Begleitung durch den dunklen Park

Wissenschaft nimmt bekanntlich nicht immer auf die üblichen Feierabendzeiten Rücksicht. So verlassen viele Forscherinnen und Forscher an der Universität Irchel das Labor oder Büro erst nach Einbruch der Dunkelheit, manche gegen Mitternacht. Den Gang zur Tramhaltestelle durch den spärlich beleuchteten Park finden Frauen, aber auch Männer mitunter recht gruselig.
Deshalb hat der Stab Sicherheit und Umwelt eine Arbeitsgruppe mit Vertreter/innen von Irchel-Instituten einberufen, die sich mit dem Problem befasste. Sie hat die Einrichtung eines Begleitdienstes vorgeschlagen. Dieser ist seit dem 3. März in Betrieb: Ein Begleiter führt allabendlich die Leute im Halbstundentakt vom Bau 23 (Info-Schalter) bis zur Tramhaltestelle Milchbuck.
Vorläufig wird der Sicherheitsparcours bis zum 23. Dezember 2003 unterhalten - sofern die Nachfrage gross genug ist. Von Anfang Mai bis Ende September wird er allerdings pausieren. Denn dann schaut wie gewohnt der Parkwächter nach dem Rechten.