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UZH News

Archiv Artikel 2020

305 Artikel

Artikel-Liste Artikel

  • Erstes COVID-19-Impfzentrum der UZH

    «It always seems impossible, until it's done»

    Jan Fehr, Leiter des Departements Public & Global Health, hat zusammen mit seinem Team das erste Referenz-Impfzentrum des Kantons Zürich auf die Beine gestellt. Ab Montag wird geimpft. Von einem personellen und logistischen Kraftakt berichtet Fehr im Interview mit UZH News.
  • Anmeldung zum Impfen ab sofort möglich

    Ab Montag, 4. Januar 2021, können sich Personen ab 75 Jahren und Hochrisikopatienten am von der Gesundheitsdirektion beauftragten Impfzentrum am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) der Universität Zürich impfen lassen. Ab sofort können dafür über die Website coronazentrum.uzh.ch Impftermine gebucht werden.
  • UZH Magazin und neuer Podcast

    Kinder kriegen

    Schicksal und Herzenswunsch: Dank der Fortpflanzungsmedizin können heute auch Paare Kinder bekommen, denen das früher verwehrt war. Was die Medizin kann und wo ihre technischen, ethischen und rechtlichen Grenzen sind, beleuchtet das aktuelle UZH Magazin. Und der neue Podcast «Wer steckt dahinter?» porträtiert drei Forschende, die sich mit dem Thema beschäftigen.
  • Gentechnik ohne unerwünschte Nebeneffekte hilft bei Parasiten-Bekämpfung

    Durch eine Abwandlung der Genschere CRISPR-Cas9 können UZH-Forschende Änderungen im Erbgut von Einzellern vornehmen, die sich nicht von natürlichen Mutationen unterscheiden. Diese Methode ermöglicht die Entwicklung eines (harmlosen) experimentellen Lebendimpfstoffs gegen den weit verbreiteten Parasiten Toxoplasma gondii.
  • Deutlich mehr Infektionen, aber nur wenige stark betroffene Klassen

    Die Universität Zürich hat zum zweiten Mal bei 2'500 Zürcher Schulkindern getestet, ob sie sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben. Die Untersuchung mit Antikörpernachweis zeigt: Knapp 8 Prozent aller Kinder hatten bis Mitte Oktober eine Corona-Infektion durchgemacht. Keine ganzen Schulen und nur sehr wenige Klassen zeigten eine Häufung von Corona-Infektionen. Zudem konnte in einer Substudie von Anfang Dezember das Virus mittels Akuttests (Abstrich) bei nur einem von 641 Kindern nachgewiesen werden.
  • Wie sich Sterne in nahe gelegenen Galaxien bilden

    Wie Sterne genau entstehen, ist nach wie vor eines der grossen Rätsel der Astrophysik. Eine UZH-Studie analysiert bisherige Beobachtungsdaten neu und kommt zum Schluss: In den nah gelegenen Galaxien bilden sich die Sterne typischerweise proportional zur Menge des dort vorhandenen Gases. Dies deutet darauf hin, dass die Netto-Gaszufuhr aus kosmischen Entfernungen der Hauptantrieb für die galaktische Sternentstehung ist.
  • Stammzellen des Gehirns teilen sich über Monate

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Zürich konnten erstmals beobachten, wie sich Stammzellen im erwachsenen Gehirn der Maus über Monate hinweg teilen, um neue Nervenzellen zu bilden. Ihre Studie zeigt, dass Hirnstammzellen über lange Zeit aktiv sind und liefert damit neue Erkenntnisse für die Stammzellforschung.
  • Weihnachten 2020

    Von Tannenbäumen und Weihnachtssternen

    Weihnachten steht vor der Tür und Tannenbäume sowie Weihnachtssterne halten Einzug in unsere Stuben. Peter Enz, Leiter des Botanischen Gartens der Universität Zürich, über die ideale Tannenart, mehrjährig blühende Weihnachtssterne und den Christbaumständer mit integrierter Musikdose. UZH News wünscht Ihnen frohe Festtage!
  • Weiblicher Sprachstil fördert Sichtbarkeit und Einfluss online

    Ein typisch weiblicher Sprachstil fördert im digitalen Kontext die Beliebtheit von Beiträgen und entpuppt sich als effektives Werkzeug, um sozialen Einfluss auszuüben. Dies zeigen UZH-Psychologinnen in einer internationalen Studie, in der sie 1100 TED Talks analysierten.
  • Studienabschluss

    Gratulation dem Abschlussjahrgang 2020

    Die Universität Zürich gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zum Abschluss ihres Studiums in diesem speziellen Jahr 2020.
  • Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen

    DIZH nimmt Fahrt auf

    Die Zürcher Digitalisierungsinitiative will in den nächsten zehn Jahren die Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung erforschen und innovative Technologien entwickeln. Nun nimmt die Initiative allmählich Gestalt an – aktuell sind die ersten Ausschreibungen für Forschungs- und Innovationsprojekte lanciert worden.
  • COVID-19-Edition des «Wissenschaftsbarometer Schweiz»: Wissenschaft soll sich während Pandemie einbringen

    In der COVID-19-Pandemie vertraut die Schweizer Bevölkerung der Wissenschaft. Sie möchte, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Expertise in Öffentlichkeit und Politik einbringen. Zudem ist sie mehrheitlich der Meinung, dass politische Entscheidungen zum Umgang mit der Pandemie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen sollten. Das zeigt die COVID-19 Edition des «Wissenschaftsbarometer Schweiz».
  • LGBTIQ*-Menschen erleben trotz politischer Entwicklungen immer noch Diskriminierung

    Angehörige sexueller und geschlechtlicher Minderheiten erfahren in der Schweiz nach wie vor strukturelle Diskriminierung, soziale Ausgrenzung und körperliche Gewalt. Dies zeigen Sozialpsychologinnen der Universitäten Zürich und Lausanne in einer Befragung von 1400 LGBTIQ*-Menschen. So ist ihnen etwa die Ehe im Moment noch verwehrt, obwohl sich dies mehr als die Hälfte von ihnen wünschen würde. Besonders ausgeprägt sind die Ungleichheiten bei Angehörigen geschlechtlicher Minderheiten.
  • Amt Prorektor/in Forschung

    Elisabeth Stark als neue Prorektorin Forschung nominiert

    Der Senat der UZH hat in seiner Sitzung am 10. Dezember 2020 Professorin Elisabeth Stark als Prorektorin Forschung vorgeschlagen. Die Wahl durch den Universitätsrat findet am 21. Januar 2021 statt.
  • Lohngleichheitsanalyse 2020

    Lohngleichheit an der UZH erneut gewahrt

    An der Universität Zürich verdienen Frauen in vergleichbaren Positionen praktisch gleich viel wie Männer. Dies zeigt die diesjährige Lohngleichheitsanalyse, welche 11'200 Datensätze ausgewertet hat.
  • Nachhaltige UZH

    Kompass für eine klimaneutrale Zukunft

    In zehn Jahren soll die UZH klimaneutral sein. Wie sie dieses Ziel erreichen will, hält die Umsetzungsstrategie 2030 zur Nachhaltigkeit fest. Lorenz Hilty, Nachhaltigkeitsdelegierter der UZH, über virtuelle Konferenzen, nachhaltige Forschung und den Friedensschluss mit der Natur.
  • Digitalisierung

    Grosses kreatives Potential

    Die Corona-Pandemie hat uns für die Potenziale und Grenzen des digitalen Arbeitens und Studierens sensibilisiert. Rektor Michael Schaepman und Thomas Sutter, Leiter der Zentralen Informatik über Cyberrisiken, beschleunigte Administration und Lehre online.
  • Neues UZH-Journal

    Die UZH in Zeiten von Corona

    Die Universität unternimmt alles, damit die Studierenden trotz Corona ihre Studien regulär abschliessen können. Rektor Michael Schaepman und Vize-Rektorin Gabriele Siegert sprechen im Interview über ihren Alltag und die Herausforderungen der Pandemie.
  • ERC Consolidator Grant: vier Millionen Euro für UZH-Forschende

    Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler der Universität Zürich werden mit den Consolidator Grants geehrt: Die Fördergelder des Europäischen Forschungsrats gehen an Prof. Judith Burkart, die den Auslöser zur Evolution des Menschen erforscht, sowie an Prof. Jason Holland. Sein Projekt wird photochemisch gesteuerte Reaktionen nutzen, um rasch neue Medikamentenkombinationen herstellen zu können.
  • Schulen wünschen mehr Unterstützung für digitales Lernen

    Fehlten vor den Schulschliessungen im März 2020 an vielen Schulen Erfahrungen und Know-how im Umgang mit digitalem Lernen, so löste die Corona-Pandemie einen eigentlichen Digitalisierungsschub aus. Besonders gefordert waren gemäss einer laufenden UZH-Studie Primarschulen und Schulen mit einer hohen Zahl an Kindern, die Mühe mit dem Lernen zu Hause hatten. Nicht nur diese Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Schulen brauchen zusätzliche Unterstützung.
  • «Wir möchten keine Corona-Generation»

    Rektor Michael Schaepman und Vize-Rektorin Gabriele Siegert machen im Gespräch deutlich, dass die Universität alles unternimmt, damit die Studierenden das Herbstsemester regulär abschliessen können. Technisch sei die Universität für den digitalen Unterricht gut aufgestellt, beim Personal stosse man aber an Grenzen, so ein Fazit.
  • Depressions-Therapie

    Ozeanische Gefühle

    Der aus Pilzen stammende Wirkstoff Psilocybin entgrenzt das Ich und vermindert Ängste. Psychiater Franz X. Vollenweider möchte ihn deshalb für die Behandlung von Depressionen nutzen.
  • Digitale Medizin

    App mit Aerztin

    In Deutschland gibt es neu Gesundheits-Applikationen auf Rezept. Wäre das auch ein Modell für die Schweiz? Claudia Witt, Professorin für Komplementärmedizin, plädiert für Apps, die wirksam, verständlich und sicher sind.
  • Natürliche Selektion steigert auch die Anpassungsfähigkeit von Organismen

    Die natürliche Selektion führt dazu, dass sich Organismen laufend anpassen. Forschende der Universität Zürich zeigen nun erstmals, dass Proteine in Bakterien rascher eine neue Eigenschaft entwickeln, wenn der Selektionsdruck hoch ist. Die natürliche Auslese kann somit auch die Evolutionsfähigkeit selbst erhöhen.
  • Autobiografie

    Hebamme der eigenen Geschichte

    Wenn wir uns erinnern, arbeiten wir an unserem Ich. Je älter wir werden, umso positiver werden die Erinnerungen und damit die Geschichte unseres Lebens.
  • Epigenetik

    «Gesundheit wird vererbt»

    Isabelle Mansuy erforscht das Epigenom, das unsere Gene aktiviert oder deaktiviert. Wir können es beeinflussen, sagt Mansuy, positiv oder negativ. Zumindest ein Teil dieser Veränderungen wird weitervererbt.
  • Drei Wissenschaftlerinnen erhalten den Vontobel-Preis für ihre Altersforschung

    Edlira Luca von UniversitätsSpital Zürich, Anne-Laure Mahul-Mellier von der EPFL Lausanne und Jenna Wünsche von der Universität Basel erhalten den diesjährigen Vontobel-Preis für Altersforschung. Die Forscherinnen werden für ihre Arbeiten im Bereich Muskelregeneration, Parkinson und Wohlbefinden im Alter ausgezeichnet.
  • Neurologie

    Motivation als wichtigster Faktor

    Für eine möglichst umfängliche Erholung nach einem Schlaganfall ist eine optimale Rehabilitation entscheidend. Damit sie erfolgreich ist, braucht es vor allem eines: Wille und Motivation. Der Neurologe Andreas Luft erklärte an einem digitalen Referat, wie dies erreicht wird.
  • Covid-19-Forschung

    Sich selbst und andere schützen

    In der ersten Welle der Covid-19-Pandemie konnten der Epidemiologe Milo Puhan, die Virologin Alexandra Trkola und der Immunologe Onur Boyman dank dem Pandemiefonds der UZH rasch damit beginnen, das neuartige Coronavirus zu erforschen. Nun, in der zweiten Welle, geben sie in einem Video Einblick in das bisher Erreichte.
  • Weizen-Vielfalt entstand durch Einkreuzung von Wildgräsern

    Brotweizen ist enorm anpassungsfähig an unterschiedliche regionale Bedingungen. Entstanden ist seine grosse genetische Vielfalt insbesondere durch die Einkreuzung zahlreicher Chromosomen-Fragmente aus Wildgräsern. Das zeigen die Genomsequenzen von zehn Weizensorten aus vier Kontinenten, die ein internationales Konsortium mit Beteiligung von Forschenden der Universität Zürich nun entschlüsselt hat.
  • Neues Bibliotheksverwaltungssystem

    Zugriff auf dreissig Millionen Bücher und Medien

    Ab dem 7. Dezember stehen den UZH-Angehörigen neu die Bestände von 475 hochschulrelevanten Bibliotheken zur Verfügung. Um den Dienst in Anspruch zu nehmen, müssen sich Nutzerinnen und Nutzer neu anmelden. UZH News hat für Sie alles Wissenswerte zusammengestellt.
  • SNF-Förderinstrument Eccellenza

    Neun ausgezeichnete Forschungsprojekte für die UZH

    Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt mit dem Förderinstrument Eccellenza dieses Jahr 45 Projekte hervorragender Nachwuchsforschenden. Davon gehen sechs Fellowships und drei Grants an die UZH.
  • Vortrag Timothy Snyder

    Die amerikanische Unordnung

    Der Auftrag an Timothy Snyder war klar: Er sollte bei seinem Vortrag die «New American Order» skizzieren. Stattdessen sezierte der Geschichtsprofessor das amerikanische Malaise. Das Fazit: Den tief gespaltenen USA fehlt die Kraft und die demokratische Legitimation, um die traditionelle Rolle als Führungsmacht auf der Weltbühne zu spielen. Gefordert sind jetzt die Europäer.
  • NMR-Spektroskopie

    Supermaschine

    Das neue Institutsgebäude für Chemie auf dem Campus Irchel wird Standort höchster Spitzentechnologie im Bereich der NMR-Spektroskopie. Das 13.5 Millionen teure Gerät wird zusammen mit der ETH Zürich und der Universität Basel angeschafft.
  • Honig als Grundnahrungsmittel und indigenes Kulturgut

    Die neue Ausstellung im Völkerkundemuseum der Universität Zürich befasst sich mit Ayoréode, Nomadinnen und Nomaden in den Wäldern Boliviens, die sich seit Jahrzehnten an ein sesshaftes Leben anpassen müssen. Wie bewahren sie dabei ihr mündlich überliefertes Wissen über Wildbienen? Wie entwickeln sie ihr Können im neuen Lebensumfeld? Alltagsgegenstände und Stimmen aus der indigenen Bevölkerung machen das Aufeinandertreffen von zwei sehr unterschiedlichen Weltbildern und Lebensweisen erlebbar.
  • Alexander Borbély im Gespräch

    «Forschung ist immer auch eine Verheissung»

    Alexander Borbély ist an der UZH kein Unbekannter. Als ehemaliger Dekan und Prorektor Forschung setzte er wichtige Akzente. International bekam er grosse Anerkennung als Forscher für sein Zwei-Prozess-Modell des Schlafes. Seit seiner Emeritierung befasst sich Alexander Borbély mit Philosophie, und er schrieb ein Buch über sein Leben, zu dem er im Interview mit UZH News Stellung nimmt.
  • Urzeit-Hai hielt seine grössten Zähne gut verborgen

    Manche, wenn nicht sogar alle Haie, die vor 300 bis 400 Millionen Jahren lebten, klappten ihre Kiefer nicht nur nach unten, sondern drehten sie zugleich gegen aussen. Dadurch konnten sie ihre grössten, schärfsten und nach innen gerichteten Zähne bei Fangen der Beute optimal zum Einsatz bringen. Dies zeigen Paläontologinnen und Paläontologen der Universitäten Zürich und Chicago mithilfe von Computertomografie und 3D-Druck.
  • Entstehung der Sammlung Emil Bührle

    Kunst und Kanonen

    Eine Studie unter der Leitung von UZH-Historiker Matthieu Leimgruber zeigt, wie der Zürcher Industrielle Emil Bührle zum reichsten Schweizer seiner Zeit wurde und wie er seine Kunstsammlung aufbaute. Leimgrubers Fazit: Dank seiner Oerlikoner Waffenschmiede konnte Bührle im grossen Stil Kunst kaufen. Und er war kein Aussenseiter, sondern bestens integriert in die Zürcher Elite seiner Zeit.
  • Emil Bührles Aufstieg als Unternehmer und Kunstsammler

    Wie Emil Bührle der Aufstieg zum Unternehmer, internationalen Kunstsammler und zur Persönlichkeit der Zürcher Elite gelang, zeigt eine neue Studie von UZH-Professor Matthieu Leimgruber im Auftrag von Stadt und Kanton Zürich. Erstmals werden dabei die Verflechtungen und Wechselwirkungen von Waffen, Geld und Kunst gemeinsam untersucht.
  • Corona Drive-in-Testzentrum Dübendorf

    Ein Testlabor auf dem Flugplatz

    Der UZH Space Hub unterstützt den Betrieb des neuen von der Universitätsklinik Balgrist geleiteten Corona Drive-in-Testzentrums. Space-Hub-Direktor Oliver Ullrich hat auf dem Militärflugplatz in Dübendorf gemeinsam mit seinem Team ein Testlabor aufgebaut und organisiert die Unterstützung durch UZH-Studierende. Ab heute werden auch Antigen-Schnelltests durchgeführt.
  • Hochschulmedizin

    Viren, die gesund machen

    Die Hochschulmedizin Zürich hat gestern an ihrem Jahresanlass das neue Flagship Projekt «ImmunoPhage» vorgestellt. Ziel ist die Entwicklung therapeutischer Bakteriophagen, die Harnwegsinfektionen heilen. Mit dem Projekt betritt die Hochschulmedizin therapeutisches Neuland.
  • Long Nights of Careers 2020

    Virtuelles Networking

    Ähnlich wie schon die Studieninformationstage und die Erstsemestrigentage finden dieses Jahr auch die Long Nights of Careers virtuell statt. Zum ersten Mal können Studierende nicht nur an einem, sondern sogar an drei Abenden an diesem Perspektiven- und Networkinganlass teilnehmen.
  • Tag der Lehre 2020

    Fit für die Zukunft

    Welche Fähigkeiten werden in Zukunft für die gesellschaftliche Teilhabe und das Berufsleben wichtig? Und wie können sie in Zukunft erworben werden? Darüber diskutierte eine Gesprächsrunde am diesjährigen Tag der Lehre.
  • Kunstgeschichte

    «Fotografie ist hochpolitisch»

    UZH-Kunsthistorikerin Bettina Gockel ist Expertin für Fotografiegeschichte, sie befasst sich unter anderem mit Techniken der Farbfotografie und kommt dabei zu überraschenden Erkenntnissen. Anlässlich der Ringvorlesung zum 150-jährigen Jubiläum des Kunsthistorischen Instituts spricht sie am kommenden Mittwoch über Entwicklungen in der Kunstgeschichte.
  • Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren fördern Gesundheit in Untergruppen von aktiven älteren Menschen

    Die DO-HEALTH-Studie unter Leitung der Zürcher Altersmedizinerin Prof. Heike Bischoff-Ferrari untersucht den Effekt von einfachen Massnahmen auf die Gesundheit von gesunden Erwachsenen im Alter von 70+. Die erste Auswertung zeigt keine signifikante Verbesserung in Bezug auf Knochenbrüche, Bein- und Gedächtnisfunktion durch die Einnahme von Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und Krafttraining. Bestimmte Gruppen könnten aber dennoch profitieren.
  • Ehrendoktorat für Andrea Büchler

    Hinschauen, wo es weh tut

    Vielfalt ist der Gradmesser unserer Freiheit, sagt UZH Rechtswissenschaftlerin Andrea Büchler. Im September erhielt sie für ihre herausragende und mutige wissenschaftliche Arbeit die Ehrendoktorwürde der Universität Wien.
  • Intensivmedizin

    Wie künstliche Intelligenz Leben retten kann

    Die Informationsflut auf der Intensivstation ist schwierig zu bewältigen. Dank dem Einsatz von künstlicher Intelligenz kann die Diagnostik, Therapie sowie Risikobeurteilung verbessert werden. Dies zeigt ein Forschungsprojekt der Intensivmedizinerin Emanuela Keller.
  • US-Wahlen 2020

    US-Wahlen

    In den USA wurde gewählt, doch noch ist nicht entschieden, wer künftig im Weissen Haus regieren wird. Im Interview erklären die beiden UZH-Politologen Marco Steenbergen und Jonathan Slapin, wie sie die Lage einschätzen.
  • Genetik des Wirts bestimmt Zusammensetzung von Viren-Gemeinschaften

    Pflanzen können von mehreren Viren gleichzeitig befallen werden. Die Zusammensetzung der Erreger ist jedoch unterschiedlich, auch wenn die Individuen zur selben Art und Population gehören. Ökologinnen der Universität Zürich haben nun gezeigt, dass diese Unterschiede in erster Linie auf genetische Variation zwischen den Wirten zurückzuführen sind. Der Verlust der genetischen Vielfalt könnte Arten somit anfälliger für Infektionen und Artensterben machen.
  • Ausstellung «Wired Nation – Landschaft, Architektur, Infrastruktur»

    Pumpwerke des Datenverkehrs

    Wir nutzen permanent Daten, doch die materielle Grundlage des Internets bleibt uns meist verborgen. Die neu eröffnete Ausstellung «Wired Nation» am Collegium Helveticum blickt ins Innere von Schweizer Rechenzentren und leuchtet die faszinierende Infrastruktur der Informationsgesellschaft aus.
  • Astronomie

    Wie Riesenplaneten Gas in Metall verwandeln

    Neue theoretische Erkenntnisse und Daten aus Raumfahrtmissionen haben unsere Wahrnehmung der grössten Planeten des Sonnensystems verändert. Wissenschaftler der Universität Zürich, die am Nationalen Forschungsschwerpunkt PlanetS beteiligt sind, haben unseren aktuellen Wissensstand zusammengetragen.
  • Neurowissenschaft

    Verkörpertes Bewusstsein

    Die Entwicklung unseres Ich-Gefühls und unseres Selbstbewusstseins ist eng mit der Wahrnehmung unseres Körpers verknüpft.
  • 150 Jahre Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

    «Regenwürmer werden nicht schizophren»

    Das «Burghölzli» wird 150 Jahre alt. Die psychiatrische Universitätsklinik Zürich blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. Paul Hoff, stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, skizziert den historischen Wandel und fokussiert dabei auf das Verhältnis von Arzt und Patient.
  • Schweizer Digitaltage 2020

    Meine Zukunftsvision ist die digitale Kreislaufwirtschaft

    Die Schweizer Digitaltage finden dieses Jahr vom 1. bis 3. November statt. Die UZH beteiligt sich mit drei Talks. Das Impuls-Referat hält Informatik-Professor Lorenz Hilty. Im Interview mit UZH News beschreibt er, was in Zukunft geschehen muss, damit wir die Chancen der Digitalisierung auch nachhaltig nutzen.
  • Musikwissenschaft

    Singen mit dem Maestro

    Der Komponist Paul Hindemith wirkte in den 1950er-Jahren als unkonventioneller Ordinarius an der UZH. Nun erhält das Musikwissenschaftliche Institut sein Archiv, das das vielseitige Schaffen des berühmten Maestros dokumentiert.
  • Schweizer Fatalismus schützt in der Pandemie vor negativen Gefühlen

    Vertrauen oder Enttäuschung über das staatliche Krisenmanagement sind in Pandemiezeiten wichtig für die Stimmungsbalance. Dies zeigt eine Studie der Universität Zürich, die auf Befragungen in Israel und der Schweiz basiert. Ende April zeigten sich die Israelis doppelt so enttäuscht über ihre Regierungsinstitutionen in der Pandemie wie Schweizerinnen und Schweizer. In der Schweiz sorgte dafür ein gewisser Fatalismus für weniger negative Gefühle.
  • Linguistik

    «Incredible!»

    Donald Trumps Sprache ist einfach, Ich-zentriert, sprunghaft und von emotionalen Ausdrücken durchsetzt. Der Computerlinguist Gerold Schneider hat den Sprachgebrauch des US-Präsidenten analysiert.
  • Corona-Krise bringt höhere Mediennutzung, aber sinkende Erträge

    In unsicheren Zeiten wendet sich die Bevölkerung wieder vermehrt dem Informationsjournalismus zu. Die höhere Mediennutzung bringt jedoch keine zusätzlichen Einnahmen. Im Gegenteil: Die Werbebudgets brechen ein und die Zahlungsbereitschaft für Onlinenews ist weiterhin tief. Es braucht neue Bezahlmodelle, aber auch die direkte Medienförderung bleibt unentbehrlich, wie aus dem Jahrbuch Qualität der Medien 2020 des UZH-Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft fög hervorgeht.
  • Vision Campus Irchel 2050

    «Wir haben jetzt den Überblick»

    Das Hightech-Gebäude für die Chemikerinnen und Chemiker ist bald fertig, und der Gestaltungsplan für die Erweiterung des Standorts Irchel wird demnächst verabschiedet. François Chapuis, Direktor Immobilien und Betrieb der UZH, zeigt im Gespräch auf, was sich vor und hinter den Kulissen des Campus tut.
  • Evolutionsbiologie

    Neue Blüten vom Urnerboden

    Kentaro Shimizu pflückt auf einer Schweizer Alp Blumen, im Garten der Universität Irchel baut er japanischen Weizen an. Der Evolutionsbiologe will herausfinden, wie sich Pflanzen an den Klimawandel anpassen.
  • Filmfestival Regard Bleu

    Die Welt mit anderen Augen sehen

    Das diesjährige Filmfestival «Regard Bleu» bot ethnologisch Interessierten einen Einblick in die visuelle Anthropologie. 29 Filme aus ganz unterschiedlichen Ländern zeigten die Vielfalt ethnografischer Forschung.
  • Multiple Sklerose als Kehrseite von Immun-Fitness

    Etwa die Hälfte der an Multipler Sklerose erkrankten Menschen tragen die Genvariation HLA-DR15 in sich. Eine Studie unter Leitung der Universität Zürich hat nun geklärt, wie diese erbliche Veranlagung im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zur Entwicklung der Autoimmunkrankheit beiträgt. Ausschlaggebend dafür ist die Bildung eines Repertoires von Immunzellen, die zwar effektiv Krankheitserreger abwehren, gleichzeitig aber auch das Hirngewebe angreifen.
  • Kognitive Bausteine der Sprache existierten schon vor 40 Millionen Jahren

    Nicht nur Menschen, sondern auch Affen und Menschenaffen erkennen Regeln in komplexen sprachlichen Konstruktionen. Dies hat das Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft der UZH durch Experimente mit einer künstlichen Grammatik herausgefunden. Daraus lässt sich schliessen, dass diese Fähigkeit auf gemeinsame Vorfahren zurückgeht.
  • Emotionsforschung

    Folgen von Kindesmisshandlung transkulturell untersuchen

    Die Psychologin Monique Pfaltz erforscht die sozio-emotionalen Folgen von Missbrauch und Vernachlässigung in der Kindheit. Um Kindesmisshandlung transkulturell zu untersuchen und länderübergreifende Forschungsprojekte durchzuführen, hat sie kürzlich eine internationale Forschungsinitiative lanciert.
  • «We’re open – are you?»

    Open Science erfordert Kulturwandel

    Zum Start der internationalen Woche für Open Access lanciert die UZH das Thema mit einer internen Kampagne und einer neuen Website. Die Leiterinnen der Geschäftsstelle für Open Science, Manuela Höfler und Katherine Hermans, erläutern, wie der Wissenschaftsbetrieb von Open Science profitiert.
  • Frühes Trauma beeinflusst Stoffwechsel über Generationen hinweg

    Ein Kindheitstrauma führt bei Mäusen und Menschen zur Veränderung von Blutfaktoren, wie eine Studie des UZH-Instituts für Hirnforschung zeigt. Diese potenziell gesundheitsschädlichen Effekte übertragen sich im Mausmodell auch auf die Nachkommen. Die Forschenden identifizierten einen biologischen Mechanismus, durch den die traumatischen Erfahrungen in die Keimbahn eingebettet werden.
  • Kommunikationswissenschaft

    Haarsträubende Geschichten

    Falschmeldungen durchsetzen unseren Nachrichtenalltag immer mehr. Doch weshalb verbreiten sie sich an manchen Orten leichter als an anderen? Edda Humprecht weiss, was Länder widerstandsfähig gegen «Fake News» macht.
  • Im Rampenlicht

    Die Unermüdliche

    Alexandra Trkola, Leiterin des Instituts für medizinische Virologie, macht sich als Forscherin und Kommunikatorin verdient.
  • Reiter wetteiferten vor 3000 Jahren um die ältesten Lederbälle Eurasiens

    Wissenschaftler der UZH haben in Gräbern von Reitern in Nordwest-China die ältesten Bälle Eurasiens untersucht. Gemäss dem internationalen Forscherteam sollen sie rund 3000 Jahre alt sein. Der Fund legt nahe, dass sich die aufkommenden Reitertruppen Zentralasiens mit Ballspielen fit hielten.
  • Meine Alma Mater

    «Ich bin gern theoretisch kreativ»

    Persönlichkeiten blicken auf ihre Studienzeit an der UZH zurück. Diesmal Salome Hohl, Kunsthistorikerin, Kuratorin und neue Direktorin des Cabaret Voltaire.
  • Nobelpreis für Chemie

    UZH feiert mit

    Der diesjährige Nobelpreis für Chemie freut den UZH-Forscher Martin Jinek ganz besonders. Der Biochemiker hat massgeblich zur Entwicklung der Genschere Crispr-Cas9 beigetragen, für die Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna mit dem prestigeträchtigen Preis geehrt werden.
  • Identität

    Theseus' Schiff

    Vorbilder und die Biologie prägen uns. Aber unser Ich bleibt ein Leben lang wandelbar. Mit der Zeit verändern sich nicht nur unser Aussehen, unsere Beziehungen und unsere Lebensumstände, sondern auch unsere Identität – und doch haben wir das Gefühl, immer dieselben zu sein.
  • Identität

    Einmal ohne Akne

    Duckface und Sixpack: Die Selfies von Jugendlichen verraten weniger über sie selbst, als über die Normen, denen sie unterworfen sind.
  • Evolution in Aktion: Neue Pflanzenart im Urnerboden

    Die neue Pflanze "Cardamine insueta" tauchte im Urnerboden vor rund 150 Jahren auf, als sich die Schweizer Alpenregion vom Wald zum Grasland wandelte. Dies neu entstandene Art aus der Gattung der Schaumkräuter konnte nur dank zwei vererbten Schlüsselmerkmalen der Elternpflanzen in einer ausgeprägten Umweltnische überleben, wie Forschungen der Universität Zürich zeigen.
  • Graduate Campus

    Jahresveranstaltung Graduate Campus

    Anlässlich der Jahresveranstaltung des Graduate Campus wurde an einer Podiumsdiskussion das Thema Akademische Autorschaft aus unterschiedlichen Perspektiven und Positionen beleuchtet.
  • Gender-Medizin

    Frauenherzen altern anders

    Die Kardiologin Catherine Gebhard erforscht, weshalb sich bestimmte Krankheiten auf Frauen und Männer unterschiedlich auswirken. Die Corona-Pandemie ist für die Pionierin der Gender-Medizin Lehrbeispiel und Weckruf zugleich
  • Neues UZH Magazin

    Wie wir werden, wer wir sind

    Wer bin ich? Diese Frage stellt sich im Lauf des Lebens immer wieder neu. Um sie zu beantworten, spiegeln wir uns in Vorbildern, in Geschichten, die wir über uns erzählen, und in Selfies, die zeigen, wie wir sein möchten. Das neue UZH Magazin beleuchtet Aspekte unserer Identität.
  • 35 Jahre Senioren-Universität Zürich

    Zum Geburtstag viel Neues

    Die Senioren-Universität Zürich hat in ihrem Jubiläumsjahr vieles unternommen, um trotz Coronavirus hochwertige Bildung anzubieten. Mithilfe eines neu entwickelten Portals können die Mitglieder ab diesem Semester live an Online-Vorträgen teilnehmen und sich digital untereinander vernetzen.
  • Zürich und die Sklaverei

    Die Stadt Zürich stützte die Sklaverei und den Sklavenhandel im 18. Jahrhundert finanziell und war an der Verschleppung von tausenden Afrikanerinnen und Afrikanern beteiligt. Zürich war zudem über das Baumwollgewerbe mit der Sklaverei verwickelt, wie eine Studie von Historikern der Universität Zürich im Auftrag der Stadt Zürich zeigt.
  • Entwicklungspädiatrie

    «Kinder mit Hirnverletzungen können sich sehr gut entwickeln»

    Bei Komplikationen vor oder während der Geburt oder bei Unfällen kann das Gehirn schwer verletzt werden. Doch Kinder können sich häufig trotzdem erstaunlich gut entwickeln. Die Entwicklungspädiaterin Bea Latal erklärte an einem Referat, warum dies so ist und welche Therapien den Kindern und deren Familien am meisten helfen.
  • Start Herbstsemester 2020

    «Wir werden alle immer mehr Routine und Sicherheit gewinnen»

    Dieses Herbstsemester ist für alle UZH-Angehörige besonders herausfordernd – für Studierende genauso wie für Dozierende und alle anderen UZH-Mitarbeitenden. Gabriele Siegert, Vize-Rektorin und Prorektorin Lehre und Studium, beantwortet im Interview Fragen zum Semesterstart.
  • Covid-19

    «Unsicherheiten klar kommunizieren»

    Noch nie stand die Wissenschaft derart im öffentlichen Rampenlicht wie jetzt wegen Covid-19. Kann sie davon profitieren? Der Epidemiologe Milo Puhan und der Kommunikationswissenschaftler Mark Eisenegger diskutieren den Prestigegewinn, aber auch was auf dem Spiel steht.
  • Nach dem Lockdown: Vorerst keine Häufung von Corona-Infektionen an Zürcher Schulen

    Die Universität Zürich hat bei 2'500 Zürcher Schulkindern getestet, ob sie sich zwischen dem Auftreten des neuen Coronavirus und Anfang Juni 2020 infiziert haben. Erste Resultate zeigen: In der ersten Testphase vor den Sommerferien kam es zu keinen Häufungen von Corona-Infektionen an Zürcher Schulen. Zudem wurden Kinder mit Corona-typischen Symptomen nicht häufiger positiv auf Antikörper getestet als Kinder ohne solche Symptome.
  • Tyrannen

    Welches Kraut ist gegen Tyrannen gewachsen? Diese Frage trieb schon die griechische Philosophie um. Auf welche Antworten sie kam, zeigen mehrere öffentliche Veranstaltungen an der UZH.
  • Neues UZH-Journal

    Neue Journal Ausgabe

    Für die aktuelle Journal-Ausgabe haben wir UZH-Alumni gefragt, wie sie ihr wissenschaftliches Rüstzeug im Berufsalltag einsetzen können. Ausserdem diskutieren der Epidemiologe Milo Puhan und der Kommunikationswissenschaftler Mark Eisenegger darüber, wie die Pandemie das Verhältnis zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik beeinflusst.
  • Biologie

    Hohe Auszeichnung für Proteomikpionier

    Ruedi Aebersold, Professor für molekulare Systembiologie der UZH und der ETH Zürich, erhält den Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist. Geehrt wird Aebersold für die Mitbegründung und Weiterentwicklung der Proteomik. Diese Fachrichtung der Biologie gilt als Grundstein für die personalisierte Medizin der Zukunft.
  • Physiologie

    Mütterlicher Zaubertrank

    Rund um das Thema Muttermilch herrscht viel Aberglaube. Wie lange sollen Mütter stillen? Was, wenn es nicht klappt? UZH-Humanbiologe Thierry Hennet sucht nach sachlichen Argumenten und erforscht, wie Muttermilch vor Infektionen schützt.
  • Studieninformationstage

    Die Studieninformationstage – zum ersten Mal virtuell

    Wegen Covid-19 fanden die diesjährigen Studieninformationstage Anfang September rein virtuell statt. Die Online-Veranstaltung hat grossen Anklang gefunden.
  • Flexibles Handeln durch Umprogrammieren von Hirnzellen

    Menschen wie Tiere haben die Fähigkeit, sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen. Das Institut für Hirnforschung der Universität Zürich zeigt nun im Mausmodell, welche Nervenzellen im Gehirn hierbei das Kommando haben. Die Studie trägt so zum Verständnis von Entscheidungsprozessen bei gesunden und kranken Menschen bei.
  • Teilzeitführung

    Vom Teilzeitpensum profitiert die Forschung

    Professorin Stefanie Walter hat ihr Vollzeitpensum gesenkt, um Arbeits- und Privatleben besser unter einen Hut zu kriegen. In der Diskussion zum Projekt Teilzeitführungsaufgaben erzählt sie von ihren positiven Erfahrungen. Das Programm hat die UZH im Rahmen des Aktionsplans Chancengleichheit 2017–20 lanciert.
  • Einheimischer Dino ist neuer Museums-Blickfang

    Das Zoologische und das Paläontologische Museum der Universität Zürich sind um eine unübersehbare Attraktion reicher: Ab dem 15. September empfängt ein fast acht Meter langer Plateosaurier die Besucherinnen und Besucher. Das über 200 Millionen Jahre alte Fossil wurde 2018 in Frick ausgegraben. Zusätzlich zum Skelett wird eine detailgetreue Rekonstruktion des Tiers in Originalgrösse gezeigt.
  • Ringvorlesungen Herbstsemester 2020

    Über Menschen, Gesundheit und Pestalozzis Erbe

    Der Mensch in Wissenschaft und Glaube, Bildung in technikaffinen Zeiten, Gesundheit in der digitalisierten Gesellschaft und die Definition von Geschlecht im Mittelalter – dies sind die Themen der neuen öffentlichen Ringvorlesungen, die am 15. September an der UZH starten.
  • Über Menschen, Gesundheit und Pestalozzis Erbe

    Der Mensch in Wissenschaft und Glaube, Bildung in technikaffinen Zeiten, Gesundheit in der digitalisierten Gesellschaft und die Definition von Geschlecht im Mittelalter – dies sind die Themen der neuen öffentlichen Ringvorlesungen, die am 15. September an der Universität Zürich starten.
  • Mehr Online-Unterricht für mehr Studierende an der UZH

    An der Universität Zürich werden im Herbstsemester rund 28'100 Studierende eingeschrieben sein – rund drei Prozent mehr als im Vorjahr. Einen Zuwachs verzeichnen sowohl Bachelor- wie auch Masterstudiengänge. In der Lehre setzt die UZH auf Präsenz- und Onlineunterricht.
  • UZH-Start-up

    Effizienter unterrichten

    Ein Start-up der UZH hat eine innovative Lern- und Bewertungsplattform für Lehrkräfte entwickelt. Ihre neuartige Technologie ermöglicht es, Prüfungen automatisiert zu individualisieren und zu benoten.
  • Internationale Beziehungen

    «Qualitäten nicht nur pflegen, sondern auch sichtbar machen»

    Christian Simm, ehemaliger Gründer des Schweizer Netzwerks swissnex in den USA, ist seit August neuer Leiter der Abteilung Internationale Beziehungen. Die UZH könne viel tun, um eine grössere internationale Ausstrahlung zu bekommen, sagt er im Interview mit UZH News.
  • Georg-Friedrich-Götz-Preis

    Götz-Preis

    Der Krebsforscher und Arzt Steffen Böttcher von der Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie und die Neurowissenschaftlerin Silvia Brem von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich haben den Georg-Friedrich-Götz-Preis erhalten. Der Preis wird jährlich für besondere Leistungen in der medizinischen Forschung verliehen.
  • Junge UZH-Forschende erhalten 4,5 Millionen Euro Fördergelder

    Zwei Wissenschaftlerinnen und ein Wissenschaftler der Universität Zürich werden mit den hoch dotierten ERC Starting Grants der Europäischen Union unterstützt. Die drei Jungforschenden können damit ihre wegweisenden Projekte zu Mutterschaft und Arbeitsmarkt, zur Visualisierung der Dynamik von Neurotransmittern im Gehirn sowie zur Rolle von Kunstwerken im frühneuzeitlichen globalen Christentum finanzieren.
  • Medizin

    Kräfte bündeln im Kampf gegen Krebs

    In der Schweiz erkranken jedes Jahr rund 40 000 Menschen an Krebs. Markus Manz, neuer Chair des Comprehensive Cancer Center Zurich (CCCZ), zeigt sich im Interview mit UZH News davon überzeugt, dass die enge Zusammenarbeit von Klinikern und Forschenden innovativen Ansätzen in der Krebsmedizin neuen Schub verleiht.
  • Open Science Summer School

    Open Science in der Praxis

    «Yes, we’re open!» – unter diesem Motto fand letzte Woche an der UZH eine Summer School des Graduate Campus und der Hauptbibliothek zu Open Science statt. 23 angehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Schweiz diskutierten über das brandaktuelle Thema und vertieften es anhand von Praxisbeispielen.
  • Evolution

    Je schlechter die Umwelt, desto mehr Hilfe erhalten Eltern

    Die kooperative Kinderfürsorge ist für uns Menschen essentiell. Sie erlaubte uns grössere Gehirne zu entwickeln, besser voneinander zu lernen, sozialer zu sein. Doch weshalb hat die menschliche Evolution diesen Weg eingeschlagen?
  • Graduate Campus

    «In der Schweiz nehmen wir eine Vorreiterrolle ein»

    Beste Bedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs – das ist das Ziel des Graduate Campus. Ulrike Müller-Böker, Direktorin des Graduate Campus von August 2016 bis Juli 2020, und Claudine Leysinger, Abteilungsleiterin, ziehen Bilanz und blicken nach vorn.
  • Wie Pflanzen Angriffe von Mikroben abwehren

    Wie wir Menschen schützen sich auch Pflanzen gegen Krankheitserreger. Ein internationales Konsortium unter der Leitung von UZH-Professor Cyril Zipfel hat nun einen lang gesuchten Faktor dieses pflanzlichen Immunsystems identifiziert: Bei Kontakt mit Mikroben veranlasst ein Kalziumkanal, dass sich die winzigen Poren auf der Blattoberfläche schliessen. Dieser Abwehrmechanismus könnte helfen, gegen Krankheitserreger resistente Nutzpflanzen zu entwickeln.
  • Botanik

    Der «geordnete Heuhaufen» wird digitalisiert

    Die Herbarien der UZH und der ETH bergen viele historische Pflanzenfunde. Nun werden sie digitalisiert und so der globalen Nutzung zugeführt – unter anderem dank dem Einsatz von engagierten Freiwilligen. Mehr dazu im Video.
  • Wissenschaftliche Integrität

    Transparenz und Fairness gewährleisten

    Am 1. September 2020 tritt die neue Integritätsverordnung der UZH in Kraft. Sie umfasst Bestimmungen zur Definition von und dem Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten. Besonderes Augenmerk gilt auch der Verhinderung von Fehlverhalten durch Aufklärung und Schulung.
  • Universitäre Forschungsschwerpunkte

    «Ein ideales Förderinstrument»

    Die UZH lanciert ab 2021 fünf neue Universitäre Forschungsschwerpunkte. Es handelt sich bereits um die dritte Generation disziplinenübergreifender Verbundprojekte. Worauf ihr Erfolg beruht, erklärt Beatrice Beck Schimmer, Direktorin Universitäre Medizin Zürich, im Interview.
  • ESSAY — Christoph Halbig zu Hegels 250. Geburtstag

    Die Felsenmelodie des reinen Denkens

    Weniger als Alles war Hegel immer zu wenig. Doch wenn man diesen Anspruch ernst zu nehmen versucht, was verdient dann an Hegel heute noch Beachtung?
  • Buchvernissage

    Professorin werden

    Regula Kyburz-Graber war die erste Professorin für Gymnasialpädagogik an der UZH. In ihrer Autobiografie blickt sie zurück auf ihre Karriere und was diese möglich gemacht hat. An der Buch-Vernissage wurde diskutiert, wie Frauen zur Professur kommen können und was diesen Weg erschwert.
  • Covid-19-Befragung

    Mehrheit der 22-Jährigen hielt sich an BAG-Empfehlungen

    Die Zürcher Langzeitstudie «z-proso» hat untersucht, wie sich die Coronakrise auf das Leben junger Erwachsener in Zürich auswirkte. Insgesamt erwies sich die Pandemie für die rund 700 Befragten als eine herausfordernde Zeit, während der ihr Alltag zeitweise aus der Bahn geriet. Dennoch gelang es vielen unter ihnen, positive Wege zu finden, um mit den Hindernissen umzugehen.
  • Studierendenwohnhaus Rosengarten

    Studierendenwohnhaus Rosengarten

    Am 1. September öffnet an der Zürcher Bucheggstrasse das Studierendenwohnhaus Rosengarten seine Türen. 16 Wohnungen bieten 130 Studentinnen und Studenten in Zürich bezahlbaren Wohnraum. Die projektverantwortliche Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich zeigte den Neubau heute erstmals der Öffentlichkeit.
  • Einzigartiger Impfstoff-Ansatz

    Sporen gegen Corona

    Mit einem neuartigen Impfstoff-Verfahren möchte der Virologe Cornel Fraefel Sars-CoV-2 unter Kontrolle kriegen. Der Schweizerische Nationalfonds gibt ihm den nötigen Kredit und finanziert das überraschende Projekt.
  • UZH lanciert fünf neue Universitäre Forschungsschwerpunkte

    Chancengleichheit, menschliche Fortpflanzung, seltene Krankheiten, Digitalisierung von Religion und die Grundlagen der Lernfähigkeit: Mit diesen Themen befassen sich fünf neue Universitäre Forschungsschwerpunkte. Die UZH setzt damit Impulse für innovative Forschung in gesellschaftlich relevanten Bereichen.
  • Strategische Partnerschaft mit der Kyoto University, Japan

    Wenn Tradition und Moderne sich kreuzen

    Die Universität Zürich und Universität Kyoto gehen eine strategische Partnerschaft ein. Die zweitälteste nationale Universität Japans und die UZH stärken ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
  • Die Syphilis grassierte wohl schon vor Kolumbus in Europa

    Durch Kolumbus kam die Syphilis nach Europa – so die These. Eine Studie der Universität Zürich zeigt nun, dass sich Menschen in Europa bereits vor Ende des 15. Jahrhunderts mit der sexuell übertragbaren Krankheit infiziert haben könnten. Zudem wurde das Genom des Erregers einer bisher unbekannten Schwesterkrankheit entdeckt. Die Vorläufer aus der Familie der Syphilis könnten demnach 2500 Jahre alt sein.
  • UZH Journal 2/20

    Forschung auf dünnem Eis

    Michael Zemp sieht die Gletscher schmelzen. Er hält eine Reduktion von Flugreisen im Wissenschaftsbetrieb für unverzichtbar.
  • Vertrauensvolle Zusammenarbeit fördert den Therapieerfolg

    Eine vertrauensvolle Beziehung und eine gezielte Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient sind für die erfolgreiche Behandlung psychischer Erkrankungen zentral. Und es lohnt sich, früh damit anzufangen. Dies zeigt eine Task Force der American Psychological Association (APA) unter der Leitung von UZH-Psychologieprofessor Christoph Flückiger in einer Serie von Metastudien.
  • UZH-Spin-off

    Präzisere Prognosen für Wasserkraftwerke

    Das UZH-Spin-off «ExoLabs» hat ein Modell entwickelt, das die Schneewasser-Menge berechnet und Wasserkraftwerken hilft, rentabler Strom zu produzieren. Nun wird die innovative Geschäftsidee von einem EU-Förderprogramm unterstützt.
  • Bibliothek

    Neuer Direktor der UBZH bestimmt

    Wenn am 1. Januar 2022 die neue Universitätsbibliothek (UBZH) ihren Betrieb aufnimmt, wird Rudolf Mumenthaler als erster Direktor ihre Geschicke leiten. Er wird bereits ab dem 1. Januar 2021 an der UZH den Aufbau der neuen Universitätsbibliothek mitgestalten.
  • Eckpunkte des neuen Führungssystems

    Keine andere Universität der Schweiz ist so vielfältig wie die UZH. Damit dieser Vielfalt in Zukunft noch besser Rechnung getragen werden kann, werden den sieben Fakultäten im August 2020 mehr Kompetenzen übertragen.
  • Langer Hals half Saurier bei Unterwasserjagd

    Sein Hals bestand aus dreizehn extrem verlängerten Wirbeln und war dreimal so lang wie sein Rumpf: Der Giraffenhalssaurier "Tanystropheus" lebte vor 242 Millionen Jahren und hat mit seinem bizarren Körperbau schon viele Paläontologen ins Grübeln gebracht. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Zürich zeigt nun, dass das Reptil im Wasser lebte und überraschend anpassungsfähig war.
  • Neuguinea verfügt über die reichste Inselflora der Welt

    Neuguinea ist die Insel mit der weltweit grössten Pflanzenvielfalt. Dies zeigt eine breit angelegte Studie unter Federführung der Universität Zürich: Ein internationales Team trug eine Liste mit fast 14’000 Arten aus Online-Katalogen zusammen und liess sie von Pflanzenexperten überprüfen. Diese Arbeit ist für Forschung und Artenschutz äussert wertvoll.
  • Relativ hohe Qualität der Berichterstattung zur Corona-Pandemie

    In Krisenzeiten spielen Medien eine besonders wichtige Rolle. Die Berichterstattung war während der Coronavirus-Pandemie qualitativ relativ hoch, wie eine Studie der Universität Zürich zeigt. Defizite gab es jedoch beim Umgang mit Zahlen und Statistiken. Zudem erwiesen sich viele Medien in der sensitiven Phase vor dem Lockdown als zu wenig kritisch.
  • Bewusstes Geniessen verhilft zu einem zufriedenen Leben

    Auf dem Sofa faulenzen oder sich ein gutes Essen gönnen: Vergnügen und kurzfristig ausgerichteter Genuss tragen mindestens genauso zu einem zufriedenen Leben bei wie Selbstkontrolle, die es für das Erreichen langfristiger Ziele braucht. Zu dieser Erkenntnis kommt eine neue Studienreihe der Universität Zürich und der Radboud Universität in Nijmegen. Die Forscherinnen plädieren dafür, dass Hedonismus in der Psychologie mehr Wertschätzung erfährt.
  • Kluge Köpfe entwickeln geschickte Hände

    Affenarten mit grossen Gehirnen beherrschen schwierigere Handgriffe als solche mit kleinen Hirnen. Doch das Erlernen feinmotorischer Fähigkeiten wie der Werkzeuggebrauch kann dauern: am meisten Zeit beansprucht es bei Menschen. Arten mit grossem Hirn wie Menschen und Menschenaffen lernen zwar nicht langsamer als andere Primaten, beginnen aber erst später damit, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.
  • Neuer Rektor im Gespräch

    «Kreative Freiräume schaffen»

    Die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern, Reglemente vereinfachen und Freiräume für die Forschung schaffen: Dies sind Ziele, die Michael Schaepman als Rektor der UZH erreichen will. Der jetzige Prorektor Forschung tritt sein neues Amt am 1. August an.
  • Sommerferien

    In Olten aussteigen

    Ferien im eigenen Land liegen dieses Jahr auf der Hand. Eine Historikerin, ein Geograf, ein Ökologe, ein Religions- sowie ein Kulturwissenschaftler der UZH liefern Ideen für Ausflüge in der Schweiz. Wir wünschen Ihnen unvergessliche Sommertage und verabschieden uns hiermit in die Sommerpause.
  • Rektorin ad interim

    Merci, Gabriele Siegert!

    Nach dem Rücktritt von Michael Hengartner übernahm Gabriele Siegert am 1. Februar 2020 als Rektorin ad interim die Leitung der UZH. In zwei Wochen, am 1. August, wird Michael Schaepman neuer Rektor. Dazwischen liegen sechs Monate, die es in sich hatten. Sieben UZH-Angehörige blicken zurück.
  • Die Biodiversität von Flüssen vorhersagen

    Die Biodiversität und damit der Zustand von Flussökosystemen können vorhergesagt werden. Forschende der Universität Zürich und vom Wasserforschungsinstitut Eawag kombinieren dazu Umwelt-DNA mit hydrologischen Methoden. Am Beispiel des Flusses Thur konnten sie so schützenswerte Gebiete identifizieren, um Schutzmassnahmen einzuleiten.
  • International Summer Schools

    Studierende überwinden geschlossene Grenzen

    Zurzeit finden zum dritten Mal die International Summer Schools für Bachelor- und Masterstudierende aus aller Welt statt. Dieses Jahr erstmalig online. Studierende von insgesamt 54 Universitäten erkunden dabei, wieso die Schweiz zu einem der reichsten Länder der Erde wurde.
  • Neue Journal-Ausgabe

    Stärkere Fakultäten

    In der aktuellen Ausgabe des UZH-Journals stellen wir das neue Führungssystem Governance 2020+ vor, das die Selbstverantwortung der Fakultäten stärken soll. Ausserdem berichten UZH-Angehörige über ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie.
  • Minor BioMed Entrepreneurship

    Unternehmerisches Denken früh aneignen

    Ein neuer, innovativer Studiengang vermittelt Masterstudierenden der Life Sciences unternehmerisches Wissen. Damit wird schon während des Studiums die erfolgreiche Translation akademischer Forschung in marktfähige Produkte und Unternehmenskonzepte gefördert.
  • Bauplan des Oxytocin-Rezeptors fördert Entwicklung neuer Autismus-Medikamente

    Das «Kuschelhormon» Oxytocin ist an diversen Störungen der psychischen Gesundheit und der Fortpflanzung beteiligt. Forscher der Universität Zürich haben nun den exakten dreidimensionalen Aufbau des Oxytocin-Rezeptors bestimmt, an den das Hormon bindet. Diese Kenntnis hilft, neue Medikamente zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten zu entwickeln.
  • Porträt

    Oft die Erste

    Uschi Backes-Gellner berät die deutsche Regierung in Arbeitsfragen und erforscht die Berufsbildung in der Schweiz. Sie selbst stammt aus einem Maurerhaushalt.
  • Die Vogelwelt der Schweizer Alpen verliert an Vielfalt

    Im Schweizer Hochgebirge nimmt die Diversität von Vögeln immer mehr ab, wie eine gemeinsame Studie der UZH und der Schweizerischen Vogelwarte belegt. Die Auswertung von Daten aus zwei Jahrzehnten zeigt, dass die alpinen Vogelgemeinschaften weniger vielfältig sind als früher und auch weniger ökologische Funktionen abdecken. Diese Entwicklung hängt wahrscheinlich mit der Klimaerwärmung und Änderungen in der Landnutzung zusammen.
  • Wie die Venusfliegenfalle zuschnappt

    Blitzartig klappt die Venusfliegenfalle ihre Fangblätter zusammen und fängt so Spinnen und Insekten. Ausgelöst wird die Falle, wenn Beutetiere die empfindlichen Sinneshaare zweimal innerhalb von 30 Sekunden berühren. Eine UZH-Studie zeigt nun, dass auch eine einzelne langsame Berührung die Falle zuschnappen lässt – vermutlich um langsame Larven oder Schnecken zu fangen.
  • Medizin

    Knochen aus dem All

    Die Schwerelosigkeit im All könnte das Züchten von menschlichem Gewebe erleichtern. Forschende am UZH Space Hub schickten Stammzellen zur internationalen Raumstation ISS, um dies zu testen. Jetzt sind die Proben zurück.
  • Sehbehinderte sollen durch Elektrostimulationen besser sehen

    Im Rahmen von Horizon 2020 untersuchen Forschende aus sieben europäischen Institutionen, wie sich das Sehvermögen von Blinden durch elektrische Gehirnstimulationen aktivieren lässt. Das Projekt wird von Universität Zürich koordiniert und mit 4 Millionen Euro von der Europäischen Union unterstützt.
  • Gedenktafel für Nadeschda Suslowa

    Ehrung für eine mutige Pionierin

    Nadeschda Suslowa war die erste Doktorin der Universität Zürich und der Schweiz – und damit eine Wegbereiterin des Frauenstudiums. Eine neue Gedenktafel im Hauptgebäude soll an sie erinnern.
  • Wasser in Zürich

    Wasser in Zürich: Mit dem Smartphone selbst die Stadt entdecken

    Covid-19 hat diesen Frühling viele Exkursionen für Geographiestudierende unmöglich gemacht. Doch dank eines Lehrkredit-Projekts können sie nun auf eigene Faust entdecken, wie Wasser die Stadt Zürich prägt. Ein Angebot, das auch allen anderen Interessierten offensteht.
  • Wirtschaftsgeschichte

    Steigbügelhalter des Wohlstands

    Die Pest hat im Mittelalter und in der frühen Neuzeit unzählige Tote gefordert. Und sie hat Europa reich gemacht, sagt der Ökonom Joachim Voth.
  • 1,5 Milliarden Menschen werden vom Wasser aus den Bergen abhängig sein

    Weltweit hat sich der Wasserverbrauch in den letzten hundert Jahren fast vervierfacht, viele Regionen können ihren Bedarf nur dank Zuflüssen aus den Bergen decken. In 30 Jahren wird gar ein Viertel der Tieflandbevölkerung vom Wasser der Gebirgsregionen abhängig sein. Nur eine nachhaltige Entwicklung kann diese Funktion der Berge als Wassertürme der Erde sicherstel-en.
  • Nomination

    Michael Schaepman als neuer Rektor der UZH vorgeschlagen

    Der Senat der Universität Zürich nominiert Michael Schaepman als neuen Rektor. Schaepman ist Professor für Fernerkundung und Prorektor Forschung. Die Wahl des Rektors durch den Universitätsrat findet am 9. Juli 2020 statt.
  • Rektor Nomination

    Der Senat der Universität Zürich nominiert Prof. Dr. Michael Schaepman als neuen Rektor. Schaepman ist Professor für Fernerkundung und Prorektor Forschung. Die Wahl des Rektors durch den Universitätsrat findet am 9. Juli 2020 statt.
  • Herbstsemester 2020

    «Tauschen Sie sich aus»

    Die Universitätsleitung hat kürzlich die Rahmenbedingungen für die Lehre im Herbstsemester definiert. Nun arbeiten die Fakultäten die Detailplanung aus. An einem Townhall-Meeting hatten die Studierenden die Gelegenheit, dazu Fragen zu stellen.
  • UBS Vertrag

    UBS spendet über die nächsten zehn Jahre rund 25 Millionen Schweizer Franken zur Weiterführung des UBS Center for Economics in Society an der Universität Zürich. Damit verlängert sie ihr Engagement bis 2032.
  • Medizingeschichte

    Krankheiten sind historische Ereignisse

    Gab es eine Pandemie wie die aktuelle schon einmal? Oder ist alles neu? Ein Blick zurück lohnt, weil man aus der Geschichte lernen kann. Im Rahmen der digitalen Ringvorlesung über Covid-19 gibt Flurin Condrau, Professor für Medizingeschichte, einen Einblick in die Geschichte der Infektionskrankheiten.
  • Literaturwissenschaft

    Geräuchte Standpauken

    Berühmt wurde Asger Jorn (1914–1973) mit wilden expressionistischen Gemälden voll wunderlicher Wesen. Der dänische Künstler hat aber auch Bücher zu Kunstwerken gemacht und subversive Sprachtheorien inszeniert. Der Nordist Klaus Müller-Wille untersucht sie.
  • Solidarität

    Solidarität, diese wankelmütige Gefährtin

    In Krisen wie der aktuellen steht sie hoch im Kurs: die Solidarität. Doch solidarisch zu sein, fällt uns schwer, es über längere Zeit zu bleiben, noch mehr, sagen der Soziologe Heiko Rauhut und der Psychologe Johannes Ullrich.
  • Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät

    Forschende MNF

    Gross ist der Bedarf an Fachkräften in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Gross ist auch das Interesse vieler Jugendlicher an den sogenannten MINT-Fächern. Die erfreuliche Entwicklung an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der UZH stellt die Verantwortlichen der MNF aber auch vor Probleme, wie Dekan Roland Sigel im Interview erklärt.
  • Delfine erlernen neues Wissen ähnlich wie Menschenaffen

    Delfine erlernen neue Techniken zum Beutefang nicht nur von ihren Müttern, sondern auch direkt von ihren Gefährten. Das zeigt eine Studie der Universität Zürich von mehr als 1'000 Tümmlern in der westaustralischen Shark Bay. Die Meeressäuger verfügen damit über ähnliche kulturelle Verhaltensweisen wie Menschenaffen.
  • Internationale Beziehungen

    Partnerschaft auf Augenhöhe

    Die Universität Zürich und die Charité – Universitätsmedizin Berlin gehen eine strategische Partnerschaft ein, um ihre Zusammenarbeit in der medizinischen Forschung und Lehre zu verstärken. Erster gemeinsamer Themenschwerpunkt ist die Digitalisierung in der Medizin.
  • Genetische Fehlfunktion von Astrozyten löst Migräne aus

    Neurowissenschaftler der Universität Zürich haben den Mechanismus entschlüsselt, der für familiär bedingte Migräne verantwortlich ist: Durch eine genetische Fehlfunktion können bestimmte Hirnzellen, die für Schmerzverarbeitung zuständig sind, überschüssige Reize nicht abbauen. Stattdessen rufen sie starke Kopfschmerzen hervor.
  • Neuroökonomie

    Geben macht glücklich

    Grosszügigkeit ist mit Kosten verbunden. Was sie uns nützt, ist ungewiss. Warum sind wir trotzdem spendabel anderen gegenüber? Der Neuroökonom Philippe Tobler hat in die Gehirne grosszügiger Menschen geschaut und eine Antwort gefunden.
  • Memorandum of Understanding

    «Gemeinsam verborgene Schätze heben»

    UZH-Evolutionsmediziner Frank Rühli erforscht zusammen mit ägyptischen Kollegen biomedizinische Geheimnisse des antiken Ägyptens. Nun haben sie die Kooperation verbindlich geregelt – zum Vorteil beider Seiten.
  • Drohnen lernen selbstständig akrobatische Manöver

    Dank einem Navigationsalgorithmus der UZH lernen Drohnen, selbständig akrobatische Manöver auszuführen. Die autonomen Fluggeräte werden durch Simulationen so trainiert, dass sie schneller, wendiger und effizienter werden – auch bei normalen Such- und Rettungseinsätzen.
  • Rassismus

    Stimmzettel für die Zivilgesellschaft

    Soziologieprofessorin Katja Rost, Präsidentin der Gleichstellungskommission, äussert sich im Interview mit UZH News über die aktuelle Rassismus-Debatte und die Rolle der Universitäten in dieser Zeit.
  • Jetzt zugreifen oder lieber warten?

    Nicht immer stehen uns bei Entscheidungen alle Möglichkeiten gleichzeitig zur Auswahl. Oft präsentieren sich die Angebote nacheinander, etwa bei der Wohnungssuche oder beim Kauf eines Flugtickets. Dann müssen wir entscheiden, ohne zu wissen, ob später noch eine bessere Option gekommen wäre. Eine Studie der Universität Zürich zeigt, dass wir unsere Ansprüche im Laufe des Entscheidungsprozesses mehr und mehr senken.
  • Eine Frage, drei Antworten

    Glück finden

    In Krisenzeiten scheint das Glück in weiter Ferne zu liegen. Umso mehr stellt sich die Frage, was uns in unserem Leben eigentlich glücklich macht. Wir haben sie einer Kulturwissenschaftlerin, einem Ethiker und einer Psychologin der UZH gestellt. Hier ihre Antworten.
  • Überraschendes Signal im Detektor für Dunkle Materie

    Bei der Analyse von Daten des XENON1T-Detektors für Dunkle Materie wurde ein Signalüberschuss festgestellt. Woher dieses unerwartete Signal stammt, ist noch nicht vollständig geklärt. Der Ursprung könnte laut UZH-Forschenden relativ banal sein oder aber auf die Existenz neuer Teilchen oder bisher unbekannte Eigenschaften von Neutrinos hindeuten.
  • Corona und die Zukunft

    Schweiz, du hast es besser!

    Jetzt, wo die Corona-Welle langsam abebbt, werden die ­ökonomischen Schäden sichtbar. Was klar wird: Jene Staaten, die vor der Pandemie gut aufgestellt waren, wie die Schweiz mit ihren ­Sozialwerken, kommen besser durch die Krise und werden sich auch schneller wieder erholen.
  • Next Generation Sequencing

    Neues Verfahren revolutioniert Corona-Tests

    Moderne Sequenziertechnologien analysieren innert Stunden Milliarden von DNA-Bausteinen. Eine Gruppe von Forschenden am Zentrum für funktionelle Genomik zeigt, wie die rasante Technologie für Corona-Reihentests nutzbar gemacht werden kann: Hunderttausende von Tests innert Tagen sind möglich.
  • Parabelflug

    Gut geschützt in die Schwerelosigkeit

    Von langer Hand vorbereitet, drohte er kurzzeitig der Corona-Krise zum Opfer zu fallen: Der vierte Parabelflug des UZH Space Hub. Dass er heute startet, ist unermüdlichem Einsatz und Schutzmassnahmen zu verdanken. 35 Forschende nutzen die Gelegenheit, Experimente in der Schwerelosigkeit durchzuführen, darunter auch eines zu Covid-19.
  • Covid-19 – Interdisziplinäre Ringvorlesung

    Globale Verwerfungen meistern

    Die Covid-19-Pandemie hat weltweit das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt und sorgt weiterhin für grosse Unsicherheit. In der interdisziplinären Ringvorlesung «Covid-19: Universitäre Verantwortung in Zeiten globaler Verwerfungen» analysieren Forschende die Krise aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.
  • Von Dübendorf aus in die Schwerelosigkeit fliegen

    Auf dem Flugplatz Dübendorf startet heute der vierte Parabelflug unter der Leitung des UZH Space Hubs. Möglich machen dies ausgefeilte Corona-Schutzmassnahmen. Mit an Bord ist ein Experiment, das helfen könnte, Überreaktionen des Immunsystems abzuschwächen, die an schweren Covid-19-Verläufen beteiligt sind.
  • Resilienz

    «Glaub an dich!»

    Optimismus, Glaube und Spiritualität helfen uns, Krisen besser durchzustehen. Psychologin Ulrike Ehlert und Theologe Thomas Schlag über Stärke und Verletzlichkeit, das entschleunigte Leben und Chancen, die in Krisen schlummern.
  • Forschungsprojekt «Corona Immunitas»

    "Sicher aus dem Lockdown"

    Das Coronavirus wird uns noch länger begleiten. Solange es keine Impfungen gibt, braucht die Politik möglichst verlässliche Informationen zur Durchseuchung der Bevölkerung mit dem Virus. UZH-Epidemiologe Milo Puhan leitet die nationale Studie, die genau das untersucht.
  • Menschen beeinträchtigen das Sozialleben von Giraffen

    Wenn Giraffen in der Nähe von Dörfern leben, so verändert dies ihr soziales Netzwerk. Die Tiere reduzieren die Stärke der Bindung untereinander und interagieren mit weniger Artgenossen. Dies zeigt eine Studie zur Gruppenstruktur von über 500 weiblichen Giraffen in Tansania eines internationalen Forscherteams unter Leitung der Universität Zürich.
  • Angepasster Präsenzbetrieb an der UZH

    «Wir sind vorbereitet»

    Am heutigen 8. Juni geht die UZH zu einem angepassten Präsenzbetrieb über. Doch was bedeutet dies für die Mitarbeitenden genau? Fragen dazu wurden letzten Donnerstag an einer virtuellen Townhall-Veranstaltung beantwortet.
  • Neu identifiziertes Gen reduziert Pollenzahl von Pflanzen

    Für selbstbefruchtende Pflanzen kann es vorteilhaft sein, weniger Samenzellen zu produzieren. Eine internationale Studie unter der Leitung der Universität Zürich hat in der Modellpflanze Arabidopsis ein Gen identifiziert, das die Pollenzahl reduziert. Die Ergebnisse unterstützen die Evolutionstheorie und könnten dazu beitragen, die Pflanzenzüchtung und Domestizierung in der Landwirtschaft zu optimieren.
  • Corona

    «Und, wie geht es Dir wirklich?»

    Die Corona-Pandemie kann seelisch belasten. Emilia Vasella, Mitarbeiterin der psychologischen Beratungsstelle, verortet die Situation für Studierende und betont, dass die Beratungsstelle gerade jetzt für sie ein offenes Ohr hat.
  • UZH Magazin 2/20

    Ein perfektes Virus

    Covid-19 hat Tod und Schrecken über die Welt gebracht. Weshalb das Virus ganz unterschiedliche Krankheitsverläufe bewirken kann, ist heute noch weitgehend unverstanden. Klar ist dagegen, dass die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Pandemien verstärkt werden muss.
  • Covid-19-Forschungsprojekte

    «Hört mich hier jemand?»

    Wie gelingt es UZH-Professorinnen und -Professoren Geistervorlesungen abzuhalten? Wie sind die Kirchen durch die Krise gekommen? Die besonderen Umstände der Corona-Pandemie veranlassten neue Forschungsfragen. Wir stellen zwei aktuelle Projekte vor.
  • Neues UZH Magazin

    Welt aus den Fugen

    Das Ringen mit dem Coronavirus offenbart unsere persönlichen Stärken und Schwächen und die unserer Gesellschaften. Das Dossier im neuen UZH Magazin zeigt, was aus der Sicht von Forschenden hilft, Krisen zu bewältigen, und was wir daraus lernen können.
  • Universitas 21

    Auszeichnung für studentische Initiative

    Anfang Mai veranstaltete die UZH als Mitglied des Universitätsnetzwerks Universitas 21 das Presidential Meeting. Anlässlich des U21 Online Symposiums zum Thema 'Sustainable Universities; Sustainable University Networks' wurde das langjährige Engagement der Sustainability Week Switzerland mit zwei Awards ausgezeichnet.
  • Philosophie

    Computer sind nicht neugierig

    Menschen und intelligente Maschinen lernen ähnlich, sagt der Philosoph Hans-Johann Glock. Im Gegensatz zu uns verfolgen Computer aber keine Ziele – zumindest noch nicht.
  • Aktienkurse

    «Die zukünftige Wirtschaftslandschaft wird anders aussehen als die, an die wir uns gewöhnt haben»

    Die Finanzmärkte wurden von der COVID-19-Welle überrascht. Im scheinbaren Chaos von sprunghaften Reaktionen der Aktienmärkte zeichnen sich jedoch klare Muster ab, sagt Alexander Wagner, Professor für Finance an der UZH.
  • Den Immunzellen in Hirntumoren auf der Spur

    Bösartige Hirntumore operativ vollständig zu entfernen ist nicht immer möglich. Forschende der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich konnten nun die Zusammensetzung der Immunzellen von verschiedenen Hirntumoren mit beispielloser Präzision charakterisieren. Damit liefern sie wichtige Grundlagen für künftige Immuntherapien.
  • Blutgefässe einfacher und präziser sichtbar machen

    Forschende der Universität Zürich haben ein neues Röntgenkontrastmittel entwickelt, das sich einfacher als bisherige anwenden lässt. Das Kontrastmittel gelangt zuverlässiger in alle Blutgefässe und ermöglicht so die präzise Bildgebung. Das hilft, die Anzahl der Versuchstiere zu reduzieren.
  • KI und der ideale Markt

    Wie Märkte klüger werden

    Informatiker Sven Seuken designt komplexe elektronische Märkte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Im Idealfall profitieren Anbieter und Kunden gleichermassen davon.
  • Alumni-Fonds

    Alumni-Fonds

    UZH Alumni unterstützt jährlich wissenschaftliche Tagungen und Veranstaltungen, aber auch sportliche, kulturelle und soziale Projekte, die das Leben an der UZH bereichern.
  • Ausgestorbener Meeresriese filterte Nahrung aus dem Wasser

    Er lebte vor 380 Millionen Jahren in den Meeren des späten Devons und war bis zu sieben Meter lang: Der Panzerfisch Titanichthys. Paläontologen der Universitäten Zürich und Bristol haben die Mechanik seines riesigen Unterkiefers untersucht. Sie fanden neue Belege dafür, dass er seine Nahrung beim langsamen Schwimmen mit weit geöffnetem Maul aus dem Wasser herausfilterte – wie die heute noch lebenden Bartenwale, Wal- oder Riesenhaie.
  • KI und Gesundheit

    KI und Gesundheit

    In der Medizin ist KI bereits Alltag. Sie kann den Arzt entlasten und ihm Entscheidungshilfen bieten. Die rechtlichen Probleme sind allerdings noch nicht gelöst.
  • Portrait

    In einer anderen Haut

    Virtual Reality erlaubt es uns, in fremde Welten einzutauchen und unseren Körper ganz neu wahrzunehmen. Die Neuropsychologin Jasmine Ho will solche Körperillusionen therapeutisch nutzen, etwa um Schmerzen zu lindern.
  • KI und Fairness

    Zusammen schlauer werden

    Kreditgesuche prüfen, Stellenbewerber auswählen: Immer öfter werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Entscheide gefällt. Fairer werden sie damit nicht, sagt Ethiker Markus Christen, dennoch kann KI uns klüger machen.
  • KI und Vorurteile

    Das verborgene Leben der Algorithmen

    Algorithmen sortieren für uns das Internet. Das Problem dabei: Niemand weiss genau, wie sie entscheiden. Anikó Hannák ändert das gerade.
  • KI und Jobs

    Nicht weniger Arbeit, aber andere

    Künstliche Intelligenz verändert unsere Arbeitswelt. Sie wird uns nicht überflüssig machen, prognostiziert der Informatiker Abraham Bernstein. Aber es wird neue Formen der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine geben, die uns neue, interessante Perspektiven eröffnen.
  • Artenvielfalt

    Den Irchelpark erkunden

    Am 22. Mai ist der Tag der biologischen Vielfalt. Um sie zu erleben, müssen wir nicht weit reisen. Dozierende der UZH führen am 22. Mai durch den Irchelpark – und zwar online. Die Biologin Morana Mihaljević, Leiterin des Science Lab der UZH, erklärt wie das geht.
  • Corona-Tracing

    Hohe Akzeptanz für Tracking-App

    Die Chancen einer freiwilligen Tracking-App stehen gut: Weite Teile der Schweizer Bevölkerung sind bereit, eine solche App zu nutzen, wenn diese von Bund und Kantonen herausgegeben wird. Dies zeigt eine Umfrage bei über 1300 Personen.
  • Leukämie- und Blutstammzellen viel selektiver eliminieren

    Blutstammzellen eines gesunden Spenders können Patienten mit akuter Leukämie helfen. Schwere Nebenwirkungen sind jedoch häufig. Forschende unter der Leitung der Universität Zürich zeigen nun an Mäusen, wie menschliche Krebs- und Blutstammzellen mithilfe einer Immun- statt einer Chemotherapie viel selektiver eliminiert werden können. Ziel ist, die neue Immuntherapie baldmöglichst an Menschen zu prüfen.
  • E-Learning

    Plattform für lebenslanges Lernen

    UZH-Forscherin Burcu Demiray hat am schweizweiten virtuellen #VersusVirus Hackathon teilgenommen – mit Erfolg. Nun will sie ihre Projektidee, eine Online-Lernplattform für Seniorinnen und Senioren, auf den Markt bringen.
  • Covid-19-Forschung

    Sind wir immun genug?

    Noch sind einige Fragen zum Corona-Virus ungeklärt: Wie hoch ist die Immunität in der Schweiz? Hält der Immunschutz auch länger an? Und wie lassen sich Risikopatientinnen und -patienten rasch erkennen und am besten behandeln? Drei UZH-Forschende erklären im Video, wie sie nach fundierten Antworten suchen.
  • Universitas 21

    Universitas_21_2020

    Das Treffen der U21-Mitglieder zum Thema «Nachhaltige Universitäten, nachhaltige Hochschulnetzwerke und ihr Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO» sollte in diesem Jahr an der UZH stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde es nun ins Netz verlegt.
  • Fettstoffwechsel steuert Gehirnentwicklung

    Ein Enzym des Fettstoffwechsels steuert die Aktivität von Hirnstammzellen und die lebenslange Gehirnentwicklung. Funktioniert das Enzym nicht korrekt, schränkt dies die Lern- und Gedächtnisleistung bei Menschen und Mäusen ein, wie Forschende der Universität Zürich ermittelt haben. Die Regulierung der Stammzellaktivität via Fettstoffwechsel könnte zu neuen Therapien von Hirnerkrankungen führen.
  • Geschichte

    Was Republiken zu Fall bringt

    Der Römer Marcus Tullius Cicero inspirierte einst die Gründerväter der USA. Doch sind seine Ideen auch heute noch von Belang, wo viele Amerikaner um ihre Republik fürchten?
  • Erwerbstätige fühlen sich trotz Unsicherheit zufrieden in der Krise

    Erwerbstätige in der Schweiz und in Deutschland kommen mit der Covid-19-Krise und den damit verbundenen gesellschaftlichen Umwälzungen insgesamt gut zurecht. Viele fühlen sich zufriedener, können besser entspannen, bringen Arbeits- und Privatleben einfacher unter einen Hut und sind bei der Arbeit engagierter als noch im letzten Jahr. Dies zeigen Forschende der Universität Zürich in einer Umfrage mit 600 Teilnehmenden.
  • Coronavirus-Pandemie

    Maximilian schickt dich einkaufen

    Die App «ShopSensor» berechnet, in welchem Laden man zu einem bestimmten Zeitpunkt am besten einkaufen sollte, um das Risiko einer Infektion mit COVID-19 gering zu halten.
  • Räuber helfen ihrer Beute bei Anpassung an ungewisse Zukunft

    Welchen Effekt hat das Artensterben auf die Evolution der überlebenden Arten? Diese Frage haben Evolutionsbiologen der Universität Zürich anhand eines Feldexperiments mit Gallfliegen und ihren Raubparasiten untersucht. Es zeigte sich, dass der Verlust von natürlichen Feinden die Anpassung an zukünftige Umweltveränderungen erschweren könnte.
  • Hohe Kosten bei Krebsmedikamenten nicht immer gerechtfertigt

    Ist ein Mittel gegen Krebs so teuer, weil es besonders gut wirkt? Eine internationale UZH-Studie kommt zum Schluss, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem klinischen Nutzen und den Kosten eines Medikamentes gibt. Die Forschenden fordern daher, die potentielle Wirksamkeit bei der Preisgestaltung besser zu berücksichtigen.
  • Literaturwissenschaft

    Theater der Leidenschaft

    Medizinische Shows und seelische Leiden, die sich in Körpersymptomen ausdrücken: Die Germanistin Sophie Witt erforscht die Geschichte einer faszinierenden Liaison von Theater und Psychosomatik.
  • Zentrale Informatik

    Schub für die Digitalisierung

    Trotz leeren Labors, Büros und Hörsälen geht das Leben an der Universität Zürich auch während des Lockdowns weiter. Gearbeitet wird im Home-Office. Meetings, Vorlesungen und Seminare finden online statt. Auch die Zentrale Informatik war und ist stark gefordert.
  • Lehrpreis 2020

    Carina Klein

    Gute Lehre ist eine besondere Kunst. Deswegen zeichnet die UZH besonders engagierte Dozierende mit einem Lehrpreis aus. Dieses Jahr erhält den Preis die Biologin Carina Klein, die für ihr Seminar eine passgenaue Lehr- und Lernstruktur entwickelte.
  • Team-Effort-Preis 2019

    «Wir haben uns enorm gefreut»

    Die Kinder-UZH wurde am diesjährigen Dies academicus mit den Team-Effort-Preis ausgezeichnet. Der Preis würdigt Teams, die im Hintergrund zur positiven Ausstrahlung der UZH in der Gesellschaft beitragen.
  • Dramatischer Schwund an Futterpflanzen für Insekten

    Im Kanton Zürich hat die Diversität der Futterpflanzen für Insekten in den vergangenen rund 100 Jahren dramatisch abgenommen. Damit fehlt Bienen, Fliegen und Schmetterlingen zunehmend die Nahrungsgrundlage, wie ein Forscherteam der Universitäten Bonn und Zürich sowie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL nachweist. Mit kleinen regionalen Einschränkungen treffen die Ergebnisse auf ganz Mitteleuropa zu.
  • Affenforscherin Jane Goodall wird Ehrendoktorin der UZH

    Die Universität Zürich begeht ihren 187. Geburtstag erstmals digital: Sie verleiht die Doktorwürde ehrenhalber an die Kulturschaffenden Simone Schmid und Stefan Haupt, den Rechtsexperten Heinz Mohnhaupt sowie die Arbeitsökonomin Claudia Goldin. Ebenso bedacht werden die Mediziner Werner Bauer und Marcel Tanner, die Historikerin Elisabeth Joris sowie die Verhaltensforscherin Jane Goodall. Der Arzt Giorgio Noseda und Peter F. Weibel, bis vor kurzem Stiftungspräsident der UZH-Foundation, werden Ehrensenatoren
  • Pandemie-Nothilfe

    Studieren ohne Sorgen

    Die Corona-Pandemie kann auch Studentinnen und Studenten in finanzielle Bedrängnis bringen. Eine neu eingerichtete Pandemie-Nothilfe der UZH unterstützt UZH-Studierende in akuter Geldnot mit bis zu 6000 Franken.
  • Fundraising

    «Mehr als nur eine Geldquelle»

    Wie funktioniert effektives Fundraising zugunsten der Wissenschaft? Und wie arbeiten Forschende und Spenderinnen und Spender am besten zusammen? Darüber diskutieren Markus Reinhard, Geschäftsführer der NOMIS Foundation, Michael Schaepman, Prorektor Forschung der UZH sowie Martin Gubser, Geschäftsführer der UZH Foundation.
  • Linguistikzentrum Zürich

    Gedanken lesen

    Dank Neurotechnologie könnte es bald möglich sein, unsere Gedanken zu lesen, sagt Balthasar Bickel. Das ist medizinisch interessant, aber auch gefährlich.
  • Jahresbericht 2019

    Blick zurück auf ein erfolgreiches Jahr

    Der Jahresbericht 2019 ist erschienen – mit Highlights aus Forschung und Lehre und aktuellen Zahlen. Die Bildstrecke ist dem Thema Weiterbildung gewidmet.
  • Lesley Spiegel wird erste Geschäftsleiterin der DIZH

    Am 20. April 2020 nimmt Lesley Spiegel als erste Geschäftsleiterin der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) ihre Arbeit auf. Sie wird die Geschäftsstelle der DIZH aufbauen und die Aktivitäten der Initiative in allen Bereichen unterstützen.
  • Deutlich weniger Arztbesuche und Spitalbehandlungen im Lockdown

    Über die Hälfte der Arztbesuche und medizinischen Behandlungen in der Schweiz wurden in den ersten Wochen des «Lockdowns» nicht wahrgenommen. Dies zeigt der COVID-19 Social Monitor der ZHAW und der Universität Zürich, welcher mit regelmässigen Befragungen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bevölkerung untersucht.
  • Pandemiefonds

    UZH-Forschende im Kampf gegen das Corona-Virus

    Die UZH Foundation hat einen Sammelaufruf für dringende Forschungsprojekte zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie lanciert. Im Zentrum stehen Untersuchungen zu Antikörpern zur Erfassung der Immunität und Verbesserungen der Behandlung.
  • Medizin und Literatur

    Literatur in Zeiten von Corona

    Wie beeinflusst der medizinische Alltag das literarische Schaffen? Und wie wirken sich die Arbeiten von Autorinnen und Autoren auf unsere Wahrnehmung von Medizin aus? Literaturwissenschaftlerin Anna Elsner erforscht am Beispiel der französischen Literatur diese Phänomene, die gerade in Zeiten von Corona besonders interessieren.
  • Klinische Diagnostik

    Künstliche Intelligenz beschleunigt MRI des Blutflusses

    Bildgebende Verfahren helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen früher zu erkennen. Präzise Untersuchungen sind jedoch sehr zeitaufwändig. Forscher der UZH und der ETH stellen nun eine Methode vor, die die dynamische Magnetresonanztomografien (MRI) des Blutflusses massiv beschleunigen könnte.
  • UZH Foundation lanciert Spendenkampagne für Covid-19-Forschung

    Wissenschaftliche Grundlagen für wichtige politische und wirtschaftliche Entscheidungen schaffen: Das ist ein Hauptziel des Pandemiefonds der Universität Zürich zugunsten der Covid-19-Forschung. Mithilfe von Spenden sollen die dringlichsten Forschungsprojekte zur Bewältigung der Coronakrise unterstützt und beschleunigt werden.
  • Leukämie

    Sturm in der Blutbahn

    Der 16-jährige Patrick Simonis hatte den Tod vor Augen. Dann besiegte er am Kinderspital Zürich dank genetisch veränderter Blutzellen den Krebs.
  • Astrophysik

    Gravitation und Magnetismus einer protoplanetaren Scheibe zeitgleich simuliert

    Forschenden der Universitäten Zürich und Cambridge gelang es erstmals, in einer Simulation Prozesse bei der Entwicklung von Planeten in einem Modell zu vereinen, die bis anhin getrennt simuliert wurden. Bei ihren neuartigen Simulationen identifizierten sie eine Art neuen Reibungs-Mechanismus, der ein allgegenwärtiges Problem in der Astrophysik lösen könnte.
  • Fundraising

    Universität Zürich erhält Fundraising-Preis

    Die Universität Zürich erhält für die erfolgreiche Etablierung und Entwicklung der UZH Foundation den diesjährigen Fundraisingpreis des Deutschen Hochschulverbandes.
  • Theologie

    Ostern online

    Auch das höchste Fest im Kirchenjahr wird digital begangen. Wie beeinflusst der kirchliche Digitalisierungsschub die zukünftige religiöse Praxis? Eine Bestandsaufnahme von UZH-Theologe Thomas Schlag.
  • Bibliotheken und Covid-19-Pandemie

    Informationsversorgung läuft weiter

    Die Bibliotheken der UZH und die Zentralbibliothek sind geschlossen. Doch hinter den Türen wird emsig gearbeitet. Bibliotheksangehörige sorgen dafür, dass Studierende und Dozierende mit Scans, Büchern und anderen Medien versorgt werden.
  • Studieren im Home-Office: Luregn von Planta

    Interview mit Luregn von Planta

    Auch die Studierenden müssen sich an die neue Situation anpassen. Ein Student der Veterinärmedizin, eine Studentin der Psychologie und eine Studentin der Wirtschaftschemie geben einen Einblick, wie sie sich im Home-Office eingerichtet haben und wie sie mit dem Lockdown umgehen.
  • Mangelndes Wissen und Verunsicherung über Algorithmen in Online-Diensten

    Obwohl Schweizer Internetnutzer täglich Online-Dienste nutzen, bei denen Algorithmen Suchergebnisse, Empfehlungen und Informationen auswählen, wissen sie wenig über deren Rolle und Funktion. Das führt zu Verunsicherung, Ohnmachtsgefühlen und dem Wunsch nach mehr Kontrolle, wie eine repräsentative Befragung der Universität Zürich zeigt.
  • Studieren im Home-Office: Sarah Jäggi

    Interview mit Sarah Jäggi

    Die Wirtschaftschemie-Studentin Sarah Jäggi schätzt die Arbeit der Dozierenden – sie würden sich mit viel Engagement und Kreativität dafür einsetzen, dass die Lehrveranstaltungen online stattfinden.
  • Studieren im Home-Office: Annina Galli

    Interview mit Annina Galli

    Annina Galli steht vor dem Master in Psychologie, den sie nun wegen der Corona-Pandemie nicht in Angriff nehmen kann. Sie kann dem Lockdown aber auch etwas Positives abgewinnen.
  • Virtueller Museumsbesuch

    Kalkuttas Klangteppich

    Das Völkerkundemuseum der UZH bietet virtuelle Touren durch ihre Ausstellungen an. Ab heute kann auch die neue Installation von Klängen und Bildern aus Kalkutta von zuhause aus erkundet werden.
  • Coronavirus-Pandemie

    Hand in Hand für Mensch und Tier

    Bei Krankheiten von Tieren und Notfällen führt auch in diesen Zeiten kein Weg am Tierspital vorbei. Hier steht trotz Corona-Ausnahmezustand für die Behandlung alles zur Verfügung.
  • Anthropologie

    Das gesellige Leben der Delfine

    Die Delfine in der australischen Shark Bay pflegen lebenslange Freundschaften und kooperieren in offenen Netzwerken miteinander. Das komplexe Sozialleben sei ein Zeichen von Intelligenz, sagt Anthropologe Michael Krützen.
  • Blockierung des Eisentransports könnte Tuberkulose stoppen

    Tuberkulose-Bakterien brauchen Eisen zum Überleben. Wird der Eisentransport in den Bakterien gestoppt, so kann sich der Tuberkulose-Erreger nicht weiter vermehren. Nun haben Forscher der Universität Zürich die Struktur des Transportproteins ermittelt, das für die Eisenzufuhr zuständig ist. Dies eröffnet Möglichkeiten zur Entwicklung neuer Medikamente.
  • Standpunkt

    «Es kommt auf unser gemeinsames Handeln an»

    Seit drei Wochen läuft der Betrieb der UZH vorwiegend auf digitalen Kanälen. Die Umstellung gelang dank einer grossen gemeinsamen Anstrengung. Gabriele Siegert, Rektorin ad interim, richtet sich in ihrem Video aus dem Home-Office an die Mitarbeitenden der Universität.
  • Neues COVID-19-Testzentrum der UZH

    «Wir schliessen eine Lücke»

    Gestern, 30. März, wurde ein COVID-19-Testzentrum in den Räumen des Zentrums für Reisemedizin der UZH eröffnet. Im Interview erklärt Professor Jan Fehr, Leiter des Zentrums, warum ein neues Testzentrum wichtig ist und für wen es in erster Linie gedacht ist.
  • Universitätsgesetz

    Mitbestimmungsrechte für alle Mitarbeitende

    Morgen treten Neuerungen im Universitätsgesetz und in der Universitätsordnung in Kraft. Die seit längerem geplante Neuordnung der Stände und die Anerkennung des administrativen und technischen Personals als stimmberechtigter Stand werden damit Realität. Gleichzeitig wird im Zuge des Programms Governance 2020+ die fakultäre Gestaltungs- und Führungsverantwortung gestärkt.
  • UZH-Forschende erhalten 7,5 Millionen Euro Fördergelder

    Drei Forschende der Universität Zürich werden mit einem ERC Advanced Grant ausgezeichnet: Ein Politikwissenschaftler, ein Molekularbiologe und ein Immunologe erhalten je 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat. In ihren Projekten untersuchen sie die Digitalisierung der Demokratie, Entstehung und Entwicklung von MS sowie skalenübergreifende Effekte in der Biologie.
  • Nachweis für Sars-CoV-2

    Virologen im Ausnahmezustand

    Dank einer Parforce-Leistung sondergleichen können am Institut für medizinische Virologie der Universität Zürich rund 800 bis 1000 Tests täglich für das Coronavirus durchgeführt werden. Institutsleiterin Alexandra Trkola erläutert, was die Qualität einer guten Diagnostik ausmacht.
  • Neues Corona-Testcenter der UZH entlastet die Hausärzte

    Die Universität Zürich hat das Zentrum für Reisemedizin in ein COVID-19-Testcenter umfunktioniert. Es ergänzt das bestehende Testangebot der Hausärzte im Kanton Zürich und richtet sich an weitere Personen im Gesundheitswesen. Vor Ort werden auch Röntgenuntersuchungen durchgeführt, damit keine Lungenentzündungen verpasst werden.
  • Teamwork in der Corona-Krise

    «Klare Prozesse, präsente Chefs»

    Eine gute Koordination, klare Führung und regelmässiges Feedback sorgen dafür, dass die Zusammenarbeit im Home-Office gelingt und die Motivation hoch gehalten wird, sagt der Sozial- und Wirtschaftspsychologe und Dekan der Philosophischen Fakultät Klaus Jonas.
  • RNA-Technologie

    Corona-Vakzin im Schnelltempo

    Im Kampf gegen das neue Sars-Corona-Virus sind Impfstoffe gesucht. Steve Pascolo von der Universität Zürich kann dank neuer Technologien innert kürzester Zeit Impfstoff-Kandidaten herstellen. Basierend auf der gleichen Methode laufen im Ausland bereits erste klinische Versuche.
  • Neues UZH Magazin

    Künstliche Intelligenz

    Werden intelligente Algorithmen und lernfähige KI-Systeme künftig schlauer sein als wir? Nehmen sie uns die Arbeit und das Denken ab oder ergänzen und erweitern sie unsere Fähigkeiten? Antworten in einem Video – und im aktuellen UZH Magazin.
  • Science Lab UZH

    Interaktiv im Heimlabor

    Mit seinen Workshops animiert das Science Lab UZH Jugendliche zu einem Studium der Naturwissenschaften und bildet Lehrerinnen und Lehrer fort. Jetzt sind aufgrund der Corona-Pandemie die Räumlichkeiten geschlossen. Das ist jedoch kein Grund für das Science-Lab-Team, die Hände in den Schoss zu legen. Sie bieten neu digitale Workshops an.
  • Zuhause arbeiten

    «Ein riesiges Sozialexperiment»

    Den Arbeitstag gut einteilen, virtuell zusammenarbeiten und Job und Privatleben vereinbaren – die Arbeit im Home-Office stellt viele vor neue Herausforderungen. Der Gesundheits- und Arbeitswissenschaftler Georg Bauer erklärt im Interview, wie wir sie meistern können.
  • Neue Standesorganisationen

    Von der Neuordnung der Stände sind auch die Standesorganisationen betroffen. Abgesehen vom VSUZH, der sich für die Studierenden einsetzt, haben sie sich neu formiert. Ein Überblick.
  • Gratis Online-Training zur Stärkung der Paarbeziehung

    Die Universität Zürich stellt Paaren kostenlos ein Online-Training und in Kürze auch ein Online-Coaching zur Pflege ihrer Partnerschaft zur Verfügung. Ziel ist es, Paarbeziehungen in Zeiten von Stress zu stärken und die gegenseitige Unterstützung zu stärken. Das Paarlife-Online-Training wurde von Prof. Guy Bodenmann und seinem Team entwickelt und zusammen mit Prof. Thomas Berger, Universität Bern, wissenschaftlich evaluiert.
  • Stammzellen und Nerven interagieren bei der Geweberegeneration und Krebsentwicklung

    Forschende der Universität Zürich zeigen, dass verschiedene Stammzelltypen auf unterschiedliche Weise mit Nerven versehen werden. Das Wachstum von Nerven könnte entscheidend dafür sein, dass sich Gewebe korrekt regenerieren. Aber auch Krebsstammzellen stellen Kontakte zu Nervenzellen her. Die gezielte Beeinflussung des Nervenwachstums in Tumoren könnte neue Wege für die Krebstherapie eröffnen.
  • Coronavirus

    «Wir können aus dieser Situation lernen»

    Die vergangene Woche hat für die UZH beispiellose Veränderungen gebracht. Wie geht es nun weiter? Gabriele Siegert, Rektorin ad interim, beantwortet im Interview einige der vielen Fragen, die UZH-Mitarbeitende und Studierende in der jetzigen Ausnahmesituation beschäftigen.
  • Zuhause lernen

    Tipps für Eltern

    Eine neue Situation: Die Kinder lernen zuhause und auch viele Eltern arbeiten im Home-Office. Urs Moser, UZH-Professor für Bildungsevaluation, erklärt, was es braucht, damit das Lernen zuhause gelingt.
  • Corona-Krise

    Dozieren in Zeiten von Corona

    Anfang Woche hat die UZH vom Präsenz- auf digitalen Online-Unterricht gewechselt. Eine gewaltige Herausforderung für Dozierende und Studierende. Wir haben mit einer Professorin und einem Professor darüber gesprochen. Das Team von Multimedia & E-Learning Services unterstützt Dozierende bei der Umstellung.
  • Diese Drohne gewinnt beim Völkerball

    Dank einer neuartigen Kamera kann ein Flugroboter Objekten, die sich schnell bewegen, mit Erfolg ausweichen. Das von Forschenden der Universität Zürich entwickelte System ist ein weiterer Schritt hin zu Drohnen, die in schwierigem Gelände schneller fliegen, auf Hindernisse rasch reagieren und in kürzerer Zeit mehr leisten können.
  • Psychische Gesundheit

    «Wir wollen die Hausärzte entlasten»

    Birgit Watzke untersucht, wie fachgerecht Menschen mit psychischen Erkrankungen versorgt werden.
  • Fehlendes Protein stört Darmschleimhaut und fördert Tumorbildung

    Ein internationales Team von Forschenden der Universität Zürich, des Universitätsspitals Zürich, aus Deutschland und Grossbritannien hat eine neue Funktion des Zelltod-regulierenden Proteins MCL1 identifiziert. Offenbar schützt MCL1 vor Darmkrebs – und zwar unabhängig von mikrobiell ausgelösten Entzündungen. Dies muss beim Einsatz von MCL1-Hemmern in der Krebstherapie berücksichtigt werden.
  • Kritische Lehre

    «Geografe nüme schlafe!»

    Geographiestudierende haben sich mit der Vergangenheit des Geographischen Instituts befasst und über kritische Lehre in der Geographie geforscht. Anfang März stellten sie die Ergebnisse an einer Podiumsdiskussion vor.
  • Ertragreichere Kulturpflanzen dank Genen von uralten Hornmoosen

    Ein internationales Team unter der Leitung der Universität Zürich und des Boyce Thompson Institute hat erstmals das Genom mehrerer Hornmoose analysiert, was neue Einblicke in die Evolution der frühesten Landpflanzen eröffnet. In der uralten Pflanzengruppe entdeckten die Wissenschaftler Gene, um zukünftig Kulturpflanzen zu züchten, die effizienter wachsen und weniger Dünger benötigen.
  • UZH stellt vorübergehend auf digitale Lehre um

    Die Universität Zürich stellt die Präsenzlehre ab Montag, 16. März 2020, bis auf Weiteres ein. Diese Massnahme zur Eindämmung des Coronavirus hat die Universitätsleitung in Absprache mit der Bildungsdirektion getroffen. Ziel ist es, den Studierenden einen geordneten Abschluss des Semesters inklusive Leistungsnachweisen zu ermöglichen.
  • Vireninfektion

    Das Coronavirus an der Achillesferse packen

    Impfstoffe zum Schutz gegen das zirkulierende Coronavirus sind noch nicht vorhanden. Eine weitere Hoffnung richtet sich auf antivirale Medikamente. Nun testet ein UZH-Team rund 5000 – zum Teil bereits zugelassene – Wirkstoffe und wendet dabei ein weltweit neues Verfahren an.
  • European University Foundation

    Das trojanische Pferd der Universität

    Die Universität Zürich ist neu Mitglied der European University Foundation. Im Gespräch erläutert Executive Manager João Bacelar, wie das Netzwerk die UZH beim Thema Studierendenmobilität unterstützen kann.
  • Mercator Awards

    Citzen Science, Entwicklungshilfe in Uganda, Bräuche

    Sie haben die Jury mit ihren innovativen und originellen Forschungsprojekten überzeugt: Simon Etter und Barbara Strobl vom Geographischen Institut, Ethnologin Maria-Theres Schuler und Rechtsanwalt Oliver William erhalten den diesjährigen Mercator Award.
  • Lebensgrundlage und mütterlicher Zaubertrank

    Milch nährt, schützt und bildet kurz nach der Geburt die Lebensgrundlage aller Säugetiere. In der aktuellen Sonderausstellung im Zoologischen Museum der Universität Zürich können Besucherinnen und Besucher die faszinierenden biologischen Facetten dieses mütterlichen Superfoods entdecken.
  • Menschliches Gewebe im All züchten

    Die Universität Zürich bringt adulte menschliche Stammzellen auf die internationale Raumstation ISS. Forschende vom UZH Space Hub testen ein Verfahren, um menschliche Gewebe in der Schwerelosigkeit herzustellen.
  • Nachhaltigkeitswoche

    Vom «Strebergärtli» zum Kompetenzzentrum

    Noch bis zum 7. März dauert die Nachhaltigkeitswoche in Zürich. Studierende der fünf Zürcher Hochschulen haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen.
  • Veranstaltungsreihe zu den 80ziger Jahren

    «Jung kaputt spart Altersheime»

    Zwischen Jugendunruhen und «Fred vom Jupiter»: Die Zeit um 1980 war von Protesten, dadaistischen Texten und der eigenwilligen Musik der Neuen Deutschen Welle geprägt. Eine von Literaturwissenschaftler Philipp Theisohn initiierte Veranstaltungsreihe versucht, den damaligen Zeitgeist zu ergründen.
  • Rektorwahl

    Rektorkandidatur

    Der Universitätsrat hat das Findungsverfahren zur Besetzung der Position Rektor/in UZH abgeschlossen. Er schlägt dem Senat Michael Schaepman zur Nominierung vor.
  • Plastikmüll

    Weg mit dem Plastik

    In den Weltmeeren treiben Millionen von Tonnen Plastik. Satelliten aus dem All könnten dabei helfen, die Müllmassen einzusammeln.
  • Nachhaltigkeit

    Nachhaltig ins neue Jahrzehnt

    Die UZH setzt sich seit 2014 verstärkt für eine nachhaltige Entwicklung ein. Ein wichtiges Ziel ist, die durch ihren Betrieb verursachten Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Durch vorbildliches Handeln im Alltag können UZH-Angehörige ihren Beitrag hierzu leisten.
  • Produktivität von Wäldern kann trotz grosser Artenvielfalt sinken

    In Wäldern mit grosser Biodiversität führt der gerichtete – also der nicht zufällige – Verlust von Arten zu einer starken Abnahme der Produktivität. Studien, die auf einem zufälligen Verlust basieren, führen daher möglicherweise zu unrealistischen Prognosen. Dies zeigen Daten aus einem grossen Waldprojekt in China, an dem die Universität Zürich beteiligt ist.
  • Coronavirus

    Vier Fragen an Gabriele Siegert

    Rektorin ad interim Gabriele Siegert erklärt im Interview, wie sich die UZH angesichts des Coronavirus verhält. Der reguläre Lehrbetrieb wird derzeit bis auf einige Ausnahmen aufrechterhalten. Studierende und Mitarbeitende werden kontinuierlich informiert.
  • Networking von Jägern und Sammlern brachte die Menschheit voran

    Bereits in der Steinzeit begann die Menschheit damit, eine komplexe Kultur zu entwickeln. Der Auslöser dafür waren Interaktionen zwischen verschiedenen Gruppen von Jägern und Sammlern, wie eine Studie der UZH bestätigt. Die Forschenden kartierten das soziale Netzwerk von modernen Jägern und Sammlern in den Philippinen und simulierten damit die Erfindung eines Heilmittels.
  • Lehrlinge an der UZH

    Die UZH stärkt ihre Berufsbildung

    84 Lehrlinge absolvieren gegenwärtig an der UZH eine Berufsausbildung, angeboten werden zwölf Berufsrichtungen. Ein Ausbau des Angebots ist auf diesen Sommer geplant.
  • Michail Chodorkowski an der UZH

    Russlands verlorene Jahre

    Der ehemalige Öl-Industrielle Michail Chodorkowski zeichnete ein düsteres Bild der aktuellen politischen Lage Russlands. Mithilfe oppositioneller Bewegungen könne aber der Rechtsstaat wieder hergestellt werden, sagte er an seinem Vortrag an der UZH.
  • Meine Alma Mater

    Die Biografin

    Regina Dieterle ist Autorin einer 800 Seiten starken Biographie über Theodor Fontane. Die Autorin und Kantonsschullehrerin blickt auf ihre Studienzeit an der UZH zurück und erzählt, wie sie zur gesuchten Fontane-Expertin wurde.
  • Hochschulkommunikation

    «Die Ansprüche sind gestiegen»

    Anlässlich des 50. Geburtstags des «UZH Journals» diskutieren Jürg Dinner, Leiter Kommunikation, und Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer über Medien, Wissenschaft und den Wandel der Hochschulkommunikation.
  • Neue Journal-Ausgabe

    Klimaschutz im Büro

    In der aktuellen Ausgabe des UZH Journals fragen wir uns, was man am Arbeitsplatz für die Umwelt tun kann. Ausserdem diskutieren UZH-Professor Mike S. Schäfer und Jürg Dinner, Leiter Kommunikation an der UZH, über die Rolle von Hochschulmedien heute.
  • Biodiversität

    Die unterschätzte Bedrohung

    Die Gefahren des Klimawandels sind anerkannt, im Gegensatz zur Bedrohung durch den Artenverlust. Strategien zur Bewältigung stehen nächste Woche auf der Agenda des World Biodiversity Forums in Davos, das die UZH organisiert.
  • Nachhaltigkeit

    Gratis Zug fahren

    Der ökologische Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft ist eine Jahrhundertaufgabe. Aber eine machbare, sagt Nachhaltigkeitsforscher Kai Niebert. Das Geld für den Umbau ist da, was es braucht, sind Mut und die richtige Politik.
  • Demokratie

    Demokratie ist ein fragiles Gesamtpaket

    Die Demokratie muss verteidigt werden. Diese Diagnose stellten Ruth Dreifuss und Flavia Kleiner am Eröffnungspodium zur Ringvorlesung «Demokratie, Demagogie und Populismus in der Antike und heute».
  • Medienhighlights 2019

    Klimakrise, Evolution und ein Neubau

    Die Antworten von UZH-Forschenden auf die brennenden Fragen unserer Zeit sorgten 2019 für internationale Schlagzeilen. Auch die Baupläne für das neue «Forum UZH» stiessen auf grosses Medieninteresse.
  • Talk im Turm

    Talk im Turm

    Wie lenkt man die Finanzströme dahin, wo nachhaltig produziert wird? Und was können digitale Technologien zur Verbesserung der Ökobilanz beitragen? Im Talk im Turm an der UZH waren Ideen für eine nachhaltigere Gesellschaft gefragt.
  • Ausgestorbene Riesenschildkröte hatte fast 3 Meter langen Panzer mit Hörnern

    Paläobiologen der Universität Zürich haben in Venezuela und Kolumbien Überreste einer ausgestorbenen Süsswasser-Schildkröte entdeckt. Das Reptil namens Stupendemys geographicus ist die grösste bekannte Schildkrötenart. Ihr Panzer ist 2,4 bis fast 3 Meter lang. Zudem hatte die Panzerschale der Männchen Hörner – eine Seltenheit bei Schildkröten.
  • Akademische Karrieren

    Wissenschaftliche Karrieren

    Für die Beurteilung wissenschaftlicher Leistungen sollten nicht nur quantifizierbare Werte wie der Journal Impact Factor zählen, sagte Stephen Curry vom Imperial College London an einer Veranstaltung an der UZH.
  • Öffentliche Vorträge zu Philosophie, Populismus, Gewalt und Chancengleichheit in der Bildung

    Was will Philosophie? Ist direkte Demokratie populistisch? Haben alle die gleichen Chancen auf Bildung? Hat Gewalt eine eigene Sprache? Diesen und ähnlichen Fragen gehen ab Februar die öffentlichen Ringvorlesungen der Universität Zürich nach.
  • Pfizer Forschungspreis

    Ausgezeichnete Medizinforschung

    Vier Forscher der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich wurden mit dem Pfizer Forschungspreis 2020 ausgezeichnet. Mit ihrer Forschung leisten sie Beiträge zur Bekämpfung von HIV-Infektionen und Multipler Sklerose.
  • Phonetik

    Fänger der Stimmen

    Unsere Stimme ist so individuell wie unser Aussehen. Der Phonetiker Volker Dellwo entschlüsselt, was sie auszeichnet und er entwickelt Klone von Stimmen.
  • Nachhaltigkeit

    Reparieren statt wegwerfen

    Dank der Digitalisierung könnten wir Energie sparen und Warenkreisläufe optimieren. Das schont die Umwelt. Im Moment passiert allerdings das Gegenteil.
  • Nachhaltige Landwirtschaft

    Saatgut massschneidern

    Dank der Genschere CrisprCas9 könnten heute schnell und präzise resistente Pflanzen gezüchtet werden. Das würde zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen. Im Moment dürfen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Schweiz jedoch nicht angebaut werden.
  • Astrophysik

    Warum sich Uranus und Neptun unterscheiden

    Die beiden äussersten Riesenplaneten des Sonnensystems haben ähnliche Massen, aber es gibt auch deutliche Unterschiede. Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS an der Universität Zürich haben eine Erklärung für dieses seit langem ungeklärte Rätsel gefunden: Heftige Kollisionen lösten bei den beiden Planeten unterschiedliche Reaktionen aus.
  • Abschied Michael Hengartner

    Sechs bewegte Jahre

    Am vergangenen Freitag verabschiedete sich Rektor Michael Hengartner bei einem Farewell-Apéro von den Mitarbeitenden der UZH. Wir blättern im Fotoalbum und erinnern an einige denkwürdige Momente seiner sechsjährigen Amtszeit an der Spitze der UZH.
  • Standpunkt

    Ein Gründerklima schaffen

    Die UZH behauptet in Innovationsrankings bereits heute eine starke Stellung. In Zukunft sollen Innovation und Unternehmertum noch mehr gefördert werden, um Studentinnen und Studenten sowie Nachwuchsforschenden alternative Karrierewege aufzuzeigen, wie Michael Schaepman, Prorektor Forschung, im Interview erklärt.
  • Die Welt retten

    Geld grün anlegen

    Ein Bruchteil der Vermögen Superreicher würde genügen, um unsere Wirtschaft nachhaltig zu machen. Vorausgesetzt, dieses Geld wird richtig investiert.
  • Soziale Ungleichheiten offen ansprechen

    Gesellschaftlich benachteiligte Menschen, die gute Kontakte zu gesellschaftlich privilegierten Personen pflegen, setzen sich weniger für die eigene Gleichstellung ein. Dies zeigen Sozialpsychologen der Universität Zürich in einer multinationalen Studie. Um diesem Effekt entgegenzuwirken ist es wichtig, Benachteiligungen in gruppenübergreifenden Kontakten aktiv zu thematisieren.
  • Videoserie «Aufgefallen»: Rolf Dörig, VR-Präsident

    Der oberste Versicherer

    Rolf Dörig ist als Verwaltungsratspräsident internationaler Unternehmen wie Swiss Life oder bei der Adecco Gruppe ein bekannter Name in der Wirtschaft. Im Video verrät er, was ihm persönlich geholfen hat, eine Topkarriere hinzulegen, und was er heutigen Studierenden rät, die ganz nach oben wollen.
  • UZH am WEF

    Die Umwelt beobachten

    Die Universität Zürich und die Universität Genf stellten am World Economic Forum den «Swiss Data Cube» vor. Dessen Erdbeobachtungsdaten ermöglichen es, Umweltveränderungen rasch zu erfassen und wertvolle Informationen für politische Entscheidungen zu liefern.
  • SNF-Forschungsprojekt

    Grippeviren besser verstehen

    Ein interdisziplinäres Forschungsteam der UZH, EPFL und ETH Zürich möchte verstehen, wieso sich Grippeviren im Winter so wohl fühlen und welche Rolle diese Jahreszeit bei der Verbreitung und Übertragung spielt.
  • Religionswissenschaft

    Das Los der namenlosen Toten

    Was geschieht mit Bootsflüchtlingen, die das Ufer nie erreichen? Die Frage lässt Religionswissenschaftlerin Daniela Stauffacher keine Ruhe. In Süditalien erforscht sie den offiziellen und den rituellen Umgang mit den Opfern der Migration.
  • Biologie

    Zelluläre Verräter

    Geht es um die Bekämpfung von krank machenden Viren, wartet die Medizin immer noch auf einen Durchbruch. Das erklärt sich durch die spezielle Funktionsweise dieser Fast-Lebewesen: Viren befallen uns nicht einfach, sie leben in ständigem Austausch mit uns.
  • Digitalisierungsinitiative

    Kanton beteiligt sich an Digitalisierungsinitiative der Hochschulen

    Der Kantonsrat hat heute einstimmig beschlossen, die Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen DIZH mit 108 Millionen Franken zu unterstützen. Das Projekt hat Pioniercharakter.
  • Differenzierte Bildgebung für bessere Diagnosen bei Brustkrebs

    Eine an der UZH entwickelte bildgebende Methode kann Brustkrebsgewebe neu sehr detailliert darstellen. Mit 35 Markern lassen sich die unterschiedlichen Zelltypen des Brusttumors und seiner Umgebung erkennen. Dies erlaubt präzisere Analysen und differenziertere Klassifizierung der Tumore - und damit zukünftig individuellere Diagnosen für die Patientinnen.
  • Joseph Stiglitz an der UZH

    Nichts tun geht nicht

    Gestern wurde an der UZH das Center of Competence for Sustainable Finance (CCSF) aus der Taufe gehoben. Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, der Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats, sprach zur Eröffnung über Risiken und Chancen des Klimawandels. Dabei wurde klar: Es ist höchste Zeit, entschieden zu handeln.
  • 20 Jahre Unitectra

    «Wir können nicht everybody’s darling sein»

    Die Technologietransferstelle Unitectra hat ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert. Im Interview erklärt Geschäftsführer Adrian Sigrist, was heute anders ist als früher und was den Erfolg von unitectra ausmacht.
  • Wie Zebrafinken den Balzgesang ihrer Väter lernen

    Komplexe Lernprozesse wie Sprechen oder Singen laufen nach ähnlichen Mustern ab. Am Beispiel von Zebrafinken zeigen Forschende der UZH und der ETH Zürich, wie die Jungvögel die Balzgesänge ihrer Väter imitieren und tausendfach üben. Dabei erinnern sie sich an den Gesang vom Vortag und knüpfen optimal daran an.
  • Alumni

    Zwei Seelen in einer Brust

    Persönlichkeiten blicken auf ihre Studienzeit an der UZH zurück. In diesem Artikel Renate Lemmer, die als Flötistin und Musikpädagogin arbeitet.
  • Zürcher Philosophie Festival

    Nichts als logisch

    Logik hilft auf der Suche nach Klarheit. Am kommenden Zürcher Philosophie Festival führt UZH-Postdoktorand Christoph Pfisterer mit einem Crashkurs in die Logik ein. Testen Sie schon jetzt Ihr logisches Verständnis anhand einiger Logik-Rätsel.
  • Weltpremiere in Zürich: Maschine hält Spenderleber eine Woche am Leben

    Ein multidisziplinäres Forscherteam am Forschungsplatz Zürich hat eine Maschine entwickelt, die eine Leber ausserhalb des Körpers während einer Woche am Leben erhalten kann. Dies ermöglicht eine Behandlung der Leber vor der Transplantation und dürfte künftig vielen Menschen mit schweren Lebererkrankungen und Krebs das Leben retten.
  • Schwitzende Wälder und singende Mönche

    Schwitzen Wiesen und Wälder im Sommer auch so wie wir? Was macht ein Rechtsmediziner? Und wie klingt Musik im Mittelalter? Die Kinder-Universität Zürich hat für Dritt- bis Sechstklässler ein spannendes Programm fürs Frühlingssemester 2020 zusammengestellt.
  • Medizin

    Herzen retten

    Künstliche Herzklappen retten viele Leben. Das Problem: Keine Prothese ist so robust wie das Original. Deshalb will UZH-Professor Maximilian Emmert den menschlichen Körper dazu bringen, selber für Ersatz zu sorgen.
  • Vielfältige Landschaften funktionieren besser

    Dass Ökosysteme mit grosser Biodiversität besser funktionieren, ist bekannt. Nun zeigen Umweltwissenschaftler der Universität Zürich erstmals, dass vergleichbare Zusammenhänge auch auf Stufe von Landschaften gelten: Die Mischung von Wiesen, Wäldern, Siedlungen und Gewässern verbessern Funktion und Stabilität einer Landschaft – unabhängig von Pflanzenvielfalt, Region und Klima.
  • Im Rampenlicht

    Der Senkrechtstarter

    Der Politologe Fabrizio Gilardi hat mit Kolleginnen und Kollegen das Digital Democracy Lab aufgebaut. Ein Porträt.
  • Stadtpsychologie

    Glücksgefühle in Zürich

    Das Hunziker-Areal in Zürich-Oerlikon ist bunt und lebendig, das ganz in der Nähe gelegene Glattpark-Areal wirkt dagegen kühl und leer. Die Psychologin Alice Hollenstein weiss, was uns in Städten glücklich macht – und was nicht.
  • Schülerinnen- und Schülerstudium

    «Ich kann schnell viel lernen»

    Seit rund einem Jahr schnuppern Gymnasiastinnen und Gymnasiasten Uni-Luft. Sie schätzen es sehr, einen Einblick ins Studium an der UZH zu erhalten. Nun wird das Pilotprojekt um zwei Jahre verlängert.
  • Open Science

    Die Wissenschaft öffnet sich

    Die Bewegung von Open Science gewinnt an Bedeutung und wird das traditionelle Wissenschaftssystem stark verändern, sagen Mark Robinson und Marc Thommen. Sie sind die neuernannten Open-Science-Delegierten der UZH und unterstützen die Transformation hin zu mehr Kooperation.