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Neues «magazin»

Besser leben

Wie können wir ein gutes Leben führen und unsere Lebensqualität verbessern? Mit dieser Frage beschäftigt sich auch die Wissenschaft. Zu welchen Ergebnissen Forschende der UZH gekommen sind und welche Rezepte sie uns auf den Weg mitgeben können, thematisiert das Dossier «Besser leben. Sechs Gebrauchsanweisungen» im neuen «magazin» der UZH.
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Forschungsreportagen über ein geglücktes Leben: Das neue «magazin» ist erschienen.

Besser leben, wer möchte das nicht? Deshalb gibt es heute allerhand Angebote auf dem unüberschaubaren «Wohlfühlmarkt», die uns dabei helfen sollen, glücklich und zufrieden zu werden.

Mit dem guten Leben beschäftigt sich auch die Wissenschaft. Schon Aristoteles formulierte seine Vorstellungen eines geglückten Lebens. Im Dossier des aktuellen «magazin» der UZH wird gezeigt, wie vielfältig die Forschung auf diesem Gebiet heute ist. Das Spektrum reicht von der Paarpsychologie über die Philosophie bis zur Altersforschung.

Der Persönlichkeitsforscher Willibald Ruch etwa beschäftigt sich mit persönlichen Tugenden, deren Pflege uns zu besseren und zufriedeneren Menschen machen. Guy Bodenmann erforscht seit mehr als zwanzig Jahren was Paare zusammenhält. Er weiss, was gut für eine lange, beglückende Partnerschaft ist.

Viele Menschen träumen davon, Körper und Geist technisch oder medikamentös zu optimieren. Mit den Chancen und Gefahren solcher «Enhancer» setzt sich der Ethiker Jan-Christoph Heilinger auseinander. Manchmal reichen jedoch schon kleine Dinge aus, damit wir uns verbessern können. Dazu gehört etwa, dass wir uns sinnvolle Ziele setzen und diese konsequent verfolgen. Wie das geht, erforscht die Motivationspsychologin Veronika Brandstätter. Neben Einblicken in die Forschung bietet das Dossier ganz praktische Tipps, wie wir unser Leben verbessern können.

Maturaquote und arabischer Frühling

Weitere Themen im aktuellen «magazin»: Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat die Debatte über die Maturaquote neu lanciert. Der Wirtschaftsminister suggerierte, eine höhere Quote führe zu mehr Jugendarbeitslosigkeit. In seinem Essay widerspricht der Historiker Philipp Sarasin dieser Meinung und plädiert für mehr Maturanden.

Nach der Euphorie die Ernüchterung: Der arabische Frühling hat grosse Hoffnungen geweckt. Heute erscheint es ungewiss, wie es mit der Protestbewegung weiter geht und ob sich demokratische Reformen durchsetzen lassen. Die aus dem Jemen stammende Politologin Elham Manea analysiert im Interview die aktuelle Lage in Tunesien, Ägypten und Libyen.

Weiterführende Informationen

«Talk im Turm»

«Besser leben. Sechs Gebrauchsanweisungen» ist auch Thema des vom magazin der UZH organisierten «Talk im Turm», der am 21. Januar im Restaurant Uniturm stattfindet. Weitere Informationen und Anmeldung: