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basecamp 09

Eine fesselnde Reise in die Welt der Wissenschaften

Das basecamp 09 ist ein Festival für Wissenschaft und Gesellschaft. Mit Ausstellungen, Vorträgen und Exkursionen werden Veränderungen unseres Planeten thematisiert. Das basecamp 09 dauert zehn Tage und beginnt am 1. Mai.
Marita Fuchs

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Verraten uns mehr über das Klima vor 200'000 Jahren, Bohrungen des Paläontologen Heinz Furrer im Wehntal.

Diskussionen und Vorträge, Filme und Multimediashow Natur, Themenabend Naturgefahren und vieles mehr: Wissenschaft und Gesellschaft begegnen einander am basecamp 09, dem dritten Festival Science et Cité. Anlass ist das «Internationale Jahr des Planeten Erde», das von der UNO organisiert wird.

«Das Jahr des Planeten Erde hat zum Ziel, den Menschen das spannende Wissen, das wir über den Planeten haben, näher zu bringen. Dieses Wissen kann dazu eingesetzt werden, unseren Kindern und Grosskindern die Erde als einen sicheren und gesünderen Platz zum Leben zu hinterlassen», sagt Isabel Klusman, die das basecamp 09 in Zürich mitorganisiert hat. «Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der UZH sind beteiligt und stellen ihre Projekte der Öffentlichkeit vor.»

Dazu wurde ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Ein grosses Angebot für Schulen wurde von den Organisatoren ebenfalls auf die Beine gestellt.

Hier die wichtigsten Highlights des ersten Tages, 1. Mai, Veranstaltungsort ist der Turbinenplatz in Zürich:

Ausstellung

Eine Ausstellung zum Thema Umwelt umfasst sechs Schwerpunktthemen: Ressourcen, Naturgefahren, die Erde und die Gesundheit, die Erde und das Leben, das Erdinnere, das Klima. Die Ausstellung wird durch Gespräche, Debatten, Vorträge und Filme ergänzt und ist vom 1. bis 10. Mai geöffnet und frei zugänglich.

Vorführungen und Diskussionen

Interessierte Besucher können am 1. Mai erfahren, wie der Paläontologe der UHZ, Heinz Furrer, Bohrungen durchführt, die uns mehr über das Klima vor 200'000 Jahren verraten. Am Nachmittag erzählen Bernhard Schmid, Umweltwissenschaftler an der Universität Zürich, Hans Nef, Bauer, und Felipe Polania, politischer Flüchtling, wie sie die Umwelt erleben. Am Abend steht eine Podiumsdiskussion über «Zürich im Jahr 2050» auf dem Programm.

Kinderworkshops

Auch für Kinder ist gesorgt: am 1. Mai erkunden sie die Farbenvielfalt im Boden. Durchgeführt wird dieser Workshop, der geeignet ist für Kinder von 6-12 Jahren, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Geographischen Instituts der UZH.

Exkursionen

Umweltveränderungen sind sichtbar – sie sollen daher nicht nur intellektuell zur Kenntnis genommen, sondern physisch und sinnlich erlebbar werden. Aus diesem Grund bietet basecamp 09 Exkursionen in die verschiedensten Winkel der Schweiz an. Die Exkursionen können sowohl von Schulklassen als auch von Privatpersonen gebucht werden.