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Neues UZH Magazin

Nach dem Urknall

Dunkle Materie, Supermassive Schwarze Löcher, Gravitationswellen und zukunftsträchtige Supermaterialien: Physikerinnen und Physiker der UZH erforschen faszinierende Phänomene. Wie sie das tun und was sie dabei herausfinden, beleuchtet das Dossier im neuen UZH Magazin.
Roger Nickl und Thomas Gull

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Sie sind die Giganten im Weltall, unvorstellbar riesig und kräftestrotzend: die Schwarzen Löcher. UZH-Astrophysiker Lucio Mayer erzählt im Video und im neuen «UZH Magazin», weshalb Schwarze Löcher so interessant für die Physik sind. (Video: Brigitte Blöchlinger)

Über die fundamentale Frage, weshalb überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts, zerbrechen sich Philosophen schon lange den Kopf. Auch Physikerinnen und Physiker lässt sie nicht kalt, wie das neue UZH Magazin zeigt.

Die Supermassiven Schwarzen Löcher, die Astrophysiker Lucio Mayer erforscht, sind gigantisch: Sie können bis zu 20 Milliarden Mal so schwer sein wie unsere Sonne. Entstanden sind diese unsichtbaren Riesen vermutlich schon bald nach dem Big Bang. Supermassive Schwarze Löcher entstehen, wenn zwei Galaxien kollidieren und sich die Schwarzen Löcher in ihrer Mitte vereinigen. Bei solchen kosmischen Kollisionen werden starke Gravitationswellen ausgesendet. Diese sind so etwas wie Boten aus der Geschichte des Universums. Albert Einstein hat vor hundert Jahren die Existenz solcher Wellen postuliert. Erst kürzlich konnten sie mit einer Messung auf der Erde nachgewiesen werden. (siehe Video)

Physiktalente aus der ganzen Welt kommen nach Zürich

Das neue UZH Magazin gibt Einblicke in die aktuelle Physikforschung; es beleuchtet aber auch Karrieren von UZH-Nachwuchsforschenden in diesem Fach. Ganz am Anfang einer wissenschaftlichen Laufbahn stehen die Physiktalente aus der ganzen Welt, die sich im Juli im Rahmen der Internationalen Physik Olympiade (IPhO) an der Universität Zürich treffen. An der IPhO messen sich 400 physikbegeisterte Jugendliche zwischen 18 und 20 Jahren aus 90 Ländern. An zwei Tagen haben sie Gelegenheit, ihr theoretisches und experimentelles Wissen und Können unter Beweis zu stellen.