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Der Triumph der Fantasie

  • Mit einer einzigen guten Idee machte Arcimboldo Karriere: Seine Tafelbilder, auf denen er Blumen, Früchte, Gemüse oder in diesem Fall Wassertiere zur Porträts komponierte, erinnern daran, dass Spezialisierung in schwierigen Zeiten weiterhilft. / Giuseppe Arcimboldo, Das Wasser, 1566. Wien, Kunsthistorisches Museum
    Mit einer einzigen guten Idee machte Arcimboldo Karriere: Seine Tafelbilder, auf denen er Blumen, Früchte, Gemüse oder in diesem Fall Wassertiere zur Porträts komponierte, erinnern daran, dass Spezialisierung in schwierigen Zeiten weiterhilft. / Giuseppe Arcimboldo, Das Wasser, 1566. Wien, Kunsthistorisches Museum
  • Flaumige Weichheit: Eine Feier der Farben und der Phantasie. Correggios Io erfüllte die Kriterien der manieristischen Kunsttheorie auf vollkommene Weise. / Correggio, Jupiter und Io (Ausschnitt: der Kuss Jupiters), um 1530. Wien, Kunsthistorisches Museum
    Flaumige Weichheit: Eine Feier der Farben und der Phantasie. Correggios Io erfüllte die Kriterien der manieristischen Kunsttheorie auf vollkommene Weise. / Correggio, Jupiter und Io (Ausschnitt: der Kuss Jupiters), um 1530. Wien, Kunsthistorisches Museum
  • Wie bannt man Bewegung, wie zeigt man Körperlichkeit? Leonardos sinnlicher Johannes entstand, indem der Maler Lasur über Lasur legte: Eine Höllenarbeit für ein himmlisches Bild. / Leonardo da Vinci, Johannes der Täufer, um 1513 /16. Paris, Musée du Louvre.
    Wie bannt man Bewegung, wie zeigt man Körperlichkeit? Leonardos sinnlicher Johannes entstand, indem der Maler Lasur über Lasur legte: Eine Höllenarbeit für ein himmlisches Bild. / Leonardo da Vinci, Johannes der Täufer, um 1513 /16. Paris, Musée du Louvre.
  • Herrscher, Hund und Humanisten: Mantegna zeigt seinen Gönner, Ludovico Gonzaga, den Markgrafen von Mantua, inmitten seines Hofstaates. Patronage durch betuchte Mäzene war eine entscheidende Bedingung der Entfaltung der Renaissancekultur. / Andrea Mantegna, Der Hofstaat Ludovico Gonzagas, 1465/74. Mantua, Palazzo Ducale, Camera degli sposi.
    Herrscher, Hund und Humanisten: Mantegna zeigt seinen Gönner, Ludovico Gonzaga, den Markgrafen von Mantua, inmitten seines Hofstaates. Patronage durch betuchte Mäzene war eine entscheidende Bedingung der Entfaltung der Renaissancekultur. / Andrea Mantegna, Der Hofstaat Ludovico Gonzagas, 1465/74. Mantua, Palazzo Ducale, Camera degli sposi.
  • Die Begegnung König Salomons mit der Königin von Saba: Das Kolorit der Szene folgt fast genau den Empfehlungen Leon Battista Albertis, eines Kunst- und Architekturtheoretikers der Frührenaissance. Piero, Meister der Perspektive, war auch ein Virtuose der Farbgebung. / Piero della Francesca, Die Königin von Saba, um 1450/60 (Ausschnitt). Arezzo, San Francesco
    Die Begegnung König Salomons mit der Königin von Saba: Das Kolorit der Szene folgt fast genau den Empfehlungen Leon Battista Albertis, eines Kunst- und Architekturtheoretikers der Frührenaissance. Piero, Meister der Perspektive, war auch ein Virtuose der Farbgebung. / Piero della Francesca, Die Königin von Saba, um 1450/60 (Ausschnitt). Arezzo, San Francesco
  • Isabel de Requesens: Schöne Frau, «flämischer» Blick aufs Land: Raffael wusste, dass sich höchste Schönheit gewinnen lässt, wenn man die schönsten Details der schönsten Frauen in einem einzigen Porträt zusammenführt. / Raffael, Die Vizekönigin von Neapel, Isabel de Requesens i Enríquez, um 1518. Paris, Musée du Louvre.
    Isabel de Requesens: Schöne Frau, «flämischer» Blick aufs Land: Raffael wusste, dass sich höchste Schönheit gewinnen lässt, wenn man die schönsten Details der schönsten Frauen in einem einzigen Porträt zusammenführt. / Raffael, Die Vizekönigin von Neapel, Isabel de Requesens i Enríquez, um 1518. Paris, Musée du Louvre.