Navigation auf uzh.ch

Suche

UZH News

Rücktritt von Rektor Hans Weder

Die wichtigsten Geschäfte unter Rektor Hans Weder

Die beiden wichtigsten Geschäfte unter Rektor Hans Weder waren die Umsetzung der Autonomie der Universität Zürich und die Durchführung der Bologna-Reform. Was sonst noch in den acht Jahren unter Rektor Weder geschah, sehen Sie in der folgenden Übersicht.
Zusammenstellung: Brigitte Blöchlinger

Kategorien

2000

Der Theologieprofessor Hans Weder tritt sein Amt als Rektor der UZH an.

Kettenübergabe im März 2000 vom scheidenden Rektor Hans-Heinrich Schmid an Hans Weder.

Die Bologna-Reform beginnt.

Aufbau einer unabhängigen Evaluationsstelle.

Das Programm zur Verbesserung der Betreuungsverhältnisse wird lanciert.

2001

Formelle Zusammenarbeitsvereinbarung mit der ETHZ.

Die Rektoren Hans Weder und Olaf Kübler unterzeichnen 2001 vor der Kamera die formelle Zusammenarbeits- Vereinbarung zwischen Universität und ETH.

Festival «Science et Cité» im Zürcher Hauptbahnhof.

2002

Vetsuisse: Planung des Zusammenschlusses der veterinärmedizinischen Fakultäten der Universitäten Zürich und Bern (2001/02–2006)

Der neue Hörsaal der Architekten Annette Gigon und Mike Guyer unter dem Hauptgebäude wird fertiggestellt.

Projekt «Ada» an der Expo ’02.

2002/03: Am neuen Standort Andreasstrasse 15 in Zürich Nord (Oerlikon) ziehen das Soziologische Institut, das Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung, das Ethnologische Seminar und die Forschungsgruppe Künstliche Intelligenz des Instituts für Informatik ein.

Gründung des Sprachenzentrums von UZH und ETHZ.

2003

Evaluation der Universitätsleitung in den Jahren 2003 bis 2005. Beginn der Umstrukturierung, was bis 2007 zu einer neuen Leitungsstruktur führt.

Die UZH beteiligt sich im selben Masse wie die ETH an der interdisziplinären Forschungseinrichtung Collegium Helveticum.

Das Zentrum für nachhaltige Unternehmens- und Wirtschaftspolitik (CCRS) wird eingeweiht.

Eröffnung des neuen «Jacobs Center for Productive Youth Development».

Eröffnung des Studentenwohnheims Bülachhof.

Die Kinderkrippe Pitschi wird eröffnet.

2004

«Die Universität Zürich hat strategisch ganz klare Vorstellungen – sie will eine Forschungsuniversität erster Klasse sein»: Rektor Hans Weder.

Rektor Weder tritt die zweite Amtszeit an.

Einführung von Bachelor/Master in zwei Fakultäten (WWF, MNF).

Die UZH, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Universität Wien bilden eine Allianz zur Verbesserung der eigenen Leistungen und Leistungsprozesse.

Ranking der Shanghai Jiao Tong University: Die Forschung der Universität Zürich gehört zu den Top 60 aller Hochschulen weltweit und zu den Top 15 europaweit.

Die UZH unterzeichnet als erste Universität in der Schweiz die «Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen».

Einweihung des Bibliotheksbaus von Santiago Calatrava für die Rechtswissenschaftliche Fakultät

Einweihung des neuen Forschungsgewächshauses des Instituts für Pflanzenbiologie im Botanischen Garten in Zürich.

Einweihungsfeier der Kinderkrippe Bülachhof.

Neue digitale Informationen für Besucher der UZH: Einführung der IBIS-Informationsbildschirme im Eingangsbereich.

Die Universität Zürich beteiligt sich im selben Masse wie die ETH an der interdisziplinären Forschungseinrichtung Collegium Helveticum: die beiden Hochschulrektoren Hans Weder und Konrad Osterwalder von der ETHZ.

2005

Die Doktoratsstufe soll in den Bologna-Prozess einbezogen werden.

Seit dem Berichtsjahr 2005 stehen die Akademischen Berichte als auswertbare Datenbank und Führungsinstrument zur Verfügung.

Die UZH weitet ihre internationalen Abkommen auf den südostasiatischen Raum aus und unterzeichnet mit der National University of Singapore ein Abkommen.

Die UZH und die ETH unterzeichnen ein Memorandum of Understanding mit dem von der Schweizerischen Bankiervereinigung getragenen Swiss Finance Institute. In den Zentren Zürich und Lausanne sollen Forschung und Ausbildung im Bereich Finanzökonomie gestärkt werden.

Gemäss fünf Forschungsrankings belegen die Wirtschaftswissenschaften der UZH einen Spitzenplatz unter den zehn Besten im Deutschen Sprachraum.

Das Careum Bildungszentrum für Gesundheitsberufe, an dem schweizweit erstmalig Medizinstudierende der UZH und Careum-Studierende gemeinsam Lehrveranstaltungen besuchen werden, wird eingeweiht.

2006

Wegen anstehender Sparmassnahmen muss die UZH teilweise auf eine weitere Verbesserung der Betreuungsverhältnisse verzichten. Von 2006 bis 2008 müssen jährlich 26 Millionen Franken gespart werden.

Rektor Hans Weder mit Studierenden vor der ersten Fahrt des Pendelbuses, der die Standorte Nord und Zentrum miteinander verbindet.

Wegen steigender Studierendenzahlen baut die UZH ihren Standort in Zürich Nord (Oerlikon) aus. Das Psychologische Institut und das Institut für Informatik ziehen an der Binzmühlestrasse 14 ein.

Die UZH wird in die League of European Research Universities (LERU) aufgenommen.

Acht Alumni-Organisationen der UZH schliessen sich zum Dachverband «Alumni UZH» zusammen.

Die UZH unterzeichnet mit der Chinese University of Hong Kong ein «Memorandum of Understanding».

Rektor Hans Weder übernimmt das Präsidium der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS).

An der Philosophischen, der Rechtswissenschaftlichen und der Theologischen Fakultät werden die neuen Bachelor-Studiengänge eingeführt.

Gründung der Vetsuisse-Fakultät: Ab dem 1. September 2006 wird die veterinärmedizinische Fakultät der Schweiz von den zwei Universitäten Bern und Zürich finanziert, geführt und weiterentwickelt.

2007

Reform der Universitätsleitung abgeschlossen: Die neue Leitungsstruktur organisiert das Rektorat und die Prorektorate neu und stärkt die Bereiche Finanzen/Controlling und die Kommunikation der UZH.

Die LERU-Direktion mit Hans Weder, Kari Raivio, John Hood und LERU-Generalsekretär David Livesey.

Hans Weder wird Mitglied des dreiköpfigen Board of Directors der LERU.

Gemäss dem Academic Ranking of World Universities der Jiaotong Universität Shanghai gehört die UZH in den Bereichen Life Sciences und Medizin zu den besten 40 Universitäten der Welt. In Europa belegt sie in den Life Sciences sogar Rang fünf und in der Medizin Rang acht.

Die Universitäten Zürich und Basel unterzeichnen eine Vereinbarung zur Stärkung ihrer Zusammenarbeit.

Die UZH gibt sich ein Reglement zum Schutz vor sexueller Belästigung.

Die UZH hat die 1999 begonnene Bologna-Reform umgesetzt. Alle sieben Fakultäten haben die Umstellung auf die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge eingeleitet.

Erstmals wird der CS-Lehrpreis vergeben.

Gründung des Zentrums für Demokratie, Aarau.

Kooperation mit der Fudan University in China: Rektor Hans Weder und der Präsident der Fudan University, Wang Shengkong, tauschen die Urkunden aus.

2008

Rektor Weder wird zum Vorsitzenden des Stiftungsrats der Evaluationsagentur Baden-Württemberg gewählt.

Hans Weder wird Mitglied des ersten Jenaer Universitätsrates.

Die UZH unterzeichnet Ende Januar in Shanghai mehrere Abkommen mit der dortigen Fudan University.

Vom 29. Februar bis zum 29. April feiert die UZH ihr 175-jähriges Bestehen. Unter dem Motto «Wissen teilen» locken über 600 Veranstaltungen Zehntausende von Besuchenden an die Universität und an Anlässe in der ganzen Stadt.

Mit der Einweihung des Sondertrams der Linie 9 beginnt das 175-Jahr-Jubiläum der Universität Zürich: Rektor Hans Weder und Bildungsdirektorin Regine Aeppli nach der ersten Tramfahrt.

Im Rahmen des Jubiläums kooperiert die UZH mit zwei Universitäten in Afrika (Rwanda und Uganda).

 

Weiterführende Informationen