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Ausstellung des Universitätsarchivs

Studieren und rebellieren

Proteste und Tumulte: Das Universitätsarchiv blickt in einer kleinen Ausstellung auf bewegte Zeiten an der Universität Zürich zurück. Die Ausstellung im Hauptgebäude ist bis zum 27. März zu sehen.
Philipp Messner

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«Studieren und Rebellieren»: Eine kleine Ausstellung im Hauptgebäude thematisiert Studium und studentischen Protest. (Bild: Adrian Ritter)

Tumulte rund um die Universitäts-Schliessung zu Beginn der 1970er Jahre, der heisse Zürcher Sommer von 1980, Studierendenproteste gegen Sparmassnahmen in den 1990er Jahren: Neben dem alltäglichen Lehrbetrieb war die Universität Zürich immer wieder Austragungsort von Konflikten, die nicht nur praktische Probleme des Lehrbetriebs zum Inhalt hatten, sondern grundsätzliche gesellschaftliche Fragen aufwarfen.

In Form einer kleinen Ausstellung präsentiert das Universitätsarchiv ausgewählte Zeugnisse von Studienalltag und studentischem Protest aus seinen Beständen. Diese lassen erahnen, wie vielfältig die Archivalien eines Hochschularchivs sein können: Fernab des Klischees von staubigen Akten schlummert auch bewegtes Material – ob filmisch oder politisch – in unseren Magazinen. Darunter beispielsweise das Rohmaterial des Videofilms zum «Opernhauskrawall», der im Sommersemester 1980 zu einiger Aufregung an der UZH und zum Eingreifen von Erziehungsdirektion, Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei geführt hatte. Produziert hatten den Film Studierende des Ethnologischen Seminars.

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