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Neues Journal

Unter den Fittichen von Profis

Die Universität Zürich setzt seit gut zehn Jahren auf Mentoringprogramme als geeignetes Mittel zur Nachwuchsförderung. Ursprünglich als Instrument speziell für junge Frauen lanciert, profitieren heute beide Geschlechter vom Nutzen der Mentoring-Idee. Das neue Journal beleuchtet das Thema am Beispiel der Medizin. 
Kommunikation

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Zum Semesterbeginn: Das neue Journal mit vielfältigen Themen unter anderem zu Mentoren und Mentees.

Ein erfahrene Person (Mentor) unterstützt eine Jüngere (Mentee) bei Berufsplanung und Weiterbildung – diese Idee lässt sich bis in die griechische Mythologie zurückverfolgen. Als Odysseus in den Trojanischen Krieg zog, übertrug er klugerweise dem Gelehrten Mentor die Erziehung seines Sohnes Telemachos.

Auch an Universitäten bestehen persönliche Mentor-Mentee-Beziehungen. Zum Beispiel in Form der Doktorierendenbetreuung. Eigentliche Mentoringprogramme etablierten sich an der Universität Zürich jedoch erst im Zuge des Bundesprogrammes Chancengleichheit.

Anstoss für die im Jahr 2000 beschlossene Initiative war die geringe Professorinnen-Quote an Schweizer Universitäten. Um den Frauenanteil mit gezielten Massnahmen zu stärken, entwickelte die Abteilung Gleichstellung der UZH in Zusammenarbeit mit den einzelnen Fakultäten spezielle Mentoringprogramme für den weiblichen akademischen Nachwuchs – ein Erfolgsprojekt. Mittlerweile stehen die Angebote auch Studenten und Doktoranden offen.

Stellvertretend für andere erfolgreiche Mentoring-Projekte an der UZH stellt das aktuelle Journal das Mentoringprogramm an der Medizinischen Fakultät und am Universitätsspital Zürich vor. Mentorinnen, Mentoren und ihre Mentees berichten über ihre Erfahrungen mit dem Projekt und welchen Nutzen sie daraus ziehen konnten.

Ausserdem im aktuellen Journal:

Gesamtkunstwerk Studium

Sie formulieren, koordinieren und optimieren die Studienangebote. Den Programmverantwortlichen kommt seit der Bolognareform eine wichtige Schlüsselrolle an den Fakultäten zu. Die Ökonomin Uschi Backes-Gellner und drei andere Programmleiterinnen stellen ihre Arbeit vor.

«Fotografie ist teil des kollektiven Gedächtnis der Kulturen»

Seit fünf Jahren kann an der Universität Zürich Fotografie studiert werden. Eine mit Stiftungsgeldern eingerichtete Lehr- und Forschungsstelle für Theorie und Geschichte (TGF) der Fotografie am Kunsthistorischen Institut macht dies möglich. Zeit für eine Zwischenbilanz. Über das europaweit einzigartige Projekt diskutiert Bettina Gockel, Leiterin der TGF, mit Stifter und Fotoexperte Kaspar Fleischmann.

Wissen in all seinen Facetten

Postdoktorierende sind wichtig für die Universität Zürich: Sie forschen, lehren, übernehmen administrative Aufgaben innerhalb der Institute und betreuen Studierende. Mit den Graduate Campus Grants fördert die UZH speziell Ideen junger Nachwuchsforschenden. Carmen Faso und ihre Kolleginnen und Kollegen haben einen GRC Grant für eine eigene Ringvorlesung erhalten.

Who is who

Im universitären Alltag treffen Studierende mit Behinderung gelegentlich immer noch auf unüberbrückbare Hindernisse. Die Beratungsstelle Studium und Behinderung von UZH und ETHZ, die über hundert Anfragen von Studierenden pro Jahr erreicht, arbeitet kontinuierlich an verbesserten Rahmenbedingungen.

Die UZH in Zahlen

Ab vorliegender Ausgabe präsentieren wir die Welt der Universität Zürich in Zahlen und Fakten. Diesmal: Woher kommen die meisten externen Bewerbenden um einen Masterstudienplatz?

Anker in der Not

Psychologin Isabelle Hauser gibt Kommilitonen Tipps und Ratschläge – übers Telefon. Der telefonische Beratungsdienst «Nightline» wird von Studierenden aus ganz unterschiedlichen Gründen genutzt: Weil sie keine bezahlbare Wohnung finden, weil sie unglücklich verliebt sind, weil der Berufseinstieg schlaflose Nächte bereitet. Oder einfach nur, weil sie ein Pub in der Nähe suchen.

Satireabend im Heizungskeller

In unserer neuen Rubrik «Meine Alma Mater» erzählen Ehemalige über ihre Zeit, damals an der UZH. Den Anfang macht der Kabarettist und Schriftsteller Franz Hohler, der fünf Semester Germanistik an der UZH belegte. Im Rückblick sagt er über seine Studienjahre: «Es war eine anregende Zeit. Aber sie genügte mir nicht.»

Stimmt es, dass...

... Ethikerinnen und Ethiker im eigenen Leben moralisch sein müssen? Christoph Ammann, Oberassistent und stellvertretender Leiter des Instituts für Sozialethik, ist der Überzeugung, dass Ethikerinnen und Ethiker privat nicht anders handeln sollten, als sie im Beruf propagieren.

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