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Kinder-Universität

Feuer und Flamme

Einen besonderen Grund zur Freude hatten in diesem Jahr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kinder-Universität Zürich. Sie durften an der 150. Vorlesung miterleben, wie faszinierend Chemie sein kann. Die Begeisterung im Hörsaal war gross, wie unser Video zeigt.
Marita Fuchs
Und Action: Die 150. Vorlesung der Kinder-Universität Zürich drehte sich ums Thema Feuer. (Video: Christoph Schumacher und David Werner)

Die Kinder-Universität ist beliebt. Seit über zehn Jahren kommen Kinder der 3. bis 6. Primarklasse an die UZH, um Vorlesungen zu hören oder an verschiedenen Workshops teilzunehmen.

In diesem Jahr wurde gefeiert. Anlass war die 150zigste Vorlesung der Kinder-UZH. Das Thema: Ein Leuchtfeuer! UZH-Professor Roger Alberto und Heinz Spring, Laborant am Institut für Chemie, zeigten wie faszinierend Chemie sein kann. Ihre Begeisterung war ansteckend, wie unser Video zeigt.

Im Januar geht es mit einem neuen Programm weiter. Ab 12.1.17 können sich Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Primarklasse einschreiben. Sehr beliebt sind neben der Vorlesungsreihe die Workshops, die jeweils besonders schnell ausgebucht sind. «Wir erhalten viele begeisterte Rückmeldungen», sagt Sibylle Leuthold vom Leitungsteam der Kinder-UZH. Kein Wunder, denn die Workshops bieten den jungen Studierenden die einmalige Chance, selbst Hand anzulegen – sei es in einer Bibliothek, im Labor, an einer Ausgrabung oder bei physikalischen Experimenten. Dabei werden sie intensiv betreut; so bekommen etwa im Physik-Workshop zwei Kinder einen wissenschaftlichen Assistenten zur Seite gestellt, der hilft und erklärt.

Es geht nicht um Noten

Die Kinder-Universität Zürich und alle Dozierenden, die sie unterstützen, zeigen in den Vorlesungen und Workshops etwas, das nicht unbedingt im Lehrplan vorkommt. «Gute Noten sind hier nicht gefragt – ob man sich für die Dinge um einen herum interessiert, dagegen schon», sagt Leuthold.

Die Kinder, die an der 150. Vorlesung teilgenommen haben, werden in einem Jahrzehnt junge Erwachsene sein. Was wird dieser Generation wichtig sein? «Wir hoffen, einen bescheidenen Beitrag dazu zu leisten, dass sie sich auf ihrem Lebensweg weiterhin für Wissenschaft und Forschung interessieren», sagt Leuthold. 

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