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Archiv Sozial- und Geisteswissenschaften 2003

Artikel-Liste Sozial- und Geisteswissenschaften

  • Be-es-ce-was?

    Zu Semesterbeginn Literaturlisten auslegen, vor Referaten Handouts verteilen oder Seminararbeiten zur Korrektur an die Dozentin senden und wieder zurück an die Studentin geben - das Studieren und Unterrichten hat seine mühseligen Seiten. Am Ethnologischen Seminar sann man auf Abhilfe und setzte auf das Internet. Sechster Beitrag des Dossiers «E-Learning».
  • Wissenschaft und Wirtschaft

    Kein Verbiegen vor der Industrie

    Als dritter Teil der Reihe Wissenschaft kontrovers fand am 8. Dezember 2003 an der ETH ein Gespräch zum Thema «Freiraum oder verlängerte Werkbank? Wenn die Wirtschaft Hochschulen für sich forschen lässt» statt. Wie die Diskussion zeigte, mangelt es weniger an Forschungsfreiraum, als an der kritischen Perspektive.
  • Jagd auf Zeitungsenten

    Am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung werden mit dem E-Learning auch neue didaktische Methoden eingeführt. So werden Studierende schon im ersten Semester zu Forschern und als solche auf die Jagd nach einer Zeitungsente geschickt. Fünfter Teil unseres E-Learning-Dossiers
  • Trend zum Irrelevanten?

    «Zwischen Wahrheit und Täuschung - lügen uns die Medien an?» Die Glaubwürdigkeit der Medien stand gestern, Mittwoch, 26.November, im Mittelpunkt eines Podiumsgesprächs in der Aula der Universität Zürich Zentrum.
  • «Ich empfehle Propaganda- und Schaufensterverbot»

    Während des zweiten Weltkriegs wurden in der Schweiz Bücher zensuriert. An diesen vermeintlichen Dienst am Vaterland wollte man sich lange Zeit lieber nicht erinnern. Der Germanist Stefan Keller bringt in seiner Dissertation nun Licht in ein kaum erforschtes Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte.
  • «Ein gar nicht so junges Fach»

    Zeit zum Feiern: Die Medienforschung an der Universität Zürich wird 100. Am Freitagabend wurden die zahlreichen Aktivitäten zu diesem Anlass festlich eröffnet. Der Blick zurück versöhnte die Anwesenden nach den vergangenen Turbulenzen.
  • Wozu Medienwissenschaft?

    Das Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (IPMZ) der Universität Zürich feierte am Wochenende sein 100-Jahr-Jubiläum. Doch wem nützt diese Forschung, wollte Tagesanzeiger-Chefredaktor Peter Hartmeier an einem Podiumsgespräch wissen.
  • Vom Wert der Wissenschaften

    Kontroverse Standpunkte, leidenschaftliche Plädoyers: Die erste «Selbstbefragung» von Uni und ETH Zürich «über Geld, Kultur und Qualität» am Montag machte dem Titel der sich über zwei Semester erstreckenden Reihe alle Ehre.
  • Wie das Fernsehen die Wirklichkeit deutet

    Informationssendungen im Fernsehen benutzen Deutungsmuster, deren impliziten Gehalt sie kaum reflektieren. Dies ergibt eine linguistische Untersuchung ausländerpolitisch relevanter Sendungen des Deutschschweizer Fernsehens. Martin Luginbühl, Co-Autor der Studie, gibt Auskunft.
  • Politik in Zeiten des Neoliberalismus

    Vier politische Schwergewichte lockten am Freitagabend hunderte Zuhörer an die Universität. Die Schweizerische Gesellschaft für Soziologie beendete mit einem Paukenschlag ihren dreitägigen Kongress.
  • Wenn geistig behinderte Menschen Eltern werden

    «Elternschaft von Menschen mit einer geistigen Behinderung» lautet der Titel einer Fachtagung, die am Samstag, 27. September am Institut für Sonderpädagogik der Universität Zürich stattfindet. Erstmals wird in der Schweiz auf breiter Basis über dieses noch immer umstrittene Thema diskutiert.
  • Enzyklopädien und die Idee von Allgemeinwissen.

    Labyrinthe des Wissens

    Wurde das Allgemeinwissen erst mit der Encyclopédievon Diderot und D'Alembert erfunden? Wie wurde Wissen vorher, in anderen Kulturen und in gesellschaftlichen Situationen geordnet? Werden Enzyklopädien so gelesen, wie sie es selbst in ihren Vorworten vorschlagen? Diese Fragen diskutierten am letzten Wochenende Forschende aus sechs verschiedenen Ländern.
  • Kontroversen um einen Meisterdenker

    Anlässlich des 100. Geburtstages von Theodor W. Adorno fand vom 16. bis 18. September an der Universität Zürich eine prominent besetzte Tagung statt, mit dem Titel: «Über die Schwierigkeit, nein zu sagen».
  • Dem Bambus-Künstler über die Schulter schauen

    Das Bambusjahr am Völkerkundemuseum eilt von Höhepunkt zu Höhepunkt. Im Juli errichtete Akio Hizume einen seiner legendären Star Cages, letzte Woche eröffnete eine Ausstellung mit japanischer Kalligrafie, und nun sind abermals zwei aussergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten aus Japan zu Gast. Sie lassen die Besucher an der Entstehung ihrer Werke unmittelbar teilhaben.
  • Japanische Bilder der Schweiz

    Dass man sich in Japan seit über hundert Jahren mit der Schweizer Neutralität beschäftigt, ist hierzulande kaum bekannt. Eine schweizerisch-japanische Tagung an der Universität Zürich förderte erstaunliche Erkenntnisse zu Tage.
  • «Abbild des Herzens»

    Sie verwandeln das Völkerkundemuseum vorübergehend in ein Kunsthaus. Suishû Tomoko Klopfenstein-Arii und Sanae Sakamoto sind Meisterinnen ihres Fachs, der ostasiatischen Kalligraphie.
  • Krafttraining fürs Hirn

    Wer Altphilologie studiert, muss ständig darauf gefasst sein, nach dem Sinn und Nutzen des Studiums gefragt zu werden. Doch wer sich für solch ein Studium entscheidet, tut dies am allerwenigsten aus utilitaristischen Gründen. Der zweite Artikel der Reihe «Uni - und dann?»
  • Rollenspiele der Macht

    Chef und Untergebener - ein Gespann mit Konfliktpotenzial. Die Zürcher Sozialpsychologin Marianne Schmid Mast hat in einer Studie Facetten dieser Beziehung untersucht.
  • Aufforderung zur Kreativität

    Die aktive, «konkreative» Beteiligung an der Kreation eines Werkes durch Kinder stand im Mittelpunkt eines Workshops Ende Mai. Die vom Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Seminar organisierte Veranstaltung beleuchtete die verschiedenen Aspekte dieses neuen Ansatzes.
  • «Wir entscheiden aus dem Bauch heraus»

    Suchmaschinen sind das Tor zum Internet. Doch kaum jemand weiss, wie sie funktionieren und welche Medienmacht über sie generiert wird. Über diesen und andere Aspekte der Online-Kommunikation unterhielt sich unipublic mit Werner Wirth, dem neuen Professor für Publizistikwissenschaft mit Schwerpunkt Empirische Kommunikations- und Medienforschung an der Universität Zürich.
  • Genialer Tüftler, visionärer Künstler

    Er ist Architekt, Erfinder, Mathematiker, Bastler, Philosoph und Künstler. Es geht nicht ohne diese Aufzählung, will man Akio Hizume gerecht werden. Wie für Leonardo da Vinci gibt es für ihn keine Trennung von Kunst und Wissenschaft. «Beides sind menschliche Künste», so Hizume. Im Alten Botanischen Garten realisiert er zurzeit einen seiner legendären «Star Cages».
  • Politik im Fokus

    Anlässlich des 60. Geburtstages von Ulrich Klöti, Professor am Institut für Politikwissenschaft fand gestern, Donnerstag, 26. Juni, in der Aula der Universität eine Feier statt. Dabei wurde die ihm gewidmete Festschrift «Politik im Fokus» überreicht.
  • Grosse Feier für ein kleines Fach

    Eine Feier, Zwei Bücher, eine Buchvernissage und eine Ausstellung - das Mittellateinische Seminar der Universität Zürich trumpft an seinem 40. Geburtstag mächtig auf.
  • LizentiandInnen- und DoktorandInnen-Kongress (LiDoKo)

    Aus erster Hand: Nachwuchspsychologen präsentieren neueste Erkenntnisse

    Das Psychologische Institut der Universität Zürich veranstaltet am kommenden Donnerstag zum ersten Mal einen LizentiandInnen- und DoktorandInnen-Kongress (LiDoKo).
  • Mittelalterliche Kommunikation - ganz modern

    Anhaltend gefordert und doch schwer hinzukriegen, die interdisziplinäre Diskussion. Der Historiker Michael Jucker und die Germanistin Romy Günthart haben an einer Nachwuchstagung vom 6./7. Juni am Deutschen Seminar der Universität Zürich einen Anlauf genommen und bewusst einen sehr geräumigen Begriff gewählt.
  • Der Blick europäischer Forscher auf die Völker Brasiliens

    Die Dokumentationen, die europäische Ethnologen im 19. Jahrhundert von den Ureinwohnern Brasiliens heim brachten, sagten mehr über die Forscher aus als über die Beobachteten. Auch als die Fotografie den Zeichenstift ablöste, wurden die Abbildungen der «Exoten» nicht realitätsnaher. - Lesen Sie den 9. Beitrag unseres Dossiers «Forschungskredit 2002».
  • Von der Sandale bis zum Gartenzaun

    Man stelle sich einen Werkstoff vor, der leicht und strapazierfähig ist, zugleich erneuerbar und zu hundert Prozent biologisch abbaubar. Aus dem sich sperrige Zäune ebenso wie zierliche Flöten, Teekannen und Pillendosen, Schwerter und Mausefallen konstruieren lassen. Blosse Utopie? Keineswegs.
  • Ho-ho-hoppla! Wie Denkgeneralisten ins Berufsleben einsteigen

    Obwohl das Studium der Sozial- und Geisteswissenschaften Eigenständigkeit und Initiativkraft erfordert, gestaltet sich der Einstieg ins Berufsleben nicht immer einfach. Eine neue Publikation der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für akademische Berufs- und Studienberatung (AGAB) analysiert die Probleme und zeigt, wie es funktionieren kann.
  • Soziogramm der demonstrierenden Kriegsgegner

    Wer demonstriert im Westen gegen den Irak-Krieg und weshalb? Diese Frage stellen sich nicht nur Politiker, sondern auch Forscherteams aus Europa und den USA. Die Universität Zürich ist bei der internationalen Erhebung mit dabei.
  • Neues Zentrum zur Jugendforschung an der Universität

    Die Universität Zürich baut ein neues Zentrum zur Jugendforschung auf, das «Jacobs Center for Productive Youth Development». Dieses europäisch ausgerichtete Zentrum soll der Jugendforschung neue Impulse verleihen.
  • BrainFair 2003

    Gewalt und Aggressivität erleben

    An der diesjährigen BrainFair kann sich die Öffentlichkeit über den Zusammenhang zwischen Psyche und Gehirn informieren. Zum Beispiel darüber, wie Gewalt und Aggression kontrolliert werden - oder eben nicht. Dies ist das Thema am BrainFair-Forum «Gewalt und Aggression» heute abend.
  • Liebesschwüre - aus wissenschaftlicher Sicht

    Früher bahnte sie sich mit handschriftlichen Briefen, mit Billets oder Postkarten einen Weg, heute setzt sie sich auf Online-Plattformen, als SMS und am Fernsehen in Szene: die Liebe. Die Zürcher Soziolinguistin Eva L. Wyss hat das erste internationale und interdisziplinäre Symposium zum Liebesdiskurs organisiert.
  • Modellfall Musik

    Das Thema «Gehirn und Musik» steht im Zentrum eines Podiumgesprächs zur Eröffnung der BrainFair am kommenden Samstag. An der Diskussion an der Universität Zürich wird auch Lutz Jäncke teilnehmen. Der Neuropsychologe hat sich in seiner Forschung bereits intensiv mit dem Gegenstand auseinandergesetzt.
  • In Therapie bei Kierkegaard

    Religiöser Glaube sei nichts für denkende Menschen, meinen viele. In seinem religionsphilosophischen Dissertationsprojekt versucht Johannes Corrodi, dieses und andere Vorurteile auszuräumen. Unterstützung erhält er dabei von Sören Kierkegaard - und vom Forschungskredit der Universität Zürich. Lesen Sie den 5. Beitrag unseres Dossiers «Forschungskredit 2002».
  • Irak-Krise und kein Ende

    In der Chronik eines angekündigten Krieges im Irak wird momentan fast täglich ein neues Kapitel geschrieben. unipublic hat sich aus gegebenem Anlass mit dem Zürcher Politikwissenschaftler und Experten für Internationale Beziehungen Dieter Ruloff unterhalten.
  • Neue Räumlichkeiten für die Publizistik

    Am vergangenen Freitag, 24.1., weihte das Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung seine neuen Räume in Zürich Oerlikon ein. Bisher war das Institut auf drei Standorte verteilt. Die Erleichterung über das vergrösserte Platzangebot ist gross.