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UZH News

Archiv Forschung 2014

114 Artikel

Artikel-Liste Forschung

  • Komplementärmedizin

    Die Widerstandskraft stärken

    Die Medizinerin Claudia Witt hat Anfang 2014 den Lehrstuhl für Komplementär- und Integrative Medizin an der UZH übernommen. Sie setzt neue Schwerpunkte: So will sie etwa die Wirkung der Akupunktur und der Mind-Body-Medizin nach streng wissenschaftlichen Vorgaben erforschen.
  • Departement Chemie

    Mehr Schub dank Fusion

    Das Departement Chemie hat im laufenden Jahr seine Institute zusammengelegt. Die Reorganisation stärkt den Fachbereich, der eine Renaissance erlebt und bei den Studierenden gut ankommt.
  • Wissenschaftsforschung

    Die Hochschule als Forschungsobjekt

    Die Universität Zürich hat mit dem Center for Higher Education and Science Studies (CHESS) ein neues Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Es soll die Selbstreflexion der Universitäten stärken und einen einen Beitrag zur optimalen Positionierung leisten.
  • Wyss Translational Center Zurich

    Den Transfer beschleunigen

    Der Mäzen Hansjörg Wyss stellt dem Forschungsplatz Zürich 120 Millionen Dollar zur Verfügung. ETH und Universität Zürich gründen damit das Wyss Translational Center Zurich. Es soll die Entwicklung von Produkten und Innovationen beschleunigen – etwa in der regenerativen Medizin und der Robotik.
  • Neurowissenschaften

    Wie Blutgefässe im Gehirn wachsen

    Thomas Wälchli erforscht Bildung und Wachstum von Blutgefässen im Gehirn. Der Arzt und Wissenschaftler der UZH, der ETH Zürich sowie des Universitätsspitals hat eine Methode entwickelt, um wachsende Gefässe abzubilden. Die Arbeiten sind die Grundlage zum besseren Verständnis der Blutgefäss-Entwicklung in Hirntumoren.
  • Supercomputer

    Schneller Rechnen

    Die Universität Zürich beteiligt sich am Supercomputer Piz Dora des nationalen Rechenzentrums CSCS im Tessin. Der zweitschnellste Supercomputer der Schweiz wird Forschenden der UZH voraussichtlich schon Anfang 2015 zur Verfügung stehen.
  • Physiologie

    Appetitlos in den Alpen

    Veterinärphysiologen untersuchen, was die Höhenkrankheit mit unserem Körper anstellt. Dazu steigen sie auf 4559 Meter über Meer. Die Forschenden um Professor Max Gassmann gewinnen dabei Erkenntnisse über die Sauerstoffversorgung von Organen und Zellen.
  • Archäologie

    Gemeinsam in die Vergangenheit

    Die Klassische Archäologie und die Prähistorische Archäologie an der UZH haben sich zum «Institut für Archäologie» zusammengeschlossen. Institutsleiter Christoph Reusser sieht darin die Chance, in der internationalen Forschungsgemeinschaft sichtbarer zu werden.
  • Molekularbiologie

    «Spätzle» lässt schwache Zellen sterben

    Stefanie Meyer vom Institut für Molecular Life Sciences der UZH landete gleich mit der Doktorarbeit einen Coup. Zusammen mit amerikanischen Forschenden konnte sie erstmals zeigen, wie schwache Zellen im Gewebe ausgemerzt werden.
  • Krebsforschung

    Genetische Schnappschüsse

    Viele Medikamente versuchen zu verhindern, dass sich Krebszellen weiter teilen. Doch die angegriffenen Zellen wehren sich mit einem raffinierten Mechanismus. Assistenzprofessor Massimo Lopes hat den Reparaturvorgang der Zellen entschlüsselt.
  • Hirnforschung

    Wie Traumata das Verhalten prägen

    Traumatische Erlebnisse in der Kindheit erhöhen das Risiko für eine Reihe psychischer Krankheiten. Zu einem gewissen Grad können sie aber helfen, im späteren Leben besser mit schwierigen Situationen umzugehen. Forschende haben an Mäusen untersucht, wie sich solche Effekte auch auf die nächste Generation übertragen.
  • Anatomie

    Der sechste Sinn der Tauben

    Wie finden Brieftauben nach Hause? Hans-Peter Lipp und Nicole Blaser vom Anatomischen Institut der UZH liessen Vögel über einen Meteoritenkrater in der Ukraine fliegen. Das Experiment zeigt, dass Tauben einen Sinn für feinste Unterschiede in der Erdanziehung haben und diesen für die Orientierung nutzen.
  • Altgriechische Versinschrift entdeckt

    124 Zeilen bisher unbekannter Poesie und Geschichte

    Christian Marek, Althistoriker an der UZH, hat eine sensationelle Entdeckung gemacht. Im türkischen Milas fand er in der Umgebung einer Grabanlage eine Steinstele mit einem eingemeisselten Gedicht. Mit seinen 124 Zeilen handelt es sich um die längste in Stein gemeisselte altgriechische Versinschrift, die bisher bekannt ist. 
  • Kunstgeschichte

    Digitale Mona Lisa

    Die Digitalisierung verändert die Kunstgeschichte. Zürcher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern ein Umdenken und mehr Investitionen für eine neue Forschungsdisziplin.
  • Volkswirtschaftslehre

    Unternehmer mit Biss

    Unternehmer braucht das Land, sagt der Ökonom Fabrizio Zilibotti: Sie sorgen für Innovationen und wirtschaftliche Entwicklung. Zilibotti erforscht den Esprit des Unternehmertums und wie dieser weitergegeben wird.
  • Pflanzenbiologie

    Mitsii, die kleinste Pflanze der Welt

    Hoch oben in den peruanischen Anden gibt es unberührte bewaldete Stellen, die so gar nicht zum umliegenden Grasland passen. Steven Sylvester vom Institut für Systematische Botanik der Universität Zürich untersucht in seiner Doktorarbeit diese Vegetation.
  • Studie zum Crowdinvesting

    Die Masse macht's

    Noch während Simone Baumann an ihrer Dissertation zum «Crowdinvesting im Finanzmarktrecht» arbeitete, veränderten sich in der Schweiz und im nahen Ausland die rechtlichen Grundlagen dazu. Eine Herausforderung, die es in sich hatte.
  • Meetings

    Lieber stehen als sitzen

    Sitzungen sind oft unproduktiv, stellen aktuelle Studien der UZH-Psychologin Isabelle Odermatt fest. Sie hat die Zufriedenheit von Sitzungsteilnehmern verschiedener Firmen gemessen und macht Vorschläge, wie man zu einer effizienteren Sitzungskultur kommt.
  • Asia Science Day

    Forschen auf der Überholspur

    Viele asiatische Länder boomen sowohl wirtschaftlich wie wissenschaftlich. Das ermöglicht interessante Kooperationen auch für Schweizer Forschende. Am ersten «Asia Science Day» an der Universität Zürich wurde darüber informiert.
  • Betriebswirtschaft

    Wie man als Firma besser abhebt

    Der weltweite Internetboom der letzten Jahre ist eine Fundgrube für Betriebswissenschaftler. Margot Löwenberg hat die Daten von 428 Internetanbietern aus 81 Ländern und ihre Strategien zum Markeintritt analysiert.
  • Dermatologie

    Hilfe für hautkranke Terrier

    Claude Favrot, Titularprofessor an der Vetsuisse-Fakultät, hat vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) über eine halben Million Schweizer Franken für sein Forschungsprojekt zu allergischen Hauterkrankungen bei Hunden, speziell West-Highland-White Terriern, erhalten. Im Interview erklärt er, warum Forschung zur Dermatitis beim Hund auch für den Menschen relevant sein kann.
  • Parasitologie

    Darmparasit mit unangenehmen Folgen

    Im Laufe der Evolution hat sich der einzellige Parasit Giardia lamblia extrem an die Lebensbedingungen im Darm von Mensch und Tier angepasst. Verglichen mit anderen Zellen ist einiges gleich, einiges ganz anders. Der Veterinärmedizinier Jon Paulin Zumthor untersucht, warum das so ist.
  • Frauen in der Politik

    «Das Thema Gleichstellung in der Politik ist nicht erledigt»

    Frauen sind in politischen Gremien unterrepräsentiert. Nach der Einführung des Frauenstimmrechts motivierten gewählte Frauen andere Frauen, ebenfalls zu kandidieren. Dieser Effekt ist seit 1990 verschwunden, wie eine Studie des Politikwissenschaftlers Fabrizio Gilardi am Beispiel des Kantons Zürich zeigt.
  • Biochemie

    Martin Jinek erhält Ernst Th. Jucker-Preis

    Martin Jinek, Assistenzprofessor im Biochemischen Institut der UZH, hat den diesjährigen Ernst Th. Jucker-Preis für bahnbrechende Erkenntnisse im Bereich der Krebsforschung erhalten. Der Preis ist dieses Jahr mit 10'000 Franken dotiert.
  • Zusammenarbeit von Zoo und Tierspital Zürich

    Diät für hundertjährige Riesen

    Seit vierzig Jahren betreuen Veterinäre der Universität Zürich Zootiere im Zoo Zürich. Anlass genug, um über die enge Zusammenarbeit von Zoo und Tierspital zu berichten. Ist sie doch in Europa einmalig und eine grosse Chance für beide Institutionen, sagt Jean-Michel Hatt, Direktor der Klinik für Zoo-, Heim- und Wildtiere an der UZH.
  • Hedi Fritz-Niggli-Gastprofessorin

    «Ein grosses Privileg»

    Die Immunologin Salomé Leibundgut ist seit Beginn des Herbstsemesters Hedi Fritz-Niggli-Gastprofessorin an der Vetsuisse-Fakultät. Damit ist sie, nach der Medizinerin Kathleen B. Digre, die zweite Frau, die sich an ihrer Fakultät im Rahmen einer Gastprofessur aktiv für die Gleichstellung einsetzt.
  • Politikwissenschaft

    Hilfsgelder auf Umwegen

    Die internationale Entwicklungszusammenarbeit verändert sich. Immer mehr Staaten knüpfen ihre Hilfsgelder an Bedingungen oder gründen gar eigene «Funds». So können sie direkter bestimmen, was mit dem Geld passiert. Effizient ist das nicht immer, wie ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zeigt.
  • Grant der US BRAIN Initiative

    Nervenzellen bei der Denkarbeit zuschauen

    Hirnforscher Fritjof Helmchen erhält vom amerikanischen «National Institutes of Health» im Rahmen der US BRAIN Initiative einen Grant von 750‘000 US-Dollar für seine innovativen Ansätze in der Hirnforschung. Helmchen und sein Team entwickeln neue mikroskopische Verfahren, um den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Gehirnarealen zu erforschen.  
  • cogito-Preis 2014

    Das Beben von Basel

    Der Seismologe Donat Fäh erhält heute an der UZH den «cogito-Preis 2014». Mit einem interdisziplinären Team untersuchte er die Erdbebenkatastrophe von 1356 in Basel neu.
  • Fortpflanzungsmedizin

    Kinder nach Wunsch

    Die Fortpflanzungsmedizin kennt viele Mittel, um einen lang gehegten Kinderwunsch zu erfüllen. Sie wirbelt aber auch unsere Vorstellung von Familie und Verwandtschaft durcheinander, wie ein ethnologisches Forschungsprojekt aufzeigt.
  • Evolutionsbiologie

    «Pfauenfedern und rote Bäuche»

    Bei Tierweibchen gilt: Schön ist, was genetisch passt. Sie suchen Partner, die einen evolutionsbiologischen Vorteil versprechen. Bei uns Menschen ist das ähnlich, sagt die Biologin Barbara Tschirren.
  • Literatur-Ausstellung

    Ein «Nota bene» für Hölderlin

    Eine neue Ausstellung im Lavaterhaus in Zürich befasst sich mit Friedrich Hölderlin und seinem Verhältnis zur Schweiz. Der Dichter traf vor über 200 Jahren den Zürcher Pfarrer und Gelehrten Johann Caspar Lavater. Die Begegnung habe Hölderlin geprägt, sagt UZH-Germanistin und Lavater-Expertin Ursula Caflisch-Schnetzler.
  • Hirnforschung

    Der kleine Unterschied, der keiner ist

    Unterschiedliche Verhaltensweisen von Männern und Frauen werden oft hirnphysiologisch begründet. Neuropsychologe Lutz Jäncke und sein Team konnten die hartnäckigen Vorurteile demontieren, indem sie nachwiesen, dass die anatomischen Besonderheiten von Gehirnen nicht wesentlich durch das Geschlecht bestimmt werden.
  • Ringvorlesung

    Lateinamerika neu vermessen

    Die einen denken bei Lateinamerika an Fussball, die anderen an Drogenkrieg. Dabei ist Lateinamerika ganz anders. Dies zeigt die Ringvorlesung «América(s) Latina(s)». Sie könnte den Grundstein zu einem Lateinamerika-Zentrum an der UZH bilden.
  • Publizieren – analog versus digital

    «Das gedruckte Buch ist unser Labor»

    Der Schweizerische Nationalfonds hat viel Kritik ausgelöst mit seinem Entscheid, den Druck von Büchern künftig nur noch in Ausnahmefällen zu finanzieren. Der Historiker Philipp Sarasin und der Kommunikations-wissenschaftler Mike S. Schäfer erläutern, weshalb die neue Open-Access-Strategie noch unausgegoren ist.
  • UZH Foundation

    Unterstützenswerte Suchtforschung

    Die «UZH Foundation» vernetzt Förderer und engagierte Forscherinnen und Forscher. Was mit privaten Mitteln möglich wäre, erklärte Pharmakopsychologe Boris Quednow rund 60 geladenen Gästen an einer Informationsveranstaltung.
  • «Horizon 2020»

    Bewerbungen um ERC Grants sind wieder möglich

    Schweizer Forschende können sich ab Mitte September wieder um ERC Grants der Europäischen Union bewerben. Die Schweiz und die Europäische Union haben sich auf eine Teilassoziierung am Forschungsprogramm «Horizon 2020» geeinigt.
  • 100 Jahre Schweizerischer Nationalpark

    Serengeti der Alpen

    Vor hundert Jahren wurde der erste Schweizerische Nationalpark gegründet. Norman Backhaus vom Geographischen Institut der UZH ist Präsident der Forschungskommission des Nationalparks. Im Interview erklärt er, wie Wissenschaft und Naturschutz ineinander greifen.
  • Bitcoin-App

    «Menü 2 bitte. Ich zahle mit Bitcoins»

    Kein Kleingeld? Kein Problem in der Mensa an der Binzmühlestrasse: Dort können Studierende mit der Internetwährung Bitcoin ihre Menüs bezahlen. Möglich machen es drei Masterstudierende der Informatik mit einer neuen App. 
  • Die Schweiz im Ersten Weltkrieg

    Fünf Dinge, die wir über den Ersten Weltkrieg wissen sollten

    Militärisch blieb die Schweiz vom Ersten Weltkrieg verschont. Doch der Krieg, der vier Jahre lang rund um das kleine Land tobte, prägte gleichwohl den Alltag. Der UZH-Historiker Roman Rossfeld sagt, was wir darüber wissen sollten.
  • Psychologie

    Virtuelles Flirten

    Ein heimlicher Kontakt, geschriebene Küsse, ein Seitensprung – wann endet Treue, wann beginnt Untreue? Wie sich Paarbeziehungen durch die neuen Medien verändern, erläuterte Psychologie-Professor Guy Bodenmann an einer Tagung an der UZH.
  • Neuregelung der Habilitation und der Titularprofessur

    «Wer sich engagiert, soll auch mitbestimmen»

    Die Habilitation und die Ernennung von Titularprofessorinnen und -professoren soll an der UZH neu geregelt werden. Die Universitätsleitung hat im Juni Vorschläge dazu gemacht. Michael Hengartner, Rektor der UZH, diskutiert darüber mit Caroline Maake, der neuen Präsidentin der PD-Vereinigung, und ihrem Vorgänger Wolfgang Kersten.
  • Nationaler Forschungsschwerpunkt Demokratie

    Wenn Kompetenzen wandern

    Der Nationale Forschungsschwerpunkt «Herausforderungen für die Demokratie im 21. Jahrhundert» untersucht, wie Globalisierung und Medien die Demokratie verändern. Die bisherige Forschung zeigt: Die Nationalstaaten verlieren Kompetenzen, die Medien gewinnen an Bedeutung.
  • Zoologisches Museum

    Angst und Schrecken

    Warum Ängste sinnvoll sind, wie wir auf Ängste reagieren und wann sie in krankhaftes Verhalten umschlagen können, führt die neue Sonderausstellung des Zoologischen Museums eindrücklich vor Augen.
  • Anorganische Chemie

    Winzige Alleskönner

    Ab Sonntag findet an der UZH der Kongress «EuroBIC 12» statt. An der Schnittstelle zwischen Life-Sciences und Chemie befassen sich die über 500 Forschende mit einer wenig bekannten Klasse von Molekülen, die für das Leben umso wichtiger sind. Co-Organisatorin Eva Freisinger, Dozentin für Chemie, erklärt ihre Bedeutung.
  • Symposium

    Durchblick am Claridenfirn

    Auf dem Claridenfirn messen Forscher seit 100 Jahren den Zuwachs von Schnee und seine Schmelze. Der Glaziologe Martin Lüthi von der UZH ist Mitorganisator eines Symposiums zu dieser weltweit längsten Messreihe. Warum sie so bedeutend ist, erklärt er im Interview.
  • NCCR Mediality

    Zürich spricht zu dir

    Der nationale Forschungsschwerpunkt «Mediality» hat eine Stadtführung als Podcast entwickelt. Unter dem Titel «Stadtwandelung» widmet er sich der Medialität von Objekten und Geräuschen, die für gewöhnlich im urbanen Alltagsgeschehen untergehen.
  • Biochemie

    Ein Molekül wie ein Schweizer Armeemesser

    Der Biochemiker Martin Jinek arbeitet höchst erfolgreich an einem bakteriellen Molekül, das die Gentechnik revolutionieren könnte. Soeben hat der UZH-Forscher zusammen mit seinem Team die dritte Arbeit in einem Fachblatt publiziert, diesmal in «Nature».
  • Religionswissenschaft

    Die Reise zum Sinn

    Backpacking und Pilgerreisen haben mehr gemeinsam, als man denkt, wie Religionswissenschaftler Tommi Mendel in seiner Film-Dissertation zeigt. Mit diesem Artikel verabschiedet sich UZH News in die Sommerpause. Anfang August melden wir uns mit neuen Geschichten aus der Universität Zürich zurück.
  • Medizin/Veterinärmedizin

    Nord-Süd-Verbund für die Gesundheit

    Im Rahmen ihrer Nord-Süd-Kooperation arbeitet die UZH mit der Makerere University in Uganda zusammen. Anfang Juli trafen sich Forschende beider Hochschulen zu einem Symposium in Uganda. Dabei ging es unter anderem um die Behandlung von HIV und Tuberkulose.
  • Reha-Zentrum für Kinder und Jugendliche

    Games mit Hand und Fuss

    Kinder repetieren nicht gerne hundertmal das Gleiche. Doch bei der Rehabilitation nach einer Querschnittlähmung oder einem Schlaganfall ist Wiederholung gerade angesagt. Dank eigens entwickelter Games macht den kleinen Patienten das Üben Spass – siehe Video.
  • Forschungsprojekt «What’s up, Switzerland?»

    «Wo bisch?»

    Dank neuer Apps wie WhatsApp verändert sich unsere Kommunikation. Wir können ständig in Verbindung bleiben, soziale Kontrolle inklusive. Welche Auswirkungen das auf Dauer haben wird, will ein neues Forschungsprojekt beantworten. Wer seine Chats der Forschung zur Verfügung stellen möchte, kann das noch bis zum 13. Juli tun.
  • Hedi Fritz-Niggli-Gastprofessur

    Mit Verve, Elan und Leidenschaft

    Die Medizinerin Kathleen B. Digre hat als erste Hedi-Fritz-Niggli-Gastprofessorin ein Semester an der UZH verbracht. Die Augen-Spezialistin und Gleichstellungsexpertin lebt vor, wie man Forschung, Lehre, Klinik und Familie zusammenbringen kann.
  • Zürcher Kompetenzzentrum für «Personalisierte Medizin»

    Neue Generation von Biomedizinern

    Die DNA-Sequenzierung hat die Biowissenschaften revolutioniert. Nun ist die Medizin dran: Anhand von genetischen Analysen sollen Therapien künftig standardmässig auf Patienten zugeschnitten werden. Mit einem neuen Kompetenzzentrum wollen Universität Zürich und ETH Zürich in der «Personalisierten Medizin» führend werden.
  • Tagungs-Vorschau

    Unbehagen in der Wissenschaft

    Nachwuchsforscher stehen unter hohem Druck: Gefragt sind Publikationen und Mobilität, Freiräume dagegen sind rar. Die Akademien der Wissenschaften der Schweiz machen die schwierige Situation zum Thema einer Tagung an der Universität Zürich.
  • «Horizon 2020»

    Im europäischen Wettbewerb mithalten

    Der Bundesrat hat heute aufgrund der ungeklärten Situation betreffend der Schweizer Assoziierung am EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation «Horizon 2020» Übergangsmassnahmen beschlossen. Diese sehen vor, Forschende in der Schweiz direkt zu unterstützen. UZH-Rektor Michael Hengartner begrüsst das Vorgehen.
  • Erfolgreiches Doktorandenprogramm

    Molekularbiologen jubilieren

    Diesen Freitag feiert das Doktorandenprogramm der Molecular Life Sciences der beiden Zürcher Hochschulen sein zehnjähriges Jubiläum. Seit dem Start 2004 absolvierten 244 junge Wissenschaftler die Graduate School mit einem Ph.D.
  • 60 Jahre Zürcher Longitudinalstudien

    «Die langfristige Entwicklung eines Kindes kann man nicht voraussagen»

    Am 26. Juni treffen sich an der UZH etwa 400 Fachleute zur traditionellen Tagung der Abteilung Entwicklungspädiatrie des Kinderspitals Zürich. Oskar Jenni, Leiter der Abteilung, warnt vor vorschnellen Diagnosen und überhöhten gesellschaftlichen Erwartungen an das Kind.
  • Physik

    Higgs-Teilchen verhält sich wie erwartet

    Am CERN ist erstmals der direkte Zerfall des Higgs-Teilchens in zwei Materieteilchen nachgewiesen worden. Damit konnte eine wichtige Eigenschaft des 2012 entdeckten Teilchens bestätigt werden, welche die Theorie voraussagt. Einen substanziellen Beitrag an dieser Entdeckung leisteten Forschende der Universität Zürich.
  • Gefässkrankheit Moyamoya

    Wenn Kinder Schlaganfälle haben

    Die Neurochirurgin Nadia Khan ist eine weltweit bekannte Spezialistin für Moyamoya. Kinder, die an dieser gefährlichen Gefässkrankheit leiden, operiert sie am Kinderspital Zürich mit grossem Erfolg – vorausgesetzt, die Behandlung beginnt früh genug.
  • Neurologie

    Ängste kontrollieren

    Im Magnetresonanz-Scanner können Patienten künftig üben, mit Ängsten besser umzugehen. Mit einem neu entwickelten Neurofeedback-Training möchte Psychiater Uwe Herwig die Erfolgsquote in der Psychotherapie erhöhen.
  • Robotik-Wettbewerb

    Erster Preis für Zürcher Flugroboter

    Drei Doktorierende der UZH haben in München den mit 20'000 Euro dotierten «KUKA Innovation Award» erhalten. Die Aufgabe der Forschungsgruppe bestand darin, einen Bodenroboter mit einem fliegenden Roboter abzustimmen, der die Übersicht behält.
  • Graduate Campus

    Vom richtigen Design des Flaschenhalses

    Sind unbefristete Stellen eine Lösung in der Nachwuchsförderung? Diese Frage debattierte ein prominent besetztes Podium an der Jahresveranstaltung des Graduate Campus. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Mercator Awards an drei Nachwuchsforschende vergeben.
  • Kinderbuch-Forschung

    Erst streicheln, dann öffnen

    Sprechende, streitende, beissende Bücher: Im neuen Nationalfondsprojekt «Poetik des Materiellen» untersuchen Forscherinnen und Forscher der UZH, wie das Buch und das Lesen in Kinderbüchern zum Thema werden.
  • Laufbahnförderung Medizinische Fakultät

    Den Weg zur Forschung ebnen

    Die Medizinische Fakultät der UZH hat ein neues Förderungsprogramm für Medizinerinnen und Mediziner initiiert. 24 Nachwuchsforschende – davon 17 Frauen – erhalten die Möglichkeit, ihre Arbeit in der Klinik zugunsten der Forschung zu reduzieren.
  • Symposium «Productive Youth Development»

    Für eine blühende Jugend

    Adoleszenz ist nicht bloss Krisenzeit – sie kann, dank neuronaler Plastizität, auch zu einer Phase des Aufblühens werden. Dies ist eines der Ergebnisse der internationalen Tagung «Productive Youth Development», organisiert von der UZH und der Jacobs Foundation.
  • Nachwuchsförderung

    Forschungskredit mit Wirkung

    Seit 2001 unterstützt die Universität Zürich ihren akademischen Nachwuchs mit dem Forschungskredit. Dass dieser sich positiv auf die Karriere der Geförderten auswirkt, zeigt jetzt eine Evaluation.
  • Neurowissenschaften

    Mathematik hilft Psychiatrie

    Können mathematische Modelle von Gehirnvorgängen die Behandlung psychiatrischer Erkrankungen verbessern? Fachleute am ersten Zürcher Meeting zur «Computational Psychiatry» zeigten sich davon überzeugt.
  • Kongress der Italienisch-Forschenden

    «Amerika hat einen Vorsprung»

    Die Universität Zürich beherbergt von Freitag bis Sonntag die Jahresversammlung der Amerikanischen Gesellschaft für Italianistik AAIS. Tatiana Crivelli Speciale, Professorin für italienische Literaturwissenschaft an der UZH, hat den grossen Kongress organisiert.
  • Kongress «Kulturen des Alter(n)s»

    Coolness fürs Alter

    Wie altert man in Japan? Brauchen die neuen Alten einen neuen Gott? Wie behält man die Balance im Alter? Diesen höchst unterschiedlichen Fragen geht der Kongress «Kulturen des Alter(n)s» vom 23. bis 25. Mai nach.
  • Fussball in Brasilien

    Kulturwandel ums runde Leder

    Brasilien hat die Geschichte des Fussballs massgeblich mitgeprägt. Aber wie hat der Fussball Brasilien verändert? Der Geograph Christopher Gaffney untersucht die Entwicklung des Fussballs im diesjährigen WM-Gastland. Er stellt eine Kommerzialisierung fest, die auf Kosten von Fans und Steuerzahlern geht. Ein Gastbeitrag.
  • 100 Jahre Erster Weltkrieg

    Gilberte de Courgenay und die Frauen im Ersten Weltkrieg

    Das Lied vom Soldatenidol «La petite Gilberte» wurde berühmt. Doch das täuscht darüber hinweg, dass die Rolle der Frauen im Ersten Weltkrieg historisch bislang wenig erforscht ist. Nun legt Béatrice Ziegler, UZH-Titularprofessorin für Geschichte, neue Erkenntnisse in Buchform vor.
  • Mercator Award

    Der Bonus für Lehrlinge

    Preisträgerin des Mercator Awards 2014 im Bereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ist Yvonne Oswald. Sie hat in ihrer Dissertation am Institut für Betriebswirtschaftslehre untersucht, ob finanzielle Anreize Lehrlinge dazu motivieren, in der Berufsschule bessere Noten zu erlangen.
  • Molecular Imaging Network Zurich

    Fingerabdruck der Multiplen Sklerose

    Multiple Sklerose kann sehr unterschiedlich verlaufen. In einem Tandemprojekt wollen Wissenschaftler und Ärzte des Klinischen Forschungsschwerpunkts «Molecular Imaging Network Zurich» mit bildgebenden Verfahren und Mausmodellen herausfinden, warum das so ist.
  • Service and Support for Science IT

    Die UZH gibt Schub bei der Datenanalyse

    Peter Kunszt leitet die Abteilung «Service and Support for Science IT», kurz S3IT. Sie hilft Forschenden aller Fakultäten bei der Nutzung von Grossrechnern und soll dazu beitragen, dass die UZH-Forschung international kompetitiv bleibt.
  • Geographie

    Die Gletschersucher

    Das «Randolph Gletscher Inventar» gibt erstmals eine Übersicht über alle Gletscher der Erde. Das Geographische Institut der UZH hat mitgeholfen, das Inventar zu erstellen. Die Forschenden um Frank Paul und Tobias Bolch haben unter anderem die Gletscher in Grönland erfasst.  
  • Neues Zentrum für Medical Humanities

    «Wir wollen die Medical Humanities in Forschung und Lehre etablieren»

    Zum Aufgabenbereich des neuen «Center for Medical Humanities» hat UZH News Ethik-Professorin Nikola Biller-Andorno befragt. Sie wird zusammen mit Medizinhistoriker Flurin Condrau das neue Zentrum aufbauen.
  • Politikwissenschaft

    «Die Demokratie wächst zwischen den Wahlen»

    Diese Woche finden in Südafrika Parlamentswahlen statt. Nach einer Phase der demokratischen Entwicklung stagniert der afrikanische Kontinent, stellt UZH- Politikwissenschaftler Jonathan van Eerd in seiner Dissertation fest.
  • Geographie

    Die Wächter im All

    Mit der neuen Satellitengeneration «Sentinel» will die Europäische Raumfahrtorganisation ESA die Umwelt auf dem Planeten Erde genauer als bisher beobachten. Der erste Satellit ist Anfang April gestartet. David Small vom Geographischen Institut hilft mit, die Bilder von Sentinel-1A nutzbar zu machen.
  • Neues Förderinstrument Doc.CH

    Wenn Grundrechte auf der Strecke bleiben

    Die Rechtswissenschaftlerin Elisa Ravasi untersucht, wo in der EU Lücken bei der Umsetzung der Menschenrechte entstehen. Der Nationalfonds unterstützt ihre Dissertation mit dem neuen Förderinstrument Doc.CH. Fünf der kürzlich vom SNF vergebenen 17 Beiträge gingen an UZH-Forschende.
  • Lebensmittelsicherheit

    Essen ohne Risiko?

    Längst ist es selbstverständlich geworden, dass unsere Lebensmittel gesundheitlich unbedenklich sind. Essen wir aber tatsächlich ohne Risiko? Veterinärmediziner Roger Stephan erklärt die Problematik lebensmittelbedingter Erkrankungen und zeigt, wie man sich schützen kann.
  • Europäische Forschungsförderung

    Die offenen Türen finden

    Seit die Schweiz in den Programmen «Horizon 2020» und «Erasmus+» für die EU als Drittstaat gilt, ist der Zugang zu europäischen Fördermitteln noch schwieriger geworden. An welchen Programmen Schweizer Nachwuchsforschende derzeit noch teilnehmen können, zeigten am Mittwoch Fachpersonen an einer Informationsveranstaltung.
  • Doktoratsstudium Fachdidaktik

    Die Vermittler vom Fach

    In der Ausbildung von Lehrkräften fehlt es an Fachdidaktikern, die auch Forschung betreiben. Die Universität Zürich leistet mit dem neuen «Doktoratsstudium Fachdidaktik» einen Beitrag zur Schliessung dieser Lücke.
  • ERC Consolidator Grants

    Global vernetzt dank EU-Förderung

    Die Sprachforscherin Sabine Stoll ist eine von drei UZH-Forschenden, die mit einem ERC Consolidator Grant der Europäischen Union unterstützt wird. An Stolls Forschungsprojekt wird deutlich, wie hoch die Reputation ist, die mit einem ERC Grant einhergeht.
  • Informatik

    Die Cloud als Datenversteck

    Provider wie Facebook, Twitter, SoundCloud und Google Picasa werden von Nutzern mit Unmengen von Daten gefüttert, die einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Die Anbieter prüfen jedoch nicht zureichend, ob unerlaubte Daten darunter sind.
  • Krebsforschung

    Preissegen für einen Doktoranden

    Der Biochemiker Christian Jost von der Universität Zürich nimmt heute in Bern den Bürgi-Preis entgegen. Er wird für seinen entscheidenden Beitrag zur Brustkrebsforschung ausgezeichnet. Im November hat Jost dafür bereits einen Roche-Preis erhalten.
  • Kunstgeschichte im globalen Kontext

    Die eurozentrische Brille ablegen

    Wie kolonialistisch ist die Kunstgeschichte? Monica Juneja, Gastprofessorin an der Universität Zürich, geht diese Frage sowohl aus europäischer Perspektive als auch aus der Sicht postkolonialer Nationalstaaten in Asien an.
  • EuroScholars

    Amerikanisches Interesse an Austausch

    Das Austauschprogramm EuroScholars ermöglicht herausragenden US-Bachelor-Studierenden ein Forschungssemester in Europa. Diese Woche hat sich eine Delegation von US-Undergraduate Schools an der UZH aus erster Hand informiert.
  • Arbeits- und Organisationspsychologie

    Krank zur Arbeit

    Wer Angst um seinen Arbeitsplatz hat, leidet. Die Arbeitnehmenden reagieren jedoch unterschiedlich darauf: Bei den einen lässt die Motivation nach, während andere umso einsatzfreudiger werden.
  • Wirtschaftsgeographie

    Wider die ökonomische Logik

    Die Ökonomisierung setzt sich immer stärker durch – mit drastischen Folgen, wie der Wirtschaftsgeograph Christian Berndt mit Beispielen aus der ganzen Welt belegt. Er fordert deshalb ein Umdenken.
  • Internationale Kooperationen

    Brückenschlag nach Indien

    Die Universität Zürich will die Zusammenarbeit mit Hochschulen in Indien ausbauen. An einem Workshop in Bangalore wurden mögliche Kooperationen diskutiert. Systembiologe Lawrence Rajendran forscht schon seit Jahren mit indischen Partner-Universitäten – auf der Suche nach pflanzlichen Wirkstoffen gegen Alzheimer.
  • Sprachforschung

    Galgenhumor und Hurrapatriotismus

    Ein Forschungsprojekt am Slavischen Seminar der Universität Zürich vergleicht die politische Kommunikation in Polen, Tschechien und Russland. Die Studie zeigt: Politiker-Statements stecken voller verschlüsselter Botschaften.
  • Crowdsourcing

    Bergeweise Schreibfehler ausgemerzt

    Um Scanfehler in den digitalisierten SAC-Jahrbüchern zu korrigieren, haben Zürcher Computerlinguisten ein Korrektursystem entwickelt, das übers Internet freiwillige Mitarbeitende einspannt. Ein Crowdsourcing-Projekt der besonderen Art.
  • NCCR Mediality – Historical Perspectives

    Gutenbergs Ahnen

    Zahlreiche Formen der Kommunikation, die vor den Massenmedien existierten und bis heute prägend wirken, sind lange verborgen geblieben. Der Nationale Forschungsschwerpunkt zur Medialität an der Universität Zürich fördert sie zutage.
  • Allergieforschung

    «Meh Dräck»

    Allergien werden häufiger. Was sich tun lässt, damit sie nicht zur Epidemie der Zukunft werden, hat Georg Schäppi, Geschäftsleiter des Allergiezentrums Schweiz (aha!), im Rahmen der UZH-Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen» erläutert.
  • Schweizerischer Nationalfonds

    Befristeter Ersatz für ERC Grants

    Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) bietet exzellenten Forschenden befristeten Ersatz für Förderinstrumente des Europäischen Forschungsrates (ERC). Als Übergangsmassnahme können im Jahr 2014 entsprechende Gesuche beim SNF eingereicht werden.
  • Filmwissenschaften

    «Wir verlieren unser filmhistorisches Erbe»

    Das Kino setzt heute auf digitale Techniken. Analoge Filme drohen in den Archiven zu zerfallen. Im Interview erklärt Barbara Flückiger vom Seminar für Filmwissenschaft, weshalb sie sich für den Erhalt des filmischen Erbes einsetzt.
  • Schweizerischer Nationalfonds

    Zehn neue Förderungsprofessuren für die UZH

    Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat 40 neue Förderungsprofessuren zugesprochen. Zehn Nachwuchsforschende haben sich für die UZH als Gastinstitution entschieden – der höchste Anteil einer einzelnen Universität.
  • Politikwissenschaft

    In der Quotenfalle

    Immer mehr Länder führen Quoten für politische Gremien ein, um die Repräsentation von ethnischen Minderheiten oder Frauen zu verbessern. Der Politikwissenschaftler Nenad Stojanovic plädiert für flexiblere Massnahmen.
  • Horizon 2020 / Erasmus+

    Bewerbungen bereithalten

    Die Schweiz wird beim Forschungsprogramm «Horizon 2020» und Austauschprogramm «Erasmus+» nun wie ein Drittstaat behandelt. Was bedeutet das für UZH-Forschende und Studierende? Empfehlungen und Fakten in der Übersicht.
  • Kunst und Wissenschaft

    Eine Bühne für das Recht

    Am Schauspielhaus Zürich erläutern zwei UZH-Doktorandinnen der Rechtswissenschaft parallel zu Elfriede Jelineks Stück «Über Tiere» in einer Audioinstallation ihre Forschung zu Prostitution und Menschenhandel. 
  • Hirnforschung

    Wie sich Erinnerungen einprägen

    Erinnerungen sind als vernetzte Nervenzellen im Gehirn abgelegt, sogenannte Gedächtnisspuren. Doch wie werden diese Spuren gebildet? Das Team um UZH-Neurowissenschaftler Urs Gerber stellt bisherige Vorstellungen in Frage.
  • Neue Klasse phosphoreszierender organischer LEDs

    Mit Gold zu günstigerem Licht

    Forscher der Universität Zürich haben neue Goldmoleküle für energiesparende organische Leuchtdioden (OLEDs) entwickelt. Das eröffnet eine vielversprechende Alternative zu den selteneren Metallen Platin und Iridium.
  • Hautstigmata

    Kranke Haut und wunde Seelen

    Eine neue Website von Fachleuten des Kinderspitals Zürich gibt Kindern und Jugendlichen mit Hautstigmata sowie ihren Eltern medizinische und psychologische Tipps, die im Alltag weiterhelfen. Heute geht www.hautstigma.ch online.
  • Antrittsvorlesung

    Das Gehirn im Spiegel

    Die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich nutzt Magnetresonanz-tomographie, um Patienten den Therapiefortschritt aufzuzeigen. Die Psychiaterin Annette Brühl hat in ihrer Antrittsvorlesung aufgezeigt, wie das die Therapien verändert.   
  • Neurowissenschaften

    Diät fürs Hirn

    Forschende des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) und der kanadischen McGill University entdeckten einen neuen Zusammenhang zwischen Stoffwechsel und Signalübertragung in Nervenzellen. Damit lässt sich erstmals die Wirkungsweise einer bis in die Antike zurückreichenden Diät zur Epilepsie-Therapie verstehen.
  • Imaginatives Erleben in Todesnähe

    Wenn der Tod lockt

    Forschungsgruppen untersuchen im SNF-Projekt «Lebensende», wie die letzte Lebensphase humaner gestaltet werden kann. So auch Forschende der Theologischen Fakultät, die sich mit imaginativem Erleben am Lebensende befassen.
  • Delegation aus der Türkei an der UZH

    Von Zürich lernen

    Die Türkei will die Klinische Forschung an ihren Universitäten und Spitälern ausbauen. Eine Delegation von Medizinern und Vertretern des Gesundheitsministeriums besuchte vergangene Woche Zürich. Sie wollen von den Erfahrungen der Universität und des Universitätsspitals Zürich lernen.
  • Mikrobiologie

    Antibiotika – Wirkung ohne Nebenwirkung

    Immer mehr Bakterien erweisen sich als resistent gegen Antibiotika. Nun zeigt das UZH-Forschungsteam von Professor Erik C. Böttger in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, wie sich die Wirkung herkömmlicher Antibiotika markant verbessern lässt.
  • 100 Jahre Erster Weltkrieg

    Auf den Spuren des «vergessenen Krieges»

    Rechtzeitig zum «Centenaire» fördert an der Universität Zürich eine Reihe von Forschungsprojekten neue Erkenntnisse zum Ersten Weltkrieg zu Tage: Über Notverordnungen, Erinnerungskultur und General Wille. Eine Übersicht.
  • Zentrum für Jugendforschung

    Das Glück künftiger Generationen

    Was brauchen Kinder und Jugendliche, damit ihre Entwicklung gelingt? An der UZH soll dies umfassend erforscht werden. 70 Millionen Franken werden dazu bis ins Jahr 2035 zur Verfügung gestellt. Die UZH soll künftig zu einem Leuchtturm der Jugendforschung werden.
  • Naturwissenschaftlicher Unterricht

    Mehr Appetit auf Physik

    Die harten Naturwissenschaften interessieren Jungen mehr als Mädchen: Nur zwanzig Prozent der Physikstudierenden an der UZH sind Frauen. Doch die Forschung zeigt: Das Geschlecht ist nicht ausschlaggebend.
  • Biomedizin

    Mit mathematischen Modellen Schizophrenie diagnostizieren

    Forschern der Universität und ETH Zürich ist es gelungen, anhand von mathematischen Modellen verschiedene Subtypen von Schizophrenie zu identifizieren. Das bereitet den Weg für zukünftige präzisere Diagnosen und gezieltere Therapien.
  • Astrophysik

    Giganten aus Staub und Gas

    Mit komplexen und rechenintensiven Modellen untersuchen Astrophysiker der Universität Zürich, wie Gasplaneten und Schwarze Löcher im Universum entstehen. Dabei finden sie Antworten, die an den Grundlagen der Physik rütteln.