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Stiftung Kinderbetreuung
im Hochschulraum Zürich (kihz)

König Babar in Oerlikon

Am UZH-Standort Oerlikon gab es bisher kein universitätseigenes Kinderbetreuungs-Angebot. Das ändert sich bald. Bis im Sommer schafft die Stiftung kihz zwanzig neue Krippenplätze in Zürich Nord. Die ersten Plätze stehen schon ab April bereit.
Janine Gebser

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Willkommen im Chinderhuus Babar in Oerlikon: Ab April 2013 sind hier Plätze für Kinder von UZH-Angehörigen reserviert.

Viele Eltern fühlen sich wohler, wenn die Kinderkrippe nicht weit vom Arbeitsplatz entfernt ist. Ab April können Studierende und Mitarbeitende der Universität Zürich ihre Säuglinge und Kleinkinder jetzt auch in der Nähe des UZH-Standorts Oerlikon betreuen lassen. Die Stiftung Kinderbetreuung im Hochschulraum Zürich (kihz) – sie wurde im Jahr 2002 gemeinsam von UZH und ETH Zürich gegründet und betreibt zahlreiche Kitas – reagiert mit dem neuen Angebot auf Anfragen von betroffenen Eltern.

Dank einer Kooperation mit dem seit fünfzehn Jahren bestehenden «Chinderhuus Babar» schafft die Stiftung bis zum Sommer zwanzig neue Kita-Plätze am Heidi Abel-Weg 9 in Zürich-Nord.

Nach dem Umzug in grosszügigere Räume kann das Chinderhuus Babar sein Betreuungsangebot ausbauen. 

Kreativ gestaltete Räume

Monika Walther-Haetinger, Geschäftsführerin der kihz, ist sehr zufrieden, dass sie mit dem Chinderhuus Babar einen geeigneten Partner gefunden hat. «Wir haben unsere Kooperationsanfrage zum richtigen Zeitpunkt gestellt», meint Walther-Haetinger, denn nach einem Umzug in grosszügigere Räumlichkeiten verfüge das Chinderhuus über den erforderlichen Platz für einen sukzessiven Ausbau des Betreuungsangebots.

Dass die Krippe 1998 von Mitarbeitenden des Schweizer Fernsehens gegründet wurde, zeige sich bis heute in der kreativen Raumgestaltung. Neben einem Theaterraum mit Bühne und professioneller Beleuchtung gibt es ein fantasievoll gestaltetes Zimmer, dessen Einrichtung vom Namenspatron der Krippe, König Babar, stammen könnte.

Herzlicher Umgang mit Kindern

Noch höher gewichtet Walther-Haetinger die pädagogische Qualität der Krippe: «Die Betreuerinnen gehen liebevoll mit den Kindern um und bringen ihnen eine Herzlichkeit entgegen, die auch die Eltern beeindruckt.»

Im Gegensatz zu den anderen Krippen der kihz steht das Angebot im Chinderhuus Babar nur dem Nachwuchs von UZH-Angehörigen offen. Da die ETH in Zürich-Nord keinen Bedarf an Kinderbetreuung hat, finanziert die UZH die benötigten Plätze direkt.

Die Tarife und Subventionsbedingungen entsprechen denjenigen der übrigen Tagesstätten, die von der kihz geführt werden. Die Entscheidung über die Vergabe der Plätze erfolgt gemäss der Kriterienliste der Stiftung.

Oberstes Ziel ist die akademische Nachwuchsförderung, weshalb Studierende sowie Doktorierende bei der Zuteilung von Betreuungsplätzen Vorrang geniessen. Die Stiftung stellt insgesamt rund 160 Ganztagesplätze zur Verfügung, die fast immer vollständig ausgelastet sind. Während fünf Schulferienwochen im Jahr bietet die kihz zudem eine Ferienbetreuung für vier- bis elfjährige Kinder an. «Für viele Kinder ein aussergewöhnliches Erlebnis», freut sich Monika Walther-Haetinger.