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Die verrückt-lange Nacht der Museen

Am Samstag, 6. September, findet die diesjährige «Lange Nacht der Museen» statt. Von der Universität Zürich sind sieben Museen und Sammlungen an der Aktion beteiligt. 
Adrian Ritter

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Die «Lange Nacht der Museen» warten 35 Museen und Sammlungen auf Besucherinnen und Besucher.

Von der Archäologischen Sammlung bis zum Zivilschutz-Museum: 35 Museen der Stadt Zürich beteiligen sich am 6. September an der diesjährigen «Langen Nacht der Museen». Unter dem Motto «ver-rückt» bieten sie von 19 Uhr bis in die frühen Morgenstunden Einblick in ihre Sammlungen und warten mit speziellen Veranstaltungen auf. Das Motto bezieht sich unter anderem darauf, dass Ausstellungsobjekte zum Teil von einem Museum zum anderen «verrückt» wurden.

Münzen prägen

In der Archäologischen Sammlung gibt ein Parcours Einblick in die Grabungstätigkeit und in der Werkstatt kann man einen Abguss antiker Münzen herstellen. Neben der Ausstellung «Könige am Tigris» anlässlich des 175-Jahr Jubiläums der UZH widmet sich ein Podiumsgespräch dem Thema «Raub und Zerstörung des irakischen Kulturerbes heute».

Im Medizinhistorischen Museum bietet sich die Gelegenheit, die Ausstellung «Vom Medizinmann zur modernen Medizin» oder die Sonderausstellung «Vom Wissen zum Können, 175 Jahre Therapie am Universitätsspital Zürich» zu besuchen. Mit «Erklärungsversuchen von Muttermalen und anderen Flecken der Haut» wartet das Moulagenmuseum auf.

«Verrückte Shakes und Drinks» locken im Museum der Anthropologie, wo zudem eine Gruselstunde im Knochenkeller auf dem Programm steht. Gemächlicher geht es im Paläontologischen Museum zu und her. Hier können die Gäste selber mitgebrachte Fossilien mit professionellem Werkzeug bearbeiten.

«Verrückte» Objekte

«Verrückte» Ausstellungsobjekte gilt es im Zoologischen Museum ausfindig zu machen. Dort haben sich nämlich unter den Präparaten Gäste aus dem Zürcher Spielzeugmuseum versteckt. Kinder und Erwachsene können zudem selber zu Ausstellungsmacherinnen und Ausstellungsmachern werden, indem sie aus Knochen, Fellen und anderen Materialien ein «verrücktes Tier» für das Museum basteln. Wer sich lieber auf historische Spurensuche begeben will, kann das Referat einer Historikerin besuchen, welche «Wahnsinnns Geschichten von verrückten Zürchern und Zürcherinnen des 17. Jahrhunderts» erzählt.

Musikalisch wird es derweil im Völkerkundemuseum der Universität Zürich zu- und hergehen, wo die zwei Nachwuchsbands «Butterfly Meat» und «Heizkörper» auftreten.

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