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Ob Reisen, Wissensmanagement, Zeitungen oder Sport: Ehemalige der Universität Zürich profitieren seit kurzem von zahlreichen Vergünstigungen. Sandra Emanuel und Christina Gehres von der Dachorganisation Alumni UZH haben innert kurzer Zeit interessante Angebote zusammengestellt. Die Pläne gehen aber noch weiter.
Theo von Däniken

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Der Kreis der Alumni der Universität Zürich (UZH) ist gross: Rund 100'000 Personen zählen zu den Ehemaligen und jedes Jahr kommen etwa 3000 neue Abgängerinnen und Abgänger dazu. Zur Zeit sind gut zehn Prozent Mitglied in einer Alumni-Organisation.

Sandra Emanuel (r.) und Christina Gehres (l.) wollen die Verbundenheit der Ehemaligen mit der Universität Zürich stärken.

Dass diese Zahl ansteigt, daran arbeiten Sandra Emanuel, seit Mai diesen Jahres Geschäftsführerin der Dachorganisation Alumni UZH und ihre Mitarbeiterin Christina Gehres auf Hochtouren. Die beiden haben in kurzer Zeit attraktive Angebote für Alumni zusammengestellt.

Ob Zeitungen, Hotelbuchungen, Software, Computer oder Wissensmanagement: überall können Alumni der UZH von günstigen Konditionen profitieren. Fast wöchentlich kommen neue Angebote hinzu: «Wir haben noch viel in der Pipeline», sagt Emanuel. Die Angebote sind auf der seit August aufgeschalteten Homepage www.alumni.uzh.ch zu finden.

Fast täglich Neuanmeldungen

Die Benefits sind aber nur ein Teil der Vorteile, die Ehemalige haben, wenn sie sich in einer Alumni-Organisation beteiligen. «Wichtig ist vor allem, dass man den Kontakt mit dem eigenen Fachbereich und Gleichgesinnten pflegen kann», ist Emanuel überzeugt. Neben Veranstaltungen, die die einzelnen Vereine organisieren, bietet Alumni UZH das Online-Mitgliederverzeichnis «My Alumni» zur Vernetzung der Ehemaligen an.

Die Angebote stossen bei den Ehemaligen auf grosses Interesse. «Obwohl die Website erst ein paar Wochen online ist und wir noch kaum Marketing dafür gemacht haben, erhalten wir fast täglich Neuanmeldungen», freut sich Gehres. Sie hat die Website mit Unterstützung der Webberatung von unicom Online konzipiert und innert weniger Wochen umgesetzt.

Botschafter der Universität

«Jeder Ehemalige ist ein Botschafter der Universität und kann die Anliegen der Universität in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft unterstützen», erklärt Emanuel die Bedeutung der Alumni für die Universität. Diese steht deshalb überzeugt hinter Alumni UZH und übernimmt teilweise die Finanzierung für die Startphase. Längerfristig erhofft sich die Universität, dass über die Alumni-Organisationen auch finanzielle Zuwendungen zurück fliessen. «Zuerst müssen wir aber in den Aufbau investieren», dämpft Emanuel falsche Erwartungen. «Friendrasising before Fundrasing», nennt dies die Marketing-Spezialistin.

Alumni UZH ist der Dachverband für die Alumni-Organisationen und versteht sich in erster Linie als Marketing- und Serviceorganisation für die Verbände. Ehemalige können denn auch nicht direkt bei Alumni UZH Mitglied werden, sondern nur über einen der neun Alumnivereine. Weil viele Fachbereiche noch gar keine Alumni-Organisationen haben, ist die Unterstützung bei der Neugründung eine wichtige Aufgabe von Alumni UZH.

Neugründungen in Aussicht

Beteiligt waren Emanuel und Gehres beispielsweise bei der Gründung der Alumni der Vetsuisse-Fakultät, Zürich im Juli. «Wir helfen bei der Erarbeitung der Statuten, können die Gründungsversammlung organisieren und vieles mehr», erklärt Emanuel. Dadurch soll den Fachbereichen der Schritt zur Schaffung von Alumni-Organisationen so leicht wie möglich gemacht werden. Aus zahlreichen Bereichen liegen Anfragen vor, weiss Emanuel. Die Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät will noch in diesem Herbst ebenfalls eine Alumni-Organisation gründen.

Durchstarten am Jubiläum

Viel erhoffen sich Emanuel und Gehres vom Jubiläum im kommenden Jahr: «Das Jubiläum bietet das ideale Umfeld, um den Alumni-Gedanken bekannt zu machen.» Alumni UZH organisiert deshalb eine «Alumni Reunion» mit Chocolate & Wine Degustation für alle Alumni. «Zusätzlich zu den Veranstaltungen der Fachbereiche ergibt sich so die Möglichkeit, über die Disziplinen hinaus Kontakte zu knüpfen», so Gehres.

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