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Villa Garbald

Retraite im Bergell

Die Villa Garbald ist ein Rückzugsort für Gruppen und Gremien aus Wissenschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft. Jetzt gibt es ein ganz besonderes Angebot für Angehörige der UZH: Sie erhalten einen Preisnachlass von bis zu 30 Prozent. 
Marita Fuchs

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Denklabor Garbald
Umgeben von einer prächtigen Landschaft und inmitten eines schönen Gartens: Die Villa Garbald. (Bild. zVg.)

«Ich trete in den Garten der Villa Garbald ein und atme tief durch: Ich habe Zeit, hier herrscht die Ruhe.» So schildert Andreas Kley, Rechtsprofessor an der UZH, seinen Eindruck von seinem letzten Aufenthalt im Bergeller Denklabor.

Und er fährt fort: «Der Garten ist sorgfältig gepflegt, ein zweiter Blick zeigt die Spuren steter Erziehung. Ich blicke auf die Gewürze, die so duften als kündigten sie ein feines Essen an. Die Fruchtbäume sind reich behangen, sie laden zum Betrachten ein: Wachstum und Ernte. Die Villa Garbald ruht in einer zurückgezogenen Welt; die Wissenschaft in Zürich ist fern, aber der Blick vom Bergell auf das betriebsame Zürich eröffnet neue Horizonte, neue Einsichten. Der Wissenschaftsbetrieb wird wegen des Blicks aus der Ferne durchsichtiger, aber auch faszinierender. Die Villa Garbald bezeichnet sich als «Denklabor»; das ist eine Untertreibung, denn sie ist ein Denkparadies. Das Nachdenken kommt hier als Geschenk einer anregenden Umgebung zu mir.»

Die Villa Garbald in Castasegna, Graubünden, steht Angehörigen der UZH und der ETHZ als Rückzugsort zur Verfügung. Für Arbeitsgruppen bietet sie einen idealen Rahmen, um in Ruhe nachzudenken und kreative Ideen zu entwickeln.

Was Andreas Kley beschreibt, können auch Sie erleben.

Besonders günstige Konditionen

UZH-Gruppen steht die Villa Garbald zu besonders günstigen Konditionen offen. Die Maximalvergünstigung liegt bei 30 Prozent im Vergleich zum Normalpreis.

So beträgt der Vollpensionspreis für eine Gruppe mit 14 Personen bei einem Aufenthalt von mindestens drei Nächten pro Person 150.- Franken. Willkommen sind Gruppen ab 8 Personen. Jeder Gruppe steht die Villa Garbald zur exklusiven Nutzung zur Verfügung, es gibt keine Parallelbuchungen.

Sie können dabei von den insgesamt 14 Zimmern (davon 4 Doppelzimmer) auswählen: Möchten Sie lieber in der historischen, von Gottfried Semper erbauten Villa Garbald übernachten oder im angegliederten prämierten Neubau des Architektenduos Miller & Maranta?

Die Villa Garbald – Sempers einziger Bau südlich der Alpen – wurde im Frühling 1864 vom Ehepaar Garbald bezogen und bis 1958 von den Nachkommen bewohnt. Seit 1958 sind die Villa und der kulturelle Nachlass der Familie im Besitz der Fondazione Garbald. Zum speziellen «spirito» der Villa Garbald gehören kulturelle Veranstaltungen und eine wechselnde Kunsteinrichtung mit Werken aus dem Bündner Kunstmuseum.