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Stiftung für Studentisches Wohnen

Zimmer für 550 Franken

In Zürich-Affoltern ist heute Baubeginn für zwei neue Wohnhäuser der Stiftung für Studentisches Wohnen. Rund 180 Studierende werden dort ab September 2011 in Wohngemeinschaften leben.
Adrian Ritter

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Die ETH Hönggerberg liegt nur einen Katzensprung entfernt, aber auch zum Irchel-Campus der Universität Zürich ist es von Zürich-Affoltern aus nicht weit. Das Quartier entwickelt sich immer mehr von einer peripheren zu einer begehrten städtischen Umgebung, ist die Stiftung für Studentisches Wohnen (SSWZ) überzeugt.

Platz für Neues: An der Bächlerstrasse in Zürich-Affoltern werden zwei neue Wohnhäuser für Studierende gebaut.

Die Gelegenheit für Neubauten ist auch deshalb gut, weil die Genossenschaftsbauten der 1950er Jahre in Affoltern sanierungsbedürftig sind und zum Teil ersetzt werden müssen.

An der Bächlerstrasse kann die SSWZ nun gemeinsam mit der Werner H. Spross-Stiftung als Baurechtsgeberin an ruhiger Lage ein Neubauprojekt realisieren. Es soll mithelfen, den Mangel an studentischem Wohnraum weiter zu lindern. Es entstehen drei Neubauten, wovon zwei für Studierende konzipiert sind. Im benachbarten Wohnhaus der Spross-Stiftung werden Familienwohnungen entstehen.

Leben in der Gemeinschaft: Die beiden Studentenhäuser werden insgesamt 18 Wohngemeinschaften zu je neun bis elf Personen umfassen.

Energieverbrauch minimieren

Die Studierenden werden ab Herbst 2011 in insgesamt 18 Wohngemeinschaften zu je neun bis elf Personen leben. Die Zimmer werden möbliert sein, über Internetanschluss verfügen und rund 550 Franken monatlich kosten.

Die Baukosten der beiden Studentenhäuser belaufen sich auf rund 18 Millionen Franken. Die fünfgeschossigen Häuser werden dem Standard «Minergie-P» entsprechen und einen noch tieferen Energieverbrauch aufweisen als Bauten mit dem Standard «Minergie».

Ritual zum Baubeginn: Rektor Andreas Fischer hilft bei der Grundsteinlegung. Die SSWZ hat unter anderem eine Broschüre zum Neubau eingraben lassen.

Beim offiziellen Baubeginn heute Nachmittag wird auch Andreas Fischer, Rektor der Universität Zürich und Vizepräsident der SSWZ, anwesend sein. Er freut sich über das neue Projekt: «Wir verlangen viel von unseren Studierenden. Im Gegenzug ist es uns ein Anliegen, neben vorzüglicher Forschung und Lehre auch gute Rahmenbedingungen zu bieten. Angenehmer und zweckmässiger Wohnraum sind dabei ganz wichtig. Die Stiftung für Studentisches Wohnen leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wohl unserer Studierenden.»