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Christoph Hock als Prorektor nominiert

Der Senat hat gestern Professor Christoph Hock als Prorektor Medizin und Naturwissenschaften nominiert. Die Wahl durch den Universitätsrat findet am 10. November statt. Rektor Michael Hengartner würdigte den abtretenden Prorektor Daniel Wyler für seine Verdienste.
Adrian Ritter

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Als neuer Prorektor der UZH nominiert: Alzheimerforscher Professor Christoph Hock (Bild: Adrian Ritter)

Christoph Hock soll ab 1. Februar 2015 neuer Prorektor Medizin und Naturwissenschaften der Universität Zürich werden. Der Senat hat ihn am Montagabend nominiert.

Christoph Hock (53) ist Professor für Biologische Psychiatrie an der UZH. Er ist Co-Direktor der Abteilung für Psychiatrische Forschung und Chefarzt an der Klinik für Alterspsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören diagnostische und klinisch-therapeutische Studien zu Alzheimer. 2004 erhielt er den Forschungspreis der Schweizerischen Alzheimervereinigung. Hock ist Mitgründer des Spin-offs Neurimmune AG und anderer Spin-offs der UZH.

Nach dem Studium der Medizin an der Ludwig-Maximilians Universität München war Christoph Hock unter anderem Assistenzarzt an der psychiatrischen und neurologischen Klinik der Universität München und später Leitender Arzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel. 2001 wurde er ausserordentlicher Professor, 2007 ordentlicher Professor für Biologische Psychiatrie an der UZH.

Blumen und Applaus: Der abtretende Prorektor Medizin und Naturwissenschaften Daniel Wyler (Bild: Adrian Ritter)

Dank an Daniel Wyler

Mit grossem Applaus verdankte der Senat Daniel Wyler, der im Januar 2015 als Prorektor Medizin und Naturwissenschaften zurücktritt. Rektor Michael Hengartner dankte Wyler unter anderem für sein Verhandlungsgeschick bei Berufungsverfahren, seine Verdienste um die Zusammenarbeit zwischen der UZH und der Stadt Zürich im Bereich der Geriatrie und seinen Einsatz für die Nachwuchsförderung – etwa für weitere Anreize zur Schaffung von Assistenzprofessuren.

Im Weiteren verabschiedete der Senat auf Antrag der Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes der Studierenden (VSUZH) eine Stellungnahme zu Handen der Erweiterten Universitätsleitung. Der Senat spricht sich damit grundsätzlich für grösstmögliche Transparenz bei der Finanzierung durch Drittmittel aus.