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Symposium von Universität Zürich und ETH

Lehren und Lernen nach «Bologna»

Die 1999 verabschiedete Bologna-Deklaration belebt seit einiger Zeit die Studienreformdebatte. Die Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik der Universität veranstaltet dazu zusammen mit dem Didaktikzentrum der ETH Zürich am nächsten Freitag, 14. März ein Symposium.
Luzia Vieli-Hardegger

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Um vorschnelle Entscheidungen zu verhindern, diskutieren in Zürich Dozierende Umsetzungsmöglichkeiten der Bologna-Deklaration.

Entsprechend der Bologna-Deklaration, die die Einführung gestufter Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschluss vorsieht, formuliert die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) Grundsätze, nach denen sich die universitäre Lehre in der Schweiz entwickeln soll. Die Vorgaben beschäftigen zurzeit auch die beiden Zürcher Hochschulen in hohem Masse.

Aus diesem Grund findet am 14. März 2003 an der Universität Zürich das Symposium «Universitäre Lehre im Wandel II. Bologna - neue Zielsetzungen und Spielräume für den Hochschulunterricht» statt. Das Symposium will Raum bieten, das Thema aus Sicht der Lehre und des Lernens zu betrachten. Welche Chancen birgt die Einführung der gestuften Studiengänge für eine nachhaltige Verbesserung der universitären Lehre und des studentischen Lernens? Was bedeutet die Reform für die Prüfungen? Wie können Bedingungen geschaffen werden, die eine hohe Unterrichtsqualität ermöglichen?

Das Symposium, das sich an die Dozierenden beider Hochschulen richtet, soll Impulse vermitteln für die konkrete Umsetzung vor Ort und einer wirksamen Studienreform zum Durchbruch verhelfen. Es will dazu beitragen, dass bei der Einführung gestufter Studiengänge nicht nur inhaltliche und administrative Aspekte berücksichtigt werden, sondern auch eine Innovation des Lehrens, Lernens und Prüfens angestrebt wird.