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Studieninformationstage

Rekord – rund 6500 Anmeldungen

Die UZH ist die grösste Universität der Schweiz und bietet mit über hundert Fächern auch das breiteste Studienangebot. Kein Wunder, haben sich für die Studieninformationstage vom 7./8. September eine Rekordzahl von rund 6500 Mittelschülerinnen und Mittelschülern angemeldet. Sylvia Läng, UZH-Eventmanagerin, sagt, was sie erwartet.
Interview: Roland Gysin

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UZH News: Die Universität Zürich führt am 7./8. September die traditionellen Studieninformationstage durch. Wie sieht das Programm aus?

Sylvia Läng: Die rund 6500 Mittelschülerinnen und Mittelschüler, die sich angemeldet haben – übrigens ein neuer Rekord – erwartet ein vollgepacktes Programm über das Studium an der grössten Universität der Schweiz.

Studieninformationstage 2011: Über hundert Fächer können studiert werden.

An der UZH können über hundert Fächer studiert werden, von der Allgemeinen Geschichte bis zur Zahnmedizin. An den Studieninformationstagen können die Besucherinnen und Besucher mit Vertretern all dieser Fächer diskutieren. Über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind im Einsatz – vom Assistenten über Postdocs bis hin zur Professorin.

Wer nicht an einem Informationsstand Auskunft gibt, stellt an einer der rund 75 Veranstaltungen das eigene Fach vor, erläutert den Studienaufbau, spricht über Berufsaussichten oder erzählt aus dem Berufsalltag.

Ein Studium ist etwas Anderes als Schule. Gibt es auch dazu Informationen?

Ja. Es gibt dazu an beiden Tagen eine je 45-minütige Präsentation mit dem Titel «Durchblick dank Einblick: Studieren an der UZH». Dabei werden die verschiedenen universitären Veranstaltungsformen vorgestellt. Was ist ein Seminar, eine Übung, und was genau ist eigentlich eine Vorlesung? Und wie läuft das jetzt mit diesen Prüfungen? Wie häufig habe ich frei? Und kann ich neben dem Studium noch arbeiten?

Verschiedene Fächer bieten auch gleich Vorlesungen zum Probehören an. Einfach reinsitzen und sehen und hören, wie’s funktioniert.

Die Universität Zürich umfasst sieben Fakultäten. Dass sich hier Geschichte, Deutsch, Englisch, Wirtschaft, Psychologie, Jus oder Medizin studieren lässt, ist wohl bekannt. Was bietet die UZH sonst noch?

Was viele nicht wissen: Die UZH ist eine Universität, die auch eine breite Palette naturwissenschaftlicher Fächer anbietet. Mathematik, Chemie oder Biologie lassen sich hier genauso studieren wie Theoretische Physik oder Wirtschaftschemie. Gerade in diesen Fächern gehört die UZH gemäss dem aktuellen Academic Ranking of World Universities zu den weltweit dreissig besten Universitäten. Ebenfalls international hoch angesehen ist die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät.

Sylvia Läng, UZH-Eventmanagerin: «Einfach reinsitzen und sehen und hören, wie's funktioniert.»

Die Philosophische Fakultät bietet eine besonders breite Palette von Fächerkombinationen. Da stellen sich Fragen wie: Kann ich Publizistik mit Sinologie oder Niederlandistik kombinieren? Und wie steht es mit Islamwissenschaften oder Russisch? Welche Kombinationen sinnvoll sind und worauf man dabei achten muss, erfährt man in einer Spezialveranstaltung.

Und dann gibt es auch noch die Theologische Fakultät, die mit zwei Veranstaltungen dabei ist und sich zum Beispiel fragt: Was ist Theologie eigentlich?

Da haben es die Medizinische und die Veterinärmedizinische Fakultät einfacher: Es geht um die Gesundheit von Mensch und Tier.

Zum Schluss ein Tipp: Wie finden sich die jungen Besucherinnen und Besucher angesichts der Informationsmenge am einfachsten zurecht?

Am besten vertieft man sich bereits vorab zuhause in das umfangreiche Programm und macht sich einen Plan, was interessiert. Das Programm steht online zur Verfügung. Die Erfahrung zeigt: Mehr als vier Veranstaltungen sind an einem Tag nicht zu schaffen. Deshalb sollte man sich diese vorher gut aussuchen nach dem Motto «Überblick, Einblick, Durchblick»:

An den Informationsständen und mit schriftlichen Unterlagen verschafft man sich den Überblick. Die Veranstaltungen gewähren einen detaillierten Einblick in die einzelnen Fächer, und wenn dann noch Unklarheiten bestehen, hilft nur eins: fragen, fragen, fragen.

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